18. Kapitel

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Will Harry uns ärgern?

Gefällt es ihm uns sterben zu sehen?

Ich kann mit gut vorstellen wie er an seinem Handy sitzt, durch Twitter scrollt und sich denkt 'MUHAHAHA burn!!!'

Nein, jetzt mal ernsthaft. Gerade wenn ich denke 'okokok, das war ein Schock'
...
Kommt das nächste!

Harry Styles wird am 15.04. LIVE BEI DER SNL SHOW AUFTRETEN UND SEINEN SONG PERFORMEN UND INTERVIEWS GEBEN UND

Ich hoffe so sehr, dass Jimmy mit Harry 'Wheel of Impressions' macht, das wäre das beste.

But still, Easter holidays will kill all of us.

Amen.

Seine ruhige Atmung ist so leise, dass ich beinahe vergessen hätte, dass er neben mir liegt, als ich aufwache.
Leise ziehe ich mich an, schleiche aus dem Zimmer und gehe runter. Meine Mom und Emerson sitzen am Tisch und trinken beide einen Kakao. Wir haben noch 5 Minuten, dann müssen wir los. Und da Harry schläft, werde ich ihn zur Schule bringen. Zum Glück bezahlt Mom das Taxi. Dafür möchte sie allerdings mitkommen.

Danach fahren wir in eine Bäckerei und frühstücken. "Also diese Lydia ... Die ist ja n ganz schöner Griff ins Klo, wenn du mich fragst.", sagt sie unerwartet gerade heraus und stochert in ihrem Früchtesalat rum. Ich verschlucke mich an meinem Saft und versuche mein Lachen zu unterdrücken. "Dafür scheint er aber ziemlich gut im Bett zu sein.", fügt sie nachdenklich hinzu. Also hat sie die beiden auch gehört. "Normalerweise haben sie keinen Sex.", erwidere ich trotzig und versuche die steinharte Butter auf dem fluffigen Brötchen zu verteilen. Aber ich habe keine Chance. "Redet er viel über sein Privatleben, oder woher weißt du das?" Ich beiße ab und lasse es auf den Teller fallen. "Geht." Sie hasst diese Antwort. Seufzend schlürft sie ihren Kaffee.

Gegen elf kommen wir zur Haustür rein. Ich drehe mich zu meiner Mom und sehe sie prüfend an. "Du wolltest aber nicht noch länger bleiben, oder?" Sie strubbelt mir durch's Haar und lächelt mich schief an. "Keine Sorge, ich verschwinde gleich." Ich grinse und drücke ihr einen Kuss auf die Wange.

Als ich einen Blick in mein Zimmer werfe, schläft Harry immer noch. Er hat sich auf dem ganzen Bett ausgebreitet und liegt auf dem Bauch. Leise schließe ich die Tür und gehe hinunter zu meiner Mom, die schon an der Tür steht und wartet. "Ich habe mir ein Taxi gerufen, das mich zum Bahnhof bringt. Lass dich mal zu Hause sehen. Wir vermissen dich.", erklärt sie und küsst meine Stirn. Ich lächle sanft und nicke. "Natürlich. Bis dann, Mom."

Ich nehme meine Tasche aus dem Schrank im Flur und setze mich in die Küche am den Tisch, um für die Uni nachzuholen, was ich verpasst habe. Heute ist Mittwoch. Die Woche vergeht viel zu langsam.
"Louis?" Ich drehe meinen Kopf zur Tür. Harry steht in Unterhose im Türrahmen, leichenblass und schweißgebadet. Sofort springe ich auf und kann ihn mehr oder weniger abfangen, als er droht zu fallen. Keuchend stemmt er die Hand gegen die Wand, während sein anderer Arm um meinen Nacken liegt. "Was ist passiert?!", frage ich panisch. Er glüht förmlich. "I-ich ... brauche einen Arzt ..." Unter Schock krame ich mein Handy aus der Tasche und wähle sofort den Notruf.

"Und beeilen sie sich!", rufe ich am Ende und stecke es zurück. Harry drückt mich von sich weg und stolpert zur Spüle, ehe er sich übergibt. Er krümmt seinen Rücken und ballt die Hände zu Fäuste. Ich starre ihn von hinten an. Was soll ich nur tun?
Ich komme schnell zu ihm und mustere sein Gesicht. "Hast du schmerzen?" Meine Worte überschlagen sich fast. Er nickt. "Wo?!" Er fast sich an die Brust. Stirnrunzelnd lege ich meine Hand darauf. Er dreht den Kopf zu mir und sieht mich an. Dann wird er ohnmächtig.

"Wir werden ihn mitnehmen müssen. Würden sie ihm Klamotten holen? Einen Schlafanzug oder sowas? In Unterwäsche können wir ihn nicht transportieren." Ich sehe den Arzthelfer eine Weile an, ehe ich mich fange und wie gelähmt die Stufen hinauf gehe.

Ich helfe beim Anziehen und sehe nochmals zum Helfer. "Und sie können noch nicht sagen, was ihm fehlt?", frage ich verzweifelt und halte Harry's heiße Hand, als er auf der Trage liegt.. "Nein. seine Werte sind stabil. Das einzig unnormale ist sein rasendes Herz. Nimmt er irgendwelche Tabletten?" Ich versuche mich zu erinnern, zucke aber nur mit den Schultern. Ich habe es nie mitbekommen. "Gut, wollen Sie mitkommen? Er sollte ein vertrautes Gesicht an seiner Seite haben, falls er im Transporter aufwacht." Ohne zu zögern nicke ich, ziehe Schuhe und Jacke an und folge den Helfern zum RTW.

Captured ➸ Larry Stylinson {COMPLETED} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt