Yuki Uchiha

Kapitel 64

Warum darf ich nicht aus diesem verdammten Zimmer? Es ist langweilig hier. Niemand kommt mich auch besuchen. Nur fürs Essen kommt Jemand, aber es ist nicht immer die gleiche Person.
Ich fühle mich wie ein Verbrecher der gerade im Gefängnis hockt.

Sasuke kommt mich auch nicht besuchen. Das macht mich schon ein wenig traurig.
Ich hatte mal Jemanden gefragt, als er mir das Essen auf mein Schreibtisch gelegen hatte. Er sagte nur, dass Sasuke im Moment sehr beschätigt sei. Er hätte zwei neue Krieger hier, dir er trainieren müssten. Mehr nicht.
Aber für die anderen Kinder hat er Zeit!

Am Liebsten hätte ich die Zeit, wo Sasuke noch ein Mitglied der Akatsuki war. Da war alles noch so einfach und unbeschwerd.
Da gab es nur Sasuke und mich. Und die drei Anderen.
Und jetzt sind da noch die Kinder von ihm. Die seine Aufmerksamkeit brauchen, damit sie nicht so kalt und einsam werden wie ihr Vater aufgewachsen war.

Braucht er mich denn nicht mehr? Will er nicht mehr mit mir tainieren? Ich will doch auch stärker werden. Ich will nicht, dass in meinem Team noch mehr Leute sterben. Ich musste schon soviele dabei zusehen.

Sogar als Sasuke mein Vater umgebracht hat, musste ich zu sehen. Das war der Schreckeliste, was ich je gesehn habe. Und ich konnte nichts machen, nur zu sehen. Weil Papa es so wollte. Ich wusste schon dass er Pillen nimmt um sich noch am Leben zu halten.
Damit Sasuke endlich seinen Frieden findet und als Held galt. Doch schön war es nicht. Aber wenigstens ist er mit einem Lächeln gestorben.
Dann sah ich noch Neji sterben im Krieg. Warum müssen denn immer die Menschen die wir lieben so früh schon weg gehen?
Dann die Leute in meinem Team, auch wenn ich sie noch nicht so gut gekannt habe, wollte ich nicht dass sie bei unserer ersten Mission sterbe!
Ach ja und Sakura. Bei ihr bin ich nur traurig, dass ich es nicht machen konnte. Aber ich hätte es später gemacht. Denn die Kinder brauchen doch eine Mutter.

Naja jetzt haben sie Karin dafür. Und sie macht sich ja nicht schlecht.