Kapitel 38

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Yuki Sicht:

Es soll doch aufhören! Ich halte es nicht mehr aus. Ich höre wie Jemand die Tür brutal aufmacht. Mein Kopf hebt sich und ich sehe das wütende Gesicht von Sasuke. Ich lass mich wieder sinken. Er wird mir schon helfen. Ich sehe schwach zu wie er sie fertig macht. Er tötet sie in seiner vollen Wut.

In der Zeit wo er sie fertig macht, kommt Karin zu mir. Sie schaut mich geekelt an. Sie entfesselt mich und fast mein Bein an. Ich schreie auf. Sie erschreckt sich. „Alles wird gut", versucht sie mich zu beruhigen. Doch es ist einfach gesagt als getan.

Schlagartig steht ein mit Blut bekleckerter Sasuke-sama vor mir und schaut mich an. „Beißt Karin", sagt er knapp. Karin hält mir ihren Arm hin und ich beiße in die Haut rein. Sie spüre wir mir neues Charka in mich kommt, trotzdem fühle ich mich noch sehr schwach.

„Karin geh in mein Zimmer und nimm Verband mit". Sie nickt und verschwindet direkt.

„Kannst du alleine aufstehen?", fragt er mich sanft. Ich versuche mich langsam aufzurichten. Meine Beine tun höllisch weh. Doch kann ich sie nicht im Moment bewegen. Ich schüttle den Kopf um ihn zu antworten. Er hebt mich sanft und trägt mich zu seinem Zimmer. Setzt mich vorsichtig aufs Bett rauf. Er geht ins Badezimmer und ich höre kurz wie das Wasser rauschen. Dann kommt er zurück und streicht sorgfältig das Blut weg. „Hör auf", schreie ich ihn an, doch er macht weiter.

Es klopft leise und Karin tretet rein. Sie hat viele Verbände in der Hand sowie einen Becher. Sie überreicht ihn Sasuke damit er ihn mir am Mund hält. „Trink". Ich schlucke die blaue Flüssigkeit runter und ich fühle mich nach kurzer Zeit besser. Karin verarztet mich. Sasuke schaut genau was die Rothaarige macht, als sie fertig ist, verschwindet sie schnell.

Ich kuschele mich in die Decke ein. „Es war ein Schmerzmittel. Damit du keine Schmerzen hast. Sag mir sofort wenn du sie wieder fühlst, ich besorge dir dann ein neuen Becher", flüstert er. Ich nicke leicht. Er kommt zu mir ins Bett und drückt mich näher zu sich. „Es tut mir Leid, dass ich zu spät kam". „Ich gebe zu, es war auch eine schlechte Idee allein da zu wandern", sage ich schuldbewusst. „Sh, ich bin ja jetzt da", er streichelt mir beruhigend über den Rücken. Ich tauche in einen traumlosen Schlaf ein.

Sakura Sicht:

Ich stehe langsam auf. Mache mir eine Kaffee im einsamen Haus. Wo bleibt denn nur Sasuke? Wo ist er überhaupt? Er geht einfach ohne mir ein Wort zu sagen. Das kann er doch nicht tun. Ich bin doch schwanger. Haru sagt mir auch nicht wo er ist! Warum sagt mir auch keiner was? Ich brauche ihn doch. Er soll mich von den Unheil beschützen. Jetzt kann man mich ja total angreifen. Das kann doch nicht wahr sein.

Um meine Sorge an mich zu verdrängen, schlendere ich langsam zu Ino und trinke mit ihr einen Tee. Das tut gut. Wir reden über dies und das. Ich sage ihre auch, dass Sasuke spurlos verschwunden ist, doch sie glaubt es wird noch nicht so schlimm sein. Vielleicht braucht er einfach einen Pause oder hat eine Mission. Aber trotzdem könnte er sich Verabschieden.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt