Yuki Uchiha

Kapitel 56

Aber irgendwann muss man auch aufstehen. Ich gehe mich kurz duschen. Dann mache ich mich fertig um Yuki zu sehen.
Orochimaru hat sie in ein anderes Zimmer gebracht. Da bei mir kein Platz mehr ist.

Ich hoffe sie ist mir nicht böse. Meine Füße laufen zu dem Raum, wo sie drin ist.
Ich öffne langsam die Tür und erblicke die Dunkelheit. Ich schaue mich um, weit und breit keine Flacke, die mir Licht spendieren würde. Ich seufze auf.

"Yuki", doch ich bekomme kein Antwort. "Yuki", rufe ich nochmal. "Bist du das?", höre ich leise in einer Ecke. "Ja", antworte ich hier. Aus dem nichts renne sie zu mir und umarmt mich. Ich umarme sie zurück und streichle ihre Haare gerade. "Ich bin ja hier", beruhige ich sie. "Wo warst du? Warum war ich in diesem Raum? Wo sind wir jetzt?". Sie schaut mich ängstlich an. "Ich musste mich um die Kleinen kümmern. Ich weiß es nicht. Ich dachte Oro hätte dir ein Zimmer gegeben!", meine ich sanft zu ihr.

"Komm, wir gehen Frühstücken", teile ich ihr mit und nehme sie bei der Hand.

"Also sind wir wieder bei dem Komischen?", fragt sie mich. Ich nicke. Ich weiß direkt,an wenn sich das richtet.

Am Frühstücktisch sind noch nicht viele da, was auch gut so ist. Denn dann habe ich meine Ruhe. Yuki sitzt neben mir. Sie sieht so traurig aus. Ich will ihr helfen, aber meistens geht das schief.

"Papa", freut sich Hisa mich zu sehen. Ich nicke, als Begrüßung. Karin geht mit ihr zum Tisch und setzt sich gegenüber von mir. Ich fange an zu essen. Zwischendurch beobachte ich Yuki immer wieder, wie sie lustlos an ihrem Brötchen knappert. "Iss, wir haben heute noch viel vor", muntere ich sie auf. Doch es gibt nicht den gewünschten Effekt.
Eine Träne kämpft sich den Weg nach unten. "Hey, es wird doch noch alles gut", doch dass hat das Fass zum überlaufen gebracht. Sie fängt an zu weinen. Das wollte ich dich gar nicht.

"Yuki, rede mit mir", flüstere ich ihr zu. Sie schüttelt ihren Kopf. Ich bin ein wenig überfodert mit ihr. Wie bekomme ich sie denn zum reden?