Unter Dach und Fach

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich mich in Bens Bett wieder, ich schaute auf seine Seite, sie war leer. Er war wohl schon aufgestanden, ich schaute auf die Uhr, es war kurz nach acht, ich verdrehte die Augen und kuschelte mich zurück in mein Kissen.

Schlafen konnte ich nicht mehr, aber zum Aufstehen hatte ich keine Lust, viel zu gemütlich war Bens Bett. Nach einigen Minuten konnte ich mich schließlich aufrappeln, ich sah meinen Koffer und so beschloss ich, da meine frischen Klamotten hier waren und ich momentan definitiv nicht nach Hause wollte, hier zu duschen. Nach dem Duschen legte mich mir ein Handtuch um und ging zu meinem Koffer, ich öffnete ihn und war verwirrt, er war leer. Mein Blick suchte das Schlafzimmer ab, aber ich sah keine Spur von meinen Klamotten. Also beschloss ich mir etwas von Ben zu leihen und ihn später zu fragen, wo meine Klamotten geblieben sind.

Als ich im Ankleidezimmer ankam, nahm ich mir direkt ein Hemd und drehte mich um, um das Ankleidezimmer wieder zu verlassen. Mein Blick blieb an einem Teil des Kleiderschrankes hängen. Ich sah all meine Klamotten aus meinem Koffer, sie hingen dort frisch gewaschen in seinem Schrank. Ich öffnete die Schublade, sogar meine Unterwäsche und Socken, alles war da. Mein Blick war zuerst fragend, als ich alles untersuchte, aber dann schlechte sich ein riesiges Lächeln über mein Gesicht. Es stimmte mich glücklich zu sehen, dass er mir Platz machte, das hieß für mich er wollte das ich öfter hier bleiben sollte. Ich hing sein Hemd wieder weg, griff mir meine Unterwäsche, ein weißes Shirt und meine schwarze enge Jeans. Meine dreckigen Klamotten packte ich in meinem Koffer.

Als ich in das Schlafzimmer Verlies suchte ich Ben, ich ging ins Wohnzimmer, wo ich ihn nicht fand, also suchte ich weiter und ging in die Küche, in der auch keine Spur von ihm war. Ich blieb ihm Flur stehen und fragte mich, wo er steckt. Bis ich seine Stimme leise sprechen hörte, er war in seinem Büro, das hatte ich ganz vergessen hatte, da ich dort noch nie drin war. Da ich ohne seine Erlaubnis nicht dort rein wollte. Als ich hörte das seine Stimme verstummte, klopfte ich vorsichtig an und machte die Tür etwas auf, ich linste rein und Ben stand mit dem Handy in der Hand am Fenster und schaute nach draußen, als er mich sah, lächelte mir zu.

»Guten morgen... " Seine Stimme lang sanft und liebevoll. Ich betrat den Raum, blieb in der Mitte stehen und schaute ihn mir genau an. Er war nicht all zu groß, direkt neben der Tür stand der Schreibtisch mit dem Blick in den Raum, dahinter war ein Bücherregal, das sich an der ganzen Wand lang zog. In der Mitte war ein runder Teppich der mit persischen Mustern verziert war. Auf dem Teppich stand ein kleiner Tisch und zwei Leder Sessel in Schwarz. Der Rest des Raumes war voll mit Gemälden an den Wänden. Ben kam auf mich zu, er gab mir einen Kuss auf die Stirn »Wie ich sehe, hast du deine Sachen gefunden. " Er grinste mir frech zu. »Jaa... und Danke ... " Er schaute verwirrt. "Danke? ... Wofür ? " Dafür das du meine Sachen gewaschen hast und sie bei dir untergebracht hast? " Er lächelte " Ich hatte sie gewaschen, als du in New York warst und nach gestern, dachte ich mir, ist es sinnvoll, wenn ich sie bei mir aufhänge ... " sinnvoll? " Ja...ich mein ich hab nicht vor dich die nächsten Tage nach Hause gehen zu lassen... " ich schaute ihn fragend an.

Er nahm meine Hand und führte mich raus und wir gingen in Richtung Küche. » Wie wäre es mit Frühstück ? " Er bleib stehen und drehte sich zu mir um. »Ich mach dir was... Setzt dich! " Er lächelte, drückte mir ein Kuss aus die Stirn und lief zu seinen Schränken, wo er alles absuchte und alles was er benötigte raus holte. Ben stellte mir als Erstes einen Tee hin, bevor er sich daran machte etwas Essbares zu zaubern. Ich trank den Tee und schaute ihm bei seinem treiben zu, es war mehr als amüsant, man sah, dass er nicht der größte Koch war. Aber ich verstand die Absicht darin und so wartete ich gespannt darauf, bis das Essen fertig war. »Miss, sie können dinieren... " Ben stellte mir den Teller vor und verbeugte sich. »Oh... okey... " Ich lachte kurz" Ich danke Ihnen, ich hoffe, es mundet so gut wie es riecht. " Ben grinste mir zu, es gefiel ihm, das ich mit spielte. Er holte sich seinen Teller und setzte sich zu mir an den Tisch. Nachdem wir mit dem Essen fertig warten, wollte ich aufstehen, um das Geschirr wegzuräumen, als Ben meine Hand hielt und mir einen fürsorglichen Blick zu warf. Ich verstand ihn sofort und setzte mich wieder hin.

Love is not an easy game ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt