Kapitel 58

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Ich sitze an meinen Schreibtisch. Müde reibe ich meine Augen. Hisa die in meinem Zimmer spielt, nervt mich. Macht mich fertig. Am Liebsten würde ich sie still schlagen. Aber ich will nicht meine nervigen Monstern weh tun. Dass wär nicht so gut für das Leben unter uns. Deshalb muss ich mich stark beherrschen. Ich atme tief ein und aus um mich zu beruhigen. Ich schaffe das.

Doch Hisa macht es mir nicht gerade einfach. Sie lacht laut auf und schreit herum. "Hisa, kannst du ruhig sein", sage ich ihr es klar.
Nach fünf Minuten ist es dann wie vorher. Ich seufze stark. "Hisa geh raus", sage ich genervt. "Papa", schreit sie mich an. Ich drehe mich zu ihr und starre sie an. "Geh raus", wiederhole ich meine Worte. Sie steht auf und geht. Na endlich.
Ich erhebe mich von meinem Stuhl und lege mich in mein Bett.

Warum sind Kinder so kompliziert? War ich auch so?

Ich hoffe Yuki geht es gut. Sie ist mittlerweile in einem anderen Zimmer. Das auch näher zu meinem ist. Was auch besser so ist!
Sie macht sich einfach zu viele Gedanken über meine Beziehungen. Aber es wäre bestimmt angenehmer, wenn ich eine Freundin hätte die ich auch lieben würde.
Sakura war einfach ein Mittel zum Zweck. Karin ist schon ein wenig besser. Sie ist mehr wie eine Bekanntschaft, doch liebe ich sie nicht.

Shikki Sicht:

Ich bin auf dem Weg zu Yuki. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen. Ich habe sie sehr, sehr vermisst.
Als wir zurück gekommen bin, hab ich mich sehr oft mit Saitou getroffen. Aber jetzt will ich sie sehen. Sie kam gar nicht raus. Also muss was geschehen sein. Ich hoffe es geht ihr gut.

"Hey Shikki", werde ich gerufen. Ich drehe mich um und sehe meinen besten Freund, der auf mich zu gelaufen kommt. "Ich komme mit dir. Ich habe sie auch vermisst. Sie hat sich nicht bei uns gemeldet", entscheidet sich Saitou.

Zusammen schlendere wir den weg entlang bis wir endlich an der Tür angekommen sind.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt