Kapitel 22

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Hinata kann schnell nähen, sie ist in zwei Stunden fertig. Ich bin in dieser Zeit nach draußen gegangen in die frische Luft und setze mich zu dem kleinen See im Vorgarten. Ich lasse meine Gedanken schweben.

Ich spüre wie Jemand zu mich kommt. Sasuke setzt sich neben mich. „Yuki, ich muss dir jetzt was sagen. Es wird dein Leben wahrscheinlich verändern, aber ich will dir nicht mehr vormachen, so wie auch Sakura. Sakura ist mir mir zusammen und wir haben uns lieb", flüstert er mir leise in Ohr. Was? Das kann doch nicht wahr sein! Er hat sich wirklich in den Kaugummi verliebt. „Und Sakura ist schwanger". Das raubt mir den atmen. Das kann doch nicht wahr sein. Ich stehe auf. Alles, aber nicht sie. Seine Augen suchen meine, doch sie finden sie nicht. „Yuki", ruft er. Ich ignoriere ihn und laufe aus dem Huyga Gebiet raus.

An dem Friedhof komme ich zum stehen. Ich trete rein und gehe zu der Statue um an meinen Vater zu denken. Ich vermisse ihn schrecklich. Auch meinen alte Familie vermisse ich schrecklich, es leben ja nur noch Konan, und irgendwo noch Karin. Aber Karin ist ja eher ein neues Mitglied. Aber sie kann auch da bleiben wo sie ist.

Wenn ich hier leben will muss ich das akzeptieren und wenn ich woanders gehe, dann bin ich allein irgendwo. Das möchte ich aber auch nicht mehr. Also muss ich es doch akzeptieren. Vielleicht ist sie auch nicht so schlimm, wie ich es mir gedacht habe. Vielleicht soll ich ihr irgendwann noch eine Chance geben. Warum muss es denn ausgerechnet sie sein, kann es nicht Hinata sein. Sie würde besser passen als diese nervige Frau.

Ich setze mich auf und schlendre langsam aus dem Friedhof heraus. Eine kühle Brise windet sich durch mein Haar. Nach einer kleinen viertel Stunde bin ich wieder zu Hause.

„Du könntest wenigstens sagen, dass du wieder da bist. Sasuke macht sich Sorgen und sucht dich schon überall". „Ich war beim Friedhof, also keine Panik, dass ich wieder abhaue", meine ich schlecht gelaunt. „Nicht so in diesem Ton". „Du, bist nicht meine Mutter, also halt dich aus meinem Leben raus", schreie ich sie an. Sie wirkt geschockt. Das ist gut. Wahrscheinlich hat sie es jetzt gecheckt dass sie hier unerwünscht ist. „Yuki". Ich drehe mich um und blicke in Sasukes strenge Gesicht. „Geh in das Zimmer rechts neben dem Badezimmer und lass dich nicht mehr heute blicken". Ich gehe ruhig die Treppen rauf ohne die Zwei noch mal anzuschauen.

Ich öffne die Tür und sehe ein kleines Zimmer. Es hat nur das notwendigste, ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch. Mehr nicht. Brauche ich auch eigentlich nicht. Der Schreibtisch ist direkt unter dem Fenster. Also könnte man gut abhauen.

Doch ich lege mich in das Bett und schließe die Augen.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt