Kapitel 47

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Ich stehe genüsslich wieder auf, und bereite mir einen Tee.

Plötzlich klingelt es. Ich spüre keinen Chakra. Ich öffne langsam die Tür und sehe einen Jungen.

„Kann ich reinkommen, Sasuke-sama", bittet Saitou mich. Ich nicke. Was will er? Yuki ist doch noch nicht zurück.

„Kann ich sie kurz sehen? Haru hat mir gesagt sie wären schon da und ich konnte es kaum erwarten", lächelt er mich an. „Haru hat mir auch extra freigegeben", fügt er noch dazu. „Hm. Komm mit", antworte ich ihm. Er folgt mir in den Raum wo sie liegen.

Ich mache die Lichterkette an und Saitou beobachtet sie. „Sie sehen so. Ich kann es nicht in Wort erfassen", bewundert er sie an. „Tja, sie sind ja auch von mir". Er lacht. Was gibt es zu lachen. Ist doch wahr!

„Hast du schon Neuigkeiten von Yuki oder Shikki?", fragt er mich. Ich schüttle den Kopf leicht. Er muss ja nicht wissen, dass Yuki entführt worden ist. und von Shikki weiß ich auch nichts neues.

„Dann gehe ich wieder. Ich will dich nicht weiter stören und ich muss mich mal wieder ausschlaffen. Du weißt ja, dass die Anbu sehr anstrengend wird auf Dauer", lachte er fröhlich hin. „Hm", ich schließe die Tür und trinke meinen Tee und lese meine Schriftrollen die ich noch erarbeiten muss.

Doch nach wenigen Minuten klopft es an der Tür. Ich spüre schon wieder keinen Chakra.

Wenn das jetzt so weiter geht, dass immer Leute an meiner Tür sind, werde ich mir einen Wachhund holen, die mir die ganzen Menschen vom Leib hält. Ja das wäre die perfekte Idee.

Ich schleiche mich an die Tür und sperre sie einen kleinen Spalt auf. Zum Vorschein kommt die Frau.

Die Sicht der unbekannten Frau:

Der junge Mann öffnet mir die Tür nach kurzem zögern. „Wer bist du"? „Das hat dich noch nicht zu interessieren. Ich komme nur hierher um deinen Kinder ein Geschenk zu geben. Yuki würde sich bestimmt freuen, dass ich an ihr Versprechen gehalten habe. Ist sie hier Zuhause?" Sasuke schüttelt den Kopf und antwortet: „Sie ist zu einer Mission. Welches Versprechen hast du ihr denn gegeben?" „Dass wenn sie oder du endlich Jemanden gefunden habt, denn ihr lieb, ein Geschenk zu überbringen. Also kann ich zu deinen Drillingen sehen", meine ich genervt. Hatte mir das einfacher vorgestellt. „Hm", er geht weg und ich folge ihm in das Schlafzimmer.

Ich sehe kleine Winzlinge. Zwei schlafen noch und einer hat seine Augen auf. „Kann ich denn auf meinem Arm haben?", frage ich lieber zuerst, nicht das er meint, ich würde seine Kinder irgendwie wehtun oder so. Er nickt. Aber sein Gesichtsausdruck ist nicht so davon überzeugt.

„Er heißt Kiro", fügt er noch dazu. „Ein schöner Name". Ich nehme ihn vorsichtig auf meinem Arm.

„Von wo aus kennst du Yuki?", fragt er leise. „Ach ich kenne sie schon von ihrer Geburt an. Sie ist so ein nettes Ding. Ich habe sie vermisst. Da dachte ich besuche sie und dann ist sie nicht da. Aber auf der Straße sprechen alle davon, dass der Uchiha Clan Nachwuchs bekam. Und da konnte ich nicht wiederstehen", lache ich. Er schaut mich ohne Emotionen an. Aber ich kenne das schon.

„Es wird Zeit zu gehen", meine ich. „Was! Wolltest du ihnen nichts schenken?", erinnert er mich. „Ach ja. Ich komme morgen noch mal vorbei. Wenn es nicht gerade so dunkel ist", wispere ich und lege den Baby Kiro wieder ins Bett.


So die Lesenacht ist somit beendet.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt