Kapitel 87

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Endlich sind die weg. Aber warum waren sie überhaupt in mein Zimmer gekommen? Normalerweise verschwinden die Zwei immer ohne mich zum Training. Irgendwas muss anders sein!

Plötzlich höre ich ein klopfen an meiner Tür. Ich stehe langsam auf und öffne sie nur einen Spalt. Es ist Papa. Oh nein, ich bekomme bestimmt Ärger. Meine Augen wandern zu seinem Gesicht, das jedoch ausdruckslos ist. Aber der Schein trügt meistens.

"Hallo", flüstere ich. "Lässt du mich rein". Sofort schiebe ich die Tür zu Seite um meinen Vater eintreten zu lassen. Mit festen Füßen tretet er zu meinen ungemachten Bett und setzt sich schlussendlich drauf. Seine Augen blicken sich um bis sie bei mir stehen bleiben.

"Kiro, geht es dir nicht gut? Du bist sehr blass"? "War heute etwas Anderes passiert beim Training. Kin und Kaito waren kurz da gewesen, aber ich konnte nicht antworten, da ich wieder eingeschlafen bin?", frage ich ihn. Gegenfragen sind immer gut. Sie verschaffen mir Zeit.

"Nein", antwortet er knapp. "Nur, wollte Orochimaru etwas uns zeigen". "Was denn?", meine Stimme zittert vor Angst. Meine Hände werden schwitzig. "Ich glaube das weißt du doch schon. Oder warst du nicht letzte Nacht spazieren. Und hast deine Nase in fremden Sachen umgewühlt, die dich gar nichts angehen", flüstert er mir kalt zu. Nein er weißt es. "Es ist besser für dich wenn du mir die Wahrheit sagst", meckert er mich an.

"Ja. Aber doch nur wegen diesen Geräuschen! Die sind doch Schuld, dass ich nicht schlafen kann! Ich wusste doch nicht, dass es so schrecklich ist", jammere ich.

"Was hast du denn gesehen?" "Ich habe eine Wiedergeburt gesehen", antworte ich knapp. "Das hat Oro uns nicht gezeigt. Er hat uns vorgeführt, wie man am besten ein Auge von uns raus nimmt, bei einem Gefangenen", erklärt sich Papa.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt