Kapitel 37

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Und ich behalte Recht, am Anfang ist er noch geduldig, aber das ändert sich. Die Schnitte werden immer mehr tiefer. Tun auch je mehr weh. Mein Hals tut mir von dem vielen Schreien weh. Warum hört mich den keiner? „Hast du kein Spaß?", fragt er mich. Er lacht auf. „Wenigsten hat einer ja Spaß", antworte ich ihm.

Sasuke Sicht:

Ich bin viel zu später. Ich laufe durch die Gänge, höre qualvolle Schreie. Das ist bestimmt wieder ein Experiment von Orochimaru. Schnell renne ich weiter. Bis zur Tür an die normalerweise Yuki warten soll. Sie ist nicht da! Vielleicht ist sie im Zimmer. Da ist sie auch nicht. Ich laufe in mein Zimmer schaue da nach ob sie sich da aufhält. Wieder nichts. Wo kann sie nur sein? Im Gemeinschaftsraum ist sie auch nicht. „Sasuke, lass dich doch ausruhen. Geh dich doch mal duschen!", meint Karin. Ich schüttle den Kopf. „Suchst du Yuki?", fragt mich Orochimaru, der gerade ins Zimmer kommt. Ich nicke. „Ach ja, ich hab es vergessen, dass sie sich noch immer hier nicht alleine auskennt". Er hat sie einfach alleine gelassen. Wie kann er nur!

„Soll ich dir helfen?", fragt mich Karin. Ich nicke wieder. Das kann doch nicht sein. Sie muss doch irgendwo hier sein. Es ist meine Schuld, wenn ihr was zu stößt. Ich bin es doch der auf sie aufpassen soll. Ich muss sie finden.

Da fällt mir wieder ein, dass ich Schreie gehört habe. „Machst du wieder Experimente an Menschen?" „Wann mache ich das nicht", lacht er. „Ich meine nicht das. Jetzt gerade. Als ich zu dem Zimmer wo Yuki eigentlich warten soll, hab ich irgendwo schreie gehört".

Der Schlangenmensch überlegt. Ich merke wie ich nervöser werde. Ich muss mich beruhigen. Alles wird gut. „Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Ich habe zwei Leute in einem Zimmer versperrt weil die nicht das machen was ich will". „Wo befindet sich das Zimmer?". „Im Ostflügel. Pass aber auf die Tür geht nicht von innen auf", meint er. Das ist ja wirklich toll.

„Karin, komm mit", befehle ich ihr. Meine Füße bringen mich zu dem Ostflügel, wo ich ein lautes Wimmern höre. ich atme noch mal tief ein bevor ich die Tür mit einem kräftigen Schwung öffne. Ich stürme hinein und sehe keinen Mensch. Hinter mir kommt Karin mit einer kleiner Kerze die für sie gut ist, damit sie was erkennen kann. Mein Kopf schnellt hin. Da! Ich renne zu der Tür und höre es wieder, dazu noch Gelächter. Die Tür will sich nicht öffnen, deshalb kicke ich sie mit voller Kraft ab. Sie zerspringt in hundert Einzelteile.

Ich sehe drei Personen, zwei mit einem Messer und eine die am Tisch gekettet ist. Karin erschreckt sich.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt