Guten morgen Sonnenschein

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Ich wurde wach und ich schaute auf mein Handy. Ich sah, dass es erst halb acht morgens war und hatte nicht sonderlich gut geschlafen auf der Couch und brauchte erstmal eine warme Dusche. Nach dem ich mit dem Duschen fertig war, ging ich an meinem Schlafzimmer vorbei und erhaschte ein kleinen Blick rein.

Ben lag friedlich in meiner Decke eingekuschelt und schlief wie ein Stein. Ich schlich leise in mein Zimmer um mir eine Hose und ein Shirt zu holen, als ich das Zimmer Verlies erhaschte ich noch einen kleinen Blick, es wärmte mein Herz ihn so zu sehen.

Ich ging fertig angezogen in die Küche und machte mir meine Musik an, hielt sie aber auf kleiner Lautstärke um Ben nicht zu wecken.

Ich entschied mich ein schönes Frühstück zu machen, ich machte Rühreier mit Speck und Toast. Ich war mir nicht sicher ob Ben Kaffee trinkt, da er sonst immer nur Tee trank, also machte ich von beidem etwas.

»Das riecht fantastisch! "

Ich erschrick und zuckte zusammen, während ich in der Pfanne das Ei briet.

Ich drehte mich zu ihm um, er sah total zerzaust aus und warf mit ein verführerisches Grinsen zu.

»Also wenn ich morgens öfter so empfangen werde, bleib ich gerne öfter über Nacht."

Er setzte sich zu mir an die Theke und beobachtete jeden meiner Schritte.

»Ich ... Ähm ... Du hast so friedlich geschlafen, ich wollte dich nicht wecken."

Ich holte zwei Teller aus dem Schrank und stellte sie neben die Pfanne, legte das Ei, den Speck und die Toasts drauf und stellte es Ben hin.

Ich setzte mich neben ihn und wir aßen gemeinsam unser Frühstück.

»Ich fand den Abend gestern sehr schön ... " Während ich dies sagte, schaute ich weiterhin in mein Essen, ich wurde rot als ich mich wieder an seine Worte erinnerte.

»Geht mir genau so ...

Als wir fertig mit essen waren, packte ich alles in die Spüle und fing an zu Spülen. Ich hörte, wie Ben meine Anlage lauter stelle, sich ein Tuch schnappte und sich neben mich stelle.

»So macht es doch mehr Spaß und geht schneller. " Er zwinkerte mir zu und fing an sich im Takt der Musik zu bewegen.

Es dauerte nicht lange und er steckte mich mit seiner Bewegung an, wir tanzten und lachten zusammen, das Spülen wurde neben Sache.

Wir vergasen die Zeit um uns rum und nahmen nur noch uns wahr. Wir gaben uns der Musik ihn.

Irgendwann ertönte das Lied " Wonderwall " zu dem konnte man schlecht ausgelassen tanzen, ich schaute Ben kurz an und begab mich dann wieder zur Spüle.

Ich spürte eine Hand an meinem Arm, ich sah auf und Ben zog mich eng zu sich, er nahm meine Hände und legte sie um seinen Hals, danach legte er seine um meine Hüfte und begann sich zum Takt zu bewegen.

»Das ist kein Grund aufzuhören. " Er lächelte mir zu und wir bewegten uns zu dem Lied.

Ich genoss es und legte meinen Kopf auf seine Brust, er schmieg seinen Kopf auf meinen und wir genossen diesen Moment.

Kurz vor Ende des Liedes hob Ben meinen Kopf mit Hilfe seines Zeigefingers und sah mir tief in die Augen.

»Hast du überhaupt eine Ahnung wie verrückt du mich machst ? "

Er schaute mir weiterhin tief in die Augen, bis er mir schließlich einen Kuss auf die Stirn gab. Er schloss seine Augen und legte seine Stirn an meine, er hielt einen Moment inne und verharrte in dieser Position.

Als Ben sich von mir löste, schaute er mir liebevoll in die Augen und lächelte mir zu.

»Komm, das Geschirr spült sich nicht von alleine. "

Ich drehte innerlich durch, ich wollte ihm einfach nur um den Hals fallen und ihn Küssen, ich mein ich bin mir sicher, dass er es genau so wollte.

Bens Handy klingelte, er ging ran und lief in Richtung Schlafzimmer, ich räumte in der Zeit das Geschirr ein und wischte die Theke ab.

Als er wieder kam, hatte er seine Jacke in der Hand. Er hatte die Lippen aufeinander gepresst und die Augenbrauen hoch gezogen.

»Ich muss los... ich hab total vergessen, das ich noch etwas wegen einem Dreh sprechen muss... " Er zog die Achseln hoch und kam zu mir.

»Danke für das Frühstück...

»Oh. Ähm... gerne... warte ich bring dich zur Tür.

Ben zog sich seine Schuhe an und wir gingen Richtung Tür, dort angekommen drehte sich Ben sich zu mir.

»Danks Maja...

»Das sagtest du vor etwa einer Minute schon ... " ich lächelte ihm verlegen zu.

»Nein, ich mein Dank für alles... " Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

»Ich ruf dich an, okay?

»Okay... " Ich lächelte ihm zu, während er sich umdrehte und den Flur lang ging.

Ich wollte gerade die Tür schließen, als er sie wieder aufdrückte.

»Scheiß drauf!

Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und ehe ich realisieren konnte, was gerade passierte spürte ich seine weichen Lippen, die vor nicht weniger als ein paar Sekunden auf meiner Stirn waren, jetzt auf meinen Lippen waren.

Ich vergaß alles um mich rum und erweiterte seinen Kuss. Ich legte meine Hände auf seine Brust, sein Kuss wurde intensiver.

Als er sich von mir löste, war sein Gesicht noch so nah an mir, dass sich unsere Nasenspitzen berührten.

Er sah mich an und lächelte. »Ich hoffe das nächste Mal, wenn ich hier übernachte, bleibt die Seite neben mir nicht frei."

So überfordert ich in dieser Situation war, schnappte ich erstmal tief Luft.

Er sah das in dieser Situation nichts gesagt werde musste, er zwinkerte mir zu und sagte mit sanfter Stimme Tschüss, gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und ging.

Love is not an easy game ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt