Öffentlichkei

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Ben schloss seine Haustür auf, die mittlerweile auch meine war. Ein breites grinsen machte sich bei diesem Gedanken über mein Gesicht breit.
Wir verbrachten noch zwei schöne Tage in Norwegen, ich war Ben unendlich dankbar das er dies für mich tat.
Wir stellten unsere Koffer ab und im selben Moment kam Jim um die Ecke gesaust.
»Aaah, Sir... gut das sie da sind... "
Ich schaute etwas irritiert zwischen Ben und Jim her. Ben drehte sich zu mir »Ich sagte ja, wir haben wenig Zeit... "
Ehe ich begriff, nahm Jim meine Hand und führte mich ins Wohnzimmer, als wir dort ankamen sah ich eine Frau, die um sich herum lautet Schminke und anderen Kram aufgebaut hatte.
Sie zeigte auf den Stuhl vor sich und ohne etwas zu sagen setzte ich mich. Ich war auch viel zu verwirrt und viel zu überfordert um etwas zu sagen.
»Das ist Stina, sie wird sich um dich kümmern... " ich nickte Jim misstrauisch zu und schaute dann zu Stina.
»So... dann wollen wir mal, wir wollen ja keine Zeit verlieren. " antworte sie mit einer Freundlichkeit die mein Misstrauen sofort wieder legte. Sie lächelte mir freundlich zu und Begutachtete mein Gesicht. "Hey, erstmal " sie reichte mir ihre Hand" Ich bin Stina... ich kümmere mich heute darum das du für heute Abend schön aussiehst!" Das siehst sie immer.." hörte ich es hinter mir, Ben stand direkt hinter mir und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich schaute zu ihm und musste verlegen grinsen.
Er begrüßte Stina und reichte ihr seine Hand. "Wollte nur eben hallo sagen, bin auch sofort wieder weg ... " kaum hatte er es ausgesprochen war er auch so schnell wie er gekommen war, nach oben verschwunden.

Ich war endlich fertig , meine Haare waren fertig und geschminkt war ich auch, das einzige was noch fehlte war das Kleid und die Schuhe.
Als hätte Jim es gerochen, kam er mit einem schwarzen Kleidersack ins Wohnzimmer und legte es auf die Couch.
»Wie gerufen, Jim..." entgegnete ich ihn und lächelte ihm zu.
Als er ging, nahm ich das Kleid und verschwand im Gästebad um mich umziehen.

Das Kleid war wunderschön. Es war schlicht, aber dennoch aussagekräftig.
Es war schwarz, und Bodenlang, es schmiegte sich eng an meinen Oberkörper an und viel unterhalb meiner Hüfte locker und gerade runter.
Ich zog die Schuhe an, sie waren genau so schlicht wie das Kleid, komplett schwarz.
Ich richtete meine Haare schaute mich noch einmal an, ich gefiel mir. Auch wenn ich so viel Schminke und Zeug in meinen Haaren nicht gewohnt war.

Als ich ihn Wohnzimmer zurück kam, hatte Stina alles eingepackt, als sie mich sah schaute sie zufrieden. »Du siehst bezaubernd aus! " entgegnete sie mir.
"Danke, aber das ist ganz allein dein verdienst."
Ich hörte wie Ben die Treppe runter kam und drehte mich zu ihm um. Ich staunte nicht schlecht, ich hatte ihn schon oft im Anzug gesehen. Aber das war jetzt was anderes.
Er hatte einen dunkel blauen Anzug an, sein weißes Hemd war bis oben zu geknüpfte, was ich bis lang immer nur auf Bildern gesehen hatte und er trug eine Krawatte. Seine Haare waren nach hinten gekämmt und vielen mit leichten Wellen seitlich an seinem Kopf lang.
Ich grinste breit »Wer sind sie denn?... ich glaube ich muss meine Verabredung sausen lassen und nehme sie mit! " antworte ich frech und begutachtete ihn jetzt von oben bis unten.
Ben lachte als er auf mich zu kam " ich wäre mehr als angetan von diesem Vorschlag... du siehst wunderschön aus... " er nahm meine Hand und küsste zaghaft auf meinen Handrücken.

"Guuut, alle sind fertig, dann können wir ja los! " Jim zerstörte diesen kleinen Moment, in dem er wild und hektisch durch den Flur ging und uns so zu sagen aus dem Haus warf.
Er hatte wohl einen strickten Zeitplan und wollte nicht das dieser platze.
Stina ging mit ihrem Koffer voran und Ben und ich folgten ihr.

Als wir im Auto saßen hielt bin die ganze Zeit meine Hand und strich immer wieder behutsam mit dem Daumen über sie.
Es machte den Eindruck als wäre er nervös, dabei sollte ich es sein, aber ich war es komischerweise nicht.
»Alles wird gut .. " sagte ich mit einer lachenden aber beruhigenden stimme.
Ben schaute zu mir und grinste mir zu »Ich liebe dich... "
Jedes Mal wenn er es sagte, setzte neu. Herz für einige Sekunden aus, es verfiel nie seine Wirkung.
"Ich liebe dich auch..." ich beugte mich soweit der Gurt es zuließ zu ihm und schaffte es noch gerade so zu seinen Lippen, die ich zärtlich küsste.

Love is not an easy game ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt