Bens POV:
Als wir am Flughafen ankamen und Jim alles regelte, setzte ich mir meine Sonnenbrille und den Schlapphut auf, ich wollte auf Nummer sicher gehen. Wir setzten uns und kaum das wir sitzen, hörten wir einen Schrei, Maja zuckte etwas zusammen. Vor uns stand ein junges Mädchen, es zitterte und bat um ein Foto. Meine Verkleidung ist mir anscheinend nicht gelungen. Ich liebe meine Fans und bin dankbar für jeden einzelnen von ihnen. Nur in diesem Moment war es unpassend, ich wollte nicht das Maja überrollt wird, sie kannte meine Welt noch nicht und ich wollte sie langsam heranführen. Also ging ich zu dem Jungen Mädchen und machte ein Foto mit ihr und umarmte sie noch.
***
Als wir in London landeten, warteten wir noch, bis alle Passagiere ausgestiegen waren, um dann das Flugzeug zu verlassen. Jim verweigerte uns den Weg und sagte uns das der Fan wohl meine Ankunft angekündigt hatte und nun ein paar Leute am Flughafen warteten.Er regelte alles schnell mit der Flugbegleiterin, ich schaute zu Maja rüber »Setz deine Kapuze auf " Im gleichen Moment tat sie dies auch, ich setzte meine Sonnenbrille ab und setzte sie ihr vorsichtig auf. » Was machst du da?" sie schaute mich verwirrt an. »Sicher stellen, dass dich keiner erkennt. " Ich wusste, das dort einige Fans lauerten und ich wollte Maja einfach ihre Privatsphäre lassen, solange sie noch da war. Als die Flugbegleiterin uns ein Okay gab, gingen wir mit Jim in Richtung der Halle, kurz bevor wir abbogen, schaute Jim um die Ecke »Sir, dem Personal war es in so kurzer Zeit nicht möglich alles abzuriegeln, sie müssen ein kleines Stück durch die Masse. " Ich nickte ihm zu und schaute dann zu Maja, die meinen Blick aber nicht erwiderte. »Okey... " Jim schaute schließlich auch zu Maja " Miss, die Flugbegleiterin ist, bis wir am Wagen sind an ihrer Seite. Jim gab mir ein Zeichen und wir bogen um die Ecke und sofort ging das Gekreische los, Jim ging zügig mit mir in Richtung der Fans, ich hielt kurz an, um mit ein paar Fotos zu machen, es wäre unhöflich gewesen keine zu machen und einfach nicht meine Art. Ich blieb stehen als ich bemerkte das Maja noch hinten an der Ecke stand. Mein Blick suchte ihren, der ihn aber nicht traf. Die Flugbegleiterin regierte schnell und tippte sie an, worauf Maja zügig in die andere Richtung lief, ich wollte hinterher, doch die Flugbegleiterin gab mir zu verstehen, dass sie sich darum kümmerte. Schweren Herzens ließ ich sie gehen und ging mit Jim in Richtung des Wagens.
Am Auto angekommen, setzte ich mich in den Wagen, Maja war nicht hier, sie muss noch irgendwo am Flughafen sein. »Sir, ihre Koffer werden zugeschickt. " Bitte?... Ja... okay... alles gut Jim... Danke..." ich schaute nervös aus dem Fenster und wartete auf Maja, ich machte mir Sorgen. Ich atmete auf, als ich die Flugbegleiterin endlich sah, war aber kurze Zeit später verwirrt, da sie alleine kam. Sie ging zu Jim ans Fenster, ich hörte nicht, was sie sagte, sie redete zu leise und zu laut waren die Geräusche von draußen. Jim schloss das Fenster und die Flugbegleiterin ging wieder in Richtung des Flughafens. »Sir, wie es aussieht, ist Maja in ein Taxi gestiegen... " Ich schaute verwirrt zu Jim rüber. » Wie in ein Taxi? ... sie sollte doch hier her kommen.. " Sir, sie hat der Flugbegleiterin nur mitgeteilt, das sie mit dem Taxi fährt und ist dann eingestiegen. " Ich holte sofort mein Handy raus und rief Maja an, ich versuchte es einmal, zweimal und beim vierten Mal gab ich schließlich auf. »Sir, wohin sollen wir fahren? " Ich überlegte erst, ob wir zu Maja fahren sollten, entschied mich dann aber um, da sie nicht auf meine Anrufe reagierte, wollte sie wohl alleine sein und so schwer es mir fiel, sagte ich Jim das er nach Hause fahren sollte.
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Nach vier weiteren Stunden, die ich zuhause durch die Wohnung ging und kein Zeichen von Maja bekommen hatte, ging ich bei ihr vorbei, es war keiner da und so wartete ich etwas vor der Tür, verkleidet mit einer Cap auf und einer Kapuze drüber setzte ich mich vor die Tür auf den Boden und warte. Ich wartete, ich wartete etwa eine Stunde, bis ich aufgab, sie war wohl nicht zuhause und so überlegte ich, wo sie hin gehen konnte.
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Love is not an easy game ( German )
FanfictionMaja Marks ist von New York nach London gezogen um ihrem Vater, der ein kleines Restaurant in London führt zu unterstützen. Dabei trifft sie auf einen Mann, der ihr Leben Komplet umkrempelt. Zeiten und Namen stimmen nicht alle überein