Das Flugzeug landete, es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ben und ich unterhielten uns den Flug über, doch es war komisch da ich ihn nicht sehen konnte. Ich kam mir total bescheuert vor mit der Augenbinde auf und war froh als wir endlich landeten.
»Kann ich die Binde jetzt abnehmen ? Ich klang etwas genervt, ich hatte kein Zeitgefühl mehr, ich wusste nicht wie lange wir geflogen waren, wo wir waren,, welche Uhrzeit wir hatten und ob es schon dunkel war.
»Noch nicht... " Ich hörte wie amüsiert er darüber war, dass ich nicht wusste was los war.
»Überraschungen sind mittlerweile nicht mehr mein Fall... " Ben nahm meine Hand und führte mich aus dem Flugzeug, als alle anderen Passagiere ausgestiegen waren.
Ich denke die Flugbegleiterinnen wussten Bescheid wer Ben war und haben daher ein paar Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Als wir aus dem Flugzeug stiegen, spürte ich die Wärme der Sonne auf meiner Haut, es muss um 30 Grad haben. Ich hörte das aufheulen eines Motorrads.
»Aaah, perfekt... Danke Jim. " Da war dieser Name wieder, vielleicht war es Bens Security. Assistent oder sonst wer, der für ihn arbeitete. Ich hatte bis lang ja noch nie jemanden gesehen der für ihn arbeitete, aber mir war bewusste das jeder prominente so etwas hat.
»Sir, ihre Koffer bringe ich mit dem Auto nach... es steht alles breit.
»Danke...
»Darf ich jetzt ? " ich klang genervt, ich wollte endlich wissen, wo wir waren.
»Nein, du musst dich noch gedulden... " Er lachte und setzte mir vorsichtig den Helm auf den Kopf, er half mir auf das Motorrad und setzte sich auch drauf.
Er nahm meine Hände und umschlug sie an seinem Bauch.
Wir fuhren, recht lang, es wurde immer windiger und das Meeres Rauschen wurde immer lauter. Wir waren wohl in richtig des Meer gefahren, was mir schlüssig vorkam, da ich das Meer ja hörte.
Ich nahm die Fahrt mit verbundenen Augen viel intensiver war, ich spürte die Kurven und die Bodenwellen, ich drückte mich fester an Ben und genoss es.
Wir kamen zum Stehen und Ben machte den Motor aus. Ich spürte wie er Abstieg und mir eben falls half abzusteigen.
Er zog mir vorsichtig den Helm ab und passte auf das die Augenbinde nicht hoch rutschte.
»Oke... " Er nahm meine Hände und führte mich noch ein Stück. Ich spürte Grass und ein paar Steine unter mir, ich hörte die Brandung und spürte den Wind in meinem Gesicht.
»Wir sind noch nicht da, aber ich möchte dir hier die Binde abnehmen... "
Ben gab mir einen Kuss auf den Mund ehe er die Augenbinde vorsichtig runter nahm.
Ich öffnete vorsichtig die Augen und war geblendet von dem Sonnenlicht.
Meine Augen waren schon so an die Dunkelheit gewöhnt, dass ich die Augen noch für ein paar Sekunden schließen musste.
Als ich sie öffnete, sah ich das Meer, wir standen direkt an einer Klippe um uns rum war nichts außer einer Bank, Wiese und das weite Meer.
»Der Ort erinnert mich an den Berg, zu dem wir mal gefahren sind... der mit der kleinen Bank... " Er starrte zum Meer raus, ich hackte mich in seinen Arm ein und legte meinen Kopf auf seinen Arm ab.
»Es ist wunderschön hier... Danke... " Ich schaute aufs Meer und genoss die Aussicht.
»Wo sind wir ?
»Griechenland
Ben nahm mein Hand und wir gingen wieder zum Motorrad zurück.
Wir fuhren noch ein kleines Stück bis wir an einem Hotel ankamen, was in einer kleinen Stadt lag, nahe dem Strand.
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Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein