Spontan

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Ich war früh wach und Ben lag noch schlafend wie ein Stein neben mir. Ich Schlich mich leise raus und ging runter die Küche.
Ich machte ihm ein Glas Wasser fertig und suchte im Badezimmer nach einer Kopfschmerztablette.
Ich schrieb einen Zettel mit iss mich und trink mich drauf und stellte alles neben ihm auf den Nachtisch.
Danach ging ich duschen und schmiss mich in gemütliche Kleidung.
Ich wollte noch ein paar Sachen aus meiner Wohnung rüber holen und mit meinem Vermieter alles abklären.
Als ich in meiner Wohnung ankam, packte ich ein paar Bücher in einen Karton und ein paar Dinge die mir wichtig waren ein.
Ich rief meinem Vermieter an und erklärte ihm das ich zum nächst möglichen Termin ausziehen würde.
Als ich alles erledigt hatte fuhr ich wieder zu Ben, ich schloss die Tür auf und ging auf direktem Weg in die Küche.
Ben saß am Küchentisch. Als er mich sah, grinste er breit und kam auf mich zu. Er nahm mir den Karton ab, stellte ihn auf den Tisch und gab mir einen Kuss. "Danke.."
ich wusste was er meinte und grinste ihm zu. Er sah zur Kiste " Was ist da drin?" Ein paar Sachen aus meiner Wohnung... Dinge die mir wichtig sind... " ich öffnete die Kiste. " wir finden einen Platz für sie.." Ben nahm die Schneekugel in die Hand die auch in der Kiste lag. Er grinste breit, nach dem er sie sich eine Weile angeschaut hatte. " Ich bin gleich wieder da! " er küsste mich ruckartig auf den Mund und verschwand wie der Blitz, ich hörte nur wie die Haustür hinter ihm zu viel.
Ich stand verwirrt in der Küche und wusste erst nicht was passiert war. Er hat fluchtartig mit der Schneekugel das Haus verlassen und lies mich hier stehen.

Es verging ca eine stunden bis Ben wieder kam. Ich war dabei mir ein Sandwich zu machen als er breit grinsend vor mir stand. »Wo warst du?" Fragte ich ihn. " hast du heute was vor ?"
Das war die dümmste frage, die ich seit langem gehört hatte. Er wusste das ich nichts vor hatte. Mit wem auch. Außer Amanda hatte ich in London niemanden, meine Freunde waren alle in New York.
"Meine Dreharbeiten fangen bald wieder an... und ich möchte den Tag heute mit dir verbringen... " Ich hab nichts vor... " perfekt!" Er biss in mein Sandwich und verschwand in seinem Büro.

Ich aß in Ruhe mein Sandwich auf, ich fand sein Verhalten merkwürdig aber ließ ich mich nicht weiter davon ablenken.
Ben kam nach einigen Minuten wieder, er schnappte sich seinen Schlüssel und ich sah ihn ohne Worte das Haus verlassen.
Ich schaute in den Flur und beugte mich etwas zur Seite so das ich die Tür richtig sehen konnte, Ben kam nach wenigen Minuten wieder rein und ich sah fragend zu ihm schauen " alles gut?" Äääh, ja ... alles gut " er hob den Daumen und verschwand wieder in seinem Büro.  Ich setzte mich wieder richtig hin und dachte nicht weiter drüber nach.
Ich räumte mein Geschirr weg und klopfte an Bens Büro, er antworte nicht, also klopfte ich erneut und machte die Tür vorsichtig auf. Bevor ich um die Ecke zu Ben schauen konnte, riss er sie auf und stand vor mir. Er musterte mich von oben bis unten " willst du dich nicht umziehen?" Wenn du mir sagst wo für?"
Er schaute mich noch mal von oben bis unten an, dann drückte er mir einen Kuss auf die Stirn " ach brauchst du nicht, so ist es perfekt... " er griff meine Hand und zog mich wieder in den Flur.
"Bitte nicht noch eine Überraschung... " er schaute mich an. "Okay... ich wollte spazieren... " spazieren? " ja... "
Er grinste " zieh deine Schuhe an "
Er ging kurz zurück in sein Büro und holte eine umhänge Tasche raus, hing sie sich um und holte aus der Küche eine Flasche Wasser die er sich dort rein steckte. " vom
laufen wird man durstig" stellte er fest und kam auf mich zu.
"Können wir?" Sagte er, ich nickte und Ben reichte mir einen Helm, dann nahm er seinen und wir Verliesen das Haus.

Wir fuhren ein Stück und mir kam der Weg bekannt vor, ich wusste genau wo wir hinfuhren.
Wir waren wieder an dem Wald, zu dem Ben mich damals hingebracht hatte, als er mich "gekidnappt" hatte.
Als wir anhielten, setzte ich den Helm ab. Ben nahm ihn mir ab und verstaute beide unter dem Sitz.
"Warum fahren wir so weit raus, nur um zu spazieren... der Park hätte es doch auch getan..." hier stört uns aber niemand... " sagte er mit weicher stimme. Er reichte mir seine Hand, ich ergriff sie und wir gingen los.

Love is not an easy game ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt