Die Tage vergingen und es kam einfach keine Antwort von ihm, ich fragte mich, ob ich was Flaschen geschrieben hätte oder er es bereute mir seine Nummer gegeben zu haben.
Ich ging wie jeden Tag zu meinem Vater und half ihm im Restaurant aus, ich hatte es mittlerweile aufgegeben auf eine Antwort zu hoffen und verkroch mich nach der Arbeit im Café und mit Janine zu sprechen.
Sie war genau so verwirrt wie ich, dass er mir seine Nummer gab, aber nicht antwortete.»Denk nicht mehr drüber nach Maja, wir können heute Abend ausgehen, den Kopf frei bekommen ok?
»Nein, Danke ... aber da hab ich wirklich keine Lust zu...
»Ach komm, das wird lustig!Ich dachte kurz drüber nach und erinnerte mich an das letzte Mal, als sie mich wegen Ben aufmuntern und ablenken wollte, was auch geklappt hatte, aber dieses Mal wollte ich wirklich nicht ausgehen.
»Tut mir leid... aber ich möchte einfach nur nach Hause.
Sie sah mich mitfühlend an, streicht mir über den Rücken, nahm mich in den Arm und sagte "Der Tee geht auf mich, geh nach Hause süße"
Ich erwiderte ihre Umarmung, stand auf und nach Hause.Ich setzte mich auf meine Couch, machte mir eine Schnulze an, griff nach meiner Schokolade und nach einer Flasche Wein.
Ich stopfte mich damit voll.
Eine ganze Weile verging, die Flasche war halb leer und ich hatte einen Berg voll Schokolade vor mir liegen.Ich ging ins Schlafzimmer, zog meine Klamotten aus und fiel ins Bett.
Ich hörte ein Piepen und wurde aus meinen Träumen gerissen. Ich schaute auf die Uhr, es war drei Uhr in der Nacht, ich nahm mein Handy und schaute drauf. Es war Ben, ich wusste nicht, ob ich mich freuen soll oder Angst haben soll, die Nacht zu Öffenen. Ich beschloss sie zu offenen, ich wollte wissen was Sache ist.» Es ist meine Pflicht gewesen.
Ben.
Es war seine Pflicht?! 'Auf diese Antwort habe ich jetzt Tage lang gewartet?
Ich hatte nicht vor darauf zu Antworten, ich legte mein Handy weg und legte mich wieder schlafen.****
Es vergingen wieder ein paar Tage und ich dachte über Ben nach, ich habe mich runterziehen lassen von einem Mann, den ich kaum kannte, von dem ich kaum etwas wusste und von dem ich mir nicht mal sicher war, ob er Interesse an mir hatte.
Ich lief verträumt im Park her, genoss das schöne Wetter, es war strahlend blauer Himmel, nach dem es die letzten Tage so oft geregnet hatte freute ich mich das sie Sonne so schön schien.
Ich setzte mich auf eine Bank an einem kleinen See, es war wunderschön hier. Auf dem See waren überall kleine Seerosen verteilt, es gibt eine kleine Brücke über den See auf die andere Seite wo alles voll mit Bäumen verwachsen war.Ich las in meinem Buch und genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut, ich bekam mit, dass sich jemand neben mich setzte. Ich blickte auf und sah das Janine, die sich zu mir setzte.
»Was machst du hier Janine ?
»Du warst nicht zuhause und da dachte ich mir das du bei dem Wetter bestimmt in den Park gegangen bist.
»Und was machst du hier, warum wolltest du mich sehen ?Kurze Stille machte sich breit sie sah mich besorgt an und legte ihre Hand auf meine Schulter.
»Maja, ich mach mir sorgen, du schottest dich immer weiter zurück, wegen eines Mannes, den du kaum kennst.
»Ich weiß doch auch nicht was los ist, ich weiß ich kenne ihn nicht lang und hab ihn auch nicht sonderlich oft gesehen... " Ich hielt einen Moment inne, um mich zu sammeln " » Aber jedes Mal wenn ich ihn sehe, setzt mein Verstand aus, ich benehme mich wie Schulmädchen das ihre erste liebe gefunden hat. Wenn ich mich mit ihm unterhalte ist es, als würden wir uns schon ewig kennen... ich ... ich weiß einfach nicht was ich tun soll.
»Maja... liebes .... ich weiß nicht, ob er dir gut tut... ich mein ich wünsche dir alles Glück der Welt, keine Frage .... aber ....
»Aber was!? Sagte ich mit ernster Stimme.
Sie schaute mich tröstend an mit einem Blick der Aussagen könnte " bleib jetzt stark, das wird jetzt nicht leicht " doch dann fiel dieser Blick als ob sie sich noch mal überlegt hatte, das auszusprechen, was sie mir sagen wollte.»Maja, wenn er Interesse hätte, würde er sich melden, oder ? ... ich meine, du kannst nicht ewig warten. Vergiss ihn und konzentriere dich auf dein Leben, nicht auf irgendeinen Kerl.
Ich wusste Janine wollte nur mein bestes und vielleicht hatte sie auch recht. Ich drückte sie und bedankte mich bei ihr für ihr da sein und dafür das sie immer ein Ohr für mich offen hat.
Sie ging wieder zurück in ihr Café und fragte mich, ob ich später noch vorbeikommen würde, ich sagte ihr, das ich später noch was zu erledigen hätte, um ihr nicht direkt abzusagen.
Ich verweilte noch eine Weile auf der Bank und genoss das Wetter, bis ich mich wieder auf den Rückweg nach Hause machte.Vertieft in Gedanken erschrak ich kurz, als mein Telefon anfing zu klingeln, ich schaute drauf und konnte meinen Augen nicht trauen. Es war Ben, er ruft mich an, mein Herz stand für einen Moment still, ich bekam eines Klos in meinem Hals und das Blut stieg mir nur so in den Kopf.
Mit zitteriger Stimme ging ich ran.
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Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein