Wir genossen die letzten Tage noch ausgiebig bevor der Alltag wieder losging. Wir machten einige Angebote des Hotels mit, wie richtige Touristen. Es war wunderschön, Ben war auch nicht mehr so nachdenklich, ich lernte Jim immer besser kennen und freundete mich sogar etwas mit ihm an.
***
Es war Dienstag, der Abreisetag und es war viel zu früh , während Ben duschen war packte ich unsere Koffer, nach dem Ben fertig war, ging ich schnell unter die Dusche, ich zog mir gemütliche Sachen über und ging mit Ben nach unten.
Jim wartete schon unten auf uns, Ben checkte uns aus und wir fuhren zum Flughafen.
Am Flughafen angekommen setzte Ben sich seine Sonnenbrille auf und den albernen Schlapphut, er sah fast so aus wie an dem Tag, an dem er mich zu diesem Berg geschleppt hatte.
Jim regelte das Einchecken und wir warteten in der Halle darauf das wir in den Flieger einsteigen konnten.Plötzlich zuckte ich zusammen, ich hörte ein Kreischen, ich sah auf und drei Meter vor uns stand ein junges Mädchen, das wild mit den Händen gestikulierte.
»Oh mein Gott... sind... sind sie es wirklich? ... kann ... kann ich ein Foto mit ihnen machen? " Ben schaute sich um und gab dem Mädchen ein Zeichen leise zu sein. "Pscht... " Er stand auf und ging einen schritt auf sie zu. " Natürlich... " Das Mädchen holte ihr Handy raus und zitterte am ganzen Körper. Ich hatte sowas noch nie erlebt, ich schaute mich um und sah, dass die Leute guckten. Ich sah zu Jim, der im schnellen Schritt schon zu uns kam.
Ben machte das Foto mit dem Mädchen, das ihn weinend umarmte und sich tausendmal bei ihm bedankte und ging.
»Sir, wir können schon in den Flieger... ist alles okey bei Ihnen, Miss? " Er schaute zu mir rüber " äh.. Ja.. Ja ... alles gut .. " Wir gingen hinter Jim her, der mit uns ins Flugzeug stieg.
Im Flugzeug angekommen begrüßte uns eine Flugbegleiterin, sie brachte uns auf unsere Plätze das Flugzeug war wie auf der Hinreise leer.
Wir setzten uns hin und die Flugbegleiterin fragte uns, ob wir was trinken wollen oder irgendwelche wünsche hätten.
Ben fragte nach Wasser, ich lehnte ab, da ich wunschlos glücklich war.
Die Flugbegleiterin brachte Ben ein Wasser und langsam füllte sich auch der Rest den Flugzeuges.
Als wir wieder in London ankamen, warteten wir wieder darauf das alle Passagiere ausgestiegen waren.
Kurz bevor wir aus dem Flugzeug ausstiegen, hielt Jim uns die Hand vor den Ausgang und versperrte ihn uns.
»Sir, wir haben ein Problem. " Ben schaute fragend zu Jim rüber und ich lauschte ihm interessiert zu.
»Ich hab gerade eine SMS bekommen, das ich auf Twitter nach sehen soll, da wäre was im Gange... " Er schaute ernster " anscheinend hat der Fan am Flughafen bekannt gegeben das sie in dem nächsten Flugzeug sind und jetzt haben sich hier ein paar Leute versammelt... ich denke es wäre besser wenn wir einen anderen Ausgang nehmen. "Ben nickte ihm zu, die Flugbegleiterinnen reagierten sofort und telefonierten anscheinend mit dem Sicherheitsdienst.
Ben schaute zu mir " setzt deine Kapuze auf. " Er setzte seine Sonnenbrille ab und setzte sie mir auf. " Was machst du da ? ", fragte ich verwirrt, " sicherstellen, dass dich keiner erkennt. "
Wow, das hat gesessen. Ich sagte kein Wort mehr und schaute auf den Boden.
Als die Flugbegleitern ihr ok gab, folgten wir Jim, wir kamen an der Halle an als er stoppte und sich zu uns umdrehte. » Sir, wir müssen einen kleinen Weg durch die Masse, es war in der kurzen Zeit nicht möglich alles ab zu Grenzen. " Ich sah wie Ben zu mir schaute, ich erwiderte seinen Blick allerdings nicht. »Okey... " Jim sah zu mir " Miss, die Flugbegleiterin bleibt an ihrer Seite, bis wir am Wagen sind. " Ich nickte ihm zu und wir gingen los.
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Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein