„Wir treffen uns Morgen hier um neun wieder", somit verschwindet Haru auch wieder. Ich sehe zu den beiden Jungs, wie heißen sie schon mehr. Ach ja, Ryu und Akito streiten sich noch immer. Amaya redet noch immer von ihren Problemen und Katsu sitzt da und sagt nichts. Ich stehe auf und gehe nach Hause.
Ich öffne leise dir Tür und trete rein. Meine Füße begeben sich in die Küche. Am Tisch sitzen Sakura und Sasuke. „Yuki, könntest du raus gehen", sagt Sakura zu mir. Ist ja nicht so, als wäre ich gerade nach Hause gekommen und mein Team kennengelernt habe. Interessiert sich einer überhaupt noch an mich. Es ist einfach zu viel heute geschehen. Ich schaffe das nicht mehr. Ich trete raus und gehe in mein Zimmer. Ich bin erledigt und lasse mich ins Bett fallen. Es ist hier so gemütlich, dass ich direkt einschlafe.
Ein lautes Poltern weckt mich und meine Augen öffnen sich nur um dann in grüne zu schauen. Lieber wieder zu machen. „Yuki, ich weiß, dass du wach bist. Wir gehen Essen mit Naruto und Hinata, und du kommst auch mit, also gehe dich mal duschen und mach dich frisch", meint sie. „Ich hab keine Lust", sage ich ihr gelangweilt. „Yuki". Sasuke kommt rein und sieht mich streng an. Was will der denn noch? Kann man nicht einmal seine Ruhe haben. Ich wollte mit ihnen ja reden, aber die haben mich ja einfach weg geschickt. „Mach, was Sakura dir gesagt hat". Dann wiederhole ich mich halt noch mal: „Ich habe keine Lust!" „Yuki, sofort", sagt er kalt. Eine Schauer geht durch meinen Rücken. Ich stehe auf und trete ins Badezimmer ein. Seit wann ist der denn mit mir so? Liegt es an mir. Bin ich nicht mehr gut genug für ihn. Ja wahrscheinlich ist das es. Er hat ja jetzt Ersatz gefunden. Er braucht mich nicht mehr. Ich bin nur das dritte Rad am Wagen.
Ich bin schon fertig als Sakura reinkommt und meckert: „Ziehe doch dein Kimono an. Das ist doch eine Gelegenheit um ihn anzuziehen", dann geht sie wieder raus. Auch mal schon was von anklopfen gehört. Dann ziehe ich mich wieder aus, krame nach meinen Kimono raus. Wie bindet man denn dann zusammen? Ich hab das noch nie gemacht. Aber fragen will ich das Kaugummi auch nicht. Das wäre doch nur ein Sieg, obwohl sie ja schon gewonnen hat. Das macht mich traurig. Ich will das alles nicht.
„Yuki", höre ich schon ungeduldig von Sasuke. Ich will dass wirklich alles nicht und fange an zu weinen. Ich will wieder zu dem alten Sasuke, der da war. Ich falle auf die Knien und verdecke mein Gesicht mit den Händen. Ich will nicht in diesem Team sein. Ich will doch nur das alles so wird wie früher.
Plötzlich wir die Tür aufgerissen, Sakura kommt rein: „Wir warten jetzt schon seit fünfzehn Minuten auf dich! Was machst du so lange", meckert sie wieder mich an. Sie packt mich an meine Arme und stehlt mich gerade. Sie bindet mir den Kimono zu und zerrt mich raus. Merkt denn sie nicht das ich nicht will. „Na endlich", kommentiert Sasuke mein eintreffen. Ich ziehe mir meine Schuhen an und laufe ihnen mit gesenktem Kopf nach.
Im Restaurant angekommen setzen wir uns zu einem Tisch, der bei einem Fenster steht. Ich habe keinen Gegenüber, nur wenn ich schief rechts schaue, sehe ich Sakura und daneben Hinata. Neben mir sitzt Sasuke und dann Naruto. Ich lasse noch immer meine Haare über mein Gesicht fallen. Sie reden miteinander. Warum muss ich überhaupt hier sein? Wir bekommen das Essen, wäre ich nicht so traurig, würde es mir bestimmt schmecken. „Sasuke und ich müssen euch was wichtiges sagen. Ich bin Schwanger", lächelt sie. Was? Naruto und Hinata beglücken sie. Dann brauchen sie mich wirklich nicht mehr. Wenn sie jetzt schon ein neues Kind haben wollen. Ich genüge sie nicht mehr.
„Und Yuki, wie war dein erster Tag bei Haru?", fragt mich Naruto. „Wer ist Haru?", wendet Sasuke ein. „Na, er ist der Lehrer vom Team 4. Hast du das nicht mitbekommen? Da sind auch noch Katsu, ein sehr schüchtern Junge. Ruy, der eine große Backe hat und Amaya. Akito und dann noch Yuki. Wie gefällt es in deinem Team". „Sehr schön". „Yuki, wie oft muss ich dir das noch sagen, wenn du mir Leuten redest, dann schau ihnen ins Auge", meckert Sakura wieder. Ich rubble mir über die Augen und blicke zu Naruto und wiederhole meine Worte. „Was hast du?" Ich schüttle den Kopf. Sasuke schaut mich komisch an. Er runzelt seine Stirn. Jedoch sagt er nichts. Danach ist die Stimmung nicht mehr wirklich wie vorher, eher bedrückt.
Auf dem nach Hause Weg meint Sasuke: „Sakura könntest du schon mal vorgehen". Sie nickt. Was geschieht jetzt? Will er mir jetzt sagen, dass ich gehen kann. „Yuki", er geht auf die Hocke und schaut zu mir. „Was ist los?" Ich schüttle den Kopf. Er kommt näher zu mir und umarmt mich. „Es tut mir Leid, dass ich zu streng war. Ich versuche mich zu kontrollieren. Ich will doch dass wir endlich eine Familie sind. Die glücklich ist. Bist du traurig das Shikki nicht mehr bei dir ist? Auch wenn es jetzt alles runter den Bach läuft, wird es wieder Tage sein wo alles gut ist. Warum warst du heute Morgen nicht da? Warum hast du uns nichts erzählt, dass Shikki nicht in deinem Team ist. Ich hätte dich auffangen können. Du musst nur mit mir reden", flüstert er sanft in mein Ohr. Ich fange an wieder zu weinen. „Ist es so schlimm? Sind die Andern nicht lieb mit dir? Wer ist dieser Haru, vor dem Naruto gesprochen hat?" Seine Hand streichelt meinen Rücken um mich zu beruhigen. Doch ich antworte nicht seinen ganzen Fragen. „Ich will nicht", ist meine Antwort. „Du musst auch nicht jetzt, aber du sollst nicht alles in dich rein fressen. Das ist nicht gut". Das hat auch Itachi mal gesagt. Er ist ja auch mit dem besten Beispiel vorgegangen. Wie ionisch.
Er hebt mich hoch und trägt mich bis zu meinem Zimmer. Ich löse den Kimono und lege mich angezogen mit meinem Pyjama ins Bett. Sasuke kommt rein und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht, Yuki", flüstert er wieder. „Sasuke-sama, du hast mich doch gern oder?" Er nickt. „Warum suchst du denn einen Ersatz für mich?" Er lächelt traurig und setzt sich an mein Bett. „Ist es dass, was dir so im Kopf spuckt? Ach Yuki, ich such doch keinen Ersatz. Sakura und ich haben uns lieb und wir wollten ein eigenes Kind haben. Willst du denn nicht eine Schwester oder ein Bruder haben? Ich will doch meinen Clan wieder aufbauen, dafür braucht man Kinder". Ich nicke. Was er sagt gibt Sinn, aber ich fühle mich trotzdem noch so traurig. „Nacht", gebe ich von mir und drehe mich auf die anderen Seite des Bett.
Ich träume von Shikki, dass er mich verlässt. Er will nichts mehr mit mir zu tun haben. Saitou liegt am sterben und ich bin Schuld. Itachi ist wütend auf mich, da ich meine beste Freunden verloren habe. Sasuke bringt Itachi um.
Ich schreie auf und setzt mich gerade auf. Ich beruhige mich selber. Es war nur ein Traum. Die Tür geht langsam auf und eine Gestalt kommt rein. Sie legt sich aufs Bett und zieht mich zu ihr. „Es ist alles gut. Ich bin ja da", beruhigt mich mein Onkel. Ich kuschele mich an ihm so wie früher. Wo ist überhaupt meine geliebte blaue Decke?
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Yuki Uchiha
ФанфикItachi, hat eine Tochter namens Yuki. Als er starb, war sie sechs Jahre alt. Er hat Sasuke darum gebettet sie zu nehmen. Das war sein letzter Wunsch. Sie lebt der Weile bei Toby. Anfang: 29/01/17 Ende: 20/04/19 Naruto gehört nicht mir, jedoch nu...