Yuki Uchiha

Kapitel 96

Am Nachmittag bin ich im Kräutergarten und pflücke die gewünschten Kräuter. Konan hilft mir dabei. Plötzlich kommt Hideki zu mir. „Mama, ich habe Angst?" „Warum denn?" „Was ist wenn ich mein Sharingan nicht bekomme, dann ist Onkel enttäuscht und will nichts mit mir zu tun haben. Will nicht mehr mit mir trainieren. Dann bin ich ganz allein", murmelt er mir zu. „Hideki, irgendwann bekommst du es. Bei jedem ist es anders. Sasuke hatte es mit acht Jahren, ich mit vier, aber da war es noch keine so großen Frieden auf der Welt. Die Uchihas sind sehr liebevoll, und wenn etwas schlimmes geschieht, ändert dies in Hass um, und das Sharingan erwacht", erkläre ich ihm es und streichle ihm die Haare aus dem Gesicht. Hideki lächelt wieder. „Onkel sagt ich darf nicht Isamu hassen, wenn er als erster es hat". Ich nicke. Er lächelt wieder. „Schatz, jeder ist anders, und braucht seine Zeit. Es ist alles in Ordnung mit dir. Sasuke-sama wird dich nicht hassen, nur weil du dein Sharingan noch nicht hast. Mach dir keine Gedanken, und wenn Isamu es als erstes hat, dann kann er dir ja Tipps geben", tröste ich ihn. Ich schaue ihn liebevoll an und umarme ihn. „Mama, kann ich dir helfen?" Ich nicke und zeige ihn die Kräuter die ich brauche für einen guten Tee zu kochen, denn ich brauche unbedingt eine Pause.

Ich stapfe in die Küche und setzte das Wasser auf, nehme die Blätter und schneide sie klein, lass sie kochen. Isamu kommt rein und meint: „Mama, ich habe Hunger, kannst du mir was zu essen geben? Es ist anstrengend, wenn man gegen seinen eigenen Bruder kämpft, weil es so stark ist wie man selbst". Ich wuschele ihm durch die Haare. „Gehe verschiedenes Obst im Garten suchen, nimm noch Suri mit". Er nickt kaum merklich. „Yuki, kommst du mal", ruft mich mein Onkel. Ich trete raus und schaue ihn fragend an.
„In wenigen Tagen ist es. Ich habe mit Konan, Haru und Saitou weiter experimentiert. Kaum zu glauben. Ich fühle mich wie Oro", lacht er. „Aber nicht hier im Haus!" Er schüttelt den Kopf.