Kapitel 29

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Müde reibe ich mein Augen wach. Ich gähne, will eigentlich noch im Bett bleiben. Doch ich muss raus aus den Federn. Leider. Ich sehe mich um Haru, ist Gott seid Dank nicht mehr hier. Da kommt mir ein Gedanke. Mist, ich muss noch mein Rucksack packen, dass hätte ich fast schon vergessen. Im ganzen Stress, hab ich vergessen mich überhaupt anzuziehen und wollte schon mit dem Pyjama raus. Peinlich.

Ich schaue vorsichtshalber in Sasuke Zimmer. Er ist nicht da. Ich spähe noch mal in die Küche. Das Blut liegt ja noch immer da. Ekelig. Ich mache mich schnell fertig und laufe nach draußen. Ich merke, dass ich beobachtet werde. Wie ich das hasse!

Schon von weitem sehe ich Akitos Haare, sie leuchten einen wie immer ins Auge. Neben ihm steht Katsu. „Guten Morgen", lächelt Akito mir zu. Ich nicke nur. „Ist ja richtig böse gelaufen, dass mit deiner Familie". Wie, von wo weiß er das denn? „Mein Vater ist bei der Anbu und steht unter Sasukes Befehl". Sasuke ist bei der Anbu. Das wusste ich nicht. Das liegt wahrscheinlich an der Familie. Mein Vater war ja auch da. Wie sagt man immer der Apfel fällt nicht weit vom Baum. „Du wusstest das nicht", sagt er. Ich nicke. „Willst du denn nicht wissen wie es deiner Mutter geht?", fragt mich Katsu. „Sie ist nicht meine Mutter. Meine wahre Mutter ist schon lange tot. Sie ist bei meiner Geburt gestorben", meine ich. „Naja, mein Vater sagte Mal, das Sakura lebt, aber im Moment wäre sie einfach zu schwach und Sasuke würde ihr nicht mehr von der Seite abweichen. Das komisch ist, und da muss ich meinem Vater Recht geben ist, dass dein Onkel nicht gefragt hat, wie es ihr geht. Er war nur in Sorge für das Kind", meint er misstrauisch. „Du vertraust ihm noch nicht, weil wir Unglück über das Dorf gebracht haben?", frage ich ihn gereizt: „Aber du vergisst was! Wir hatten mit dem Senju Clan Konoha gegründet. Nur weil man uns beschuldigt hat für ein Missgeschick, heißt das noch lange nicht, dass wir immer die Schuldigen sind", brülle ich ihn wütend an. Da hat aber Jemand jetzt Angst. „Deine Augen sind rot", kommentiert es der still schweigende Junge. Ich atme tief ein und aus um mich zu beruhigen.

„Hey", schreit Ryu schon vom weitem und hinter ihm ist Amaya. Fehlt ja nur noch Haru. Und wenn man vom Teufel spricht kommt er. „Folgt mir", und schon läuft er voraus in das Weite. Er hat uns mal nicht gesagt, um was es geht! Wir laufen lange durch den dichten Wald. Als es abends wurde, machen wir Halt. „Na endlich", motzt Amaya erschöpft. „Die Mission liegt darin, dass man fünf dieser Diamanten", er zeigt uns die lila stichigen Diamanten, „Zu finden. Ihr seid auf euch alleine gestellt. Ich werde euch nicht helfen. Manchmal werdet ihr angegriffen. So das war alles. Bis später. Die Mission dauert solange bist ihr alle fünf Diamanten habt und eure sind lila. Nicht rosa und auch nicht blau. Sondern lila", betont er scharf. „Ja", antworten wir ihm. Somit verschwindet er auch wieder.

„Das wird doch mega schwer. Ich meine die Diamanten könnten ja überall sein. Ach und ich dachte es wird ein Kinderspiel und ich wäre in einem Tag wieder zu Hause. Jetzt habe ich das wichtigste vergessen", jammert das Mädchen neben mir. „Wir müssen das Beste daraus machen", munter Akito sie auf. „Ich hätte lieber eine Katze nachgejagt, sowie meine Kusine Ino, als sie noch jünger war". Ino ist die beste Freundin von Sakura, ist genau so nervig.

Ob das stimmt was Akito sagt, dass Sasuke sich nur um das Kind kümmert? Dass es ihm egal ist, was mit Sakura geschieht? Nein das glaube ich nicht, er hätte ja irgendeine neben können, wenn er nur ein Kind wollte um sein Clan zu vergrößern. Naja auch jetzt egal, etwas viel wichtiger ist am Start, die lila Diamanten finden.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt