Kapitel 24

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Viel zu früh werde ich wach, aber einschlafen kann ich auch nicht mehr. Ich stehe deshalb auf und mach mich fertig. Danach gehe ich in die Küche um mir was zu essen holen. Es hat zwar auch seine Vorteile, wenn man so früh auf ist. Keine Sakura weit und breit. Ich lache leise. Ich sollte das öfters machen. Das ist schon ein guter Start für den Tag.

Ich nehme mir einen Apfel mit und esse ihn unterwegs, der Batz schmeiße ich in eine hohe Hecke und mache mich auf dem Weg zu Shikki. Ich will ihn noch abholen, um dann zusammen zu der Akademie zu gehen.

An einem kleinem Haus bleibe ich stehen und sehe dass sein Fenster offen ist. Ich klettere an einem Baum, der nahe ist zu seinem Zuhause und springe ab. Die Landung müssen wir noch üben. Mit einem lauten Geräusch lande ich auf seinem Fußboden. „Ist es schon so spät"?, fragt er in Panik und huscht überall hin und her. Ich schüttle den Kopf. Er beruhigt sich wieder. „Hast du schon gefrühstückt"? Ich nicke ihm zu. Er gibt mir ein Zeichen dass ich ihm folgen kann. Wir gehen in die Küche. Seine Mutter macht schon Frühstück.

„Yuki, wie bist du denn schon wieder reingekommen? Du könntest auch durch die Tür kommen", meckert sie ein wenig rum. Ich lächle: „Ich wusste nicht, dass sie schon wach sind und da wollte ich nicht stören". „Ist ja schon gut, Kindchen".

Auf dem Weg zu der Akademie merke ich, dass was nicht stimmt. Ich blicke in Shikkis Augen und er erwidert den Blick. Also ist es ihm auch schon aufgefallen. Gut zu wissen. Ich beobachten unsere Umgebung genauer. Doch finden wir nichts. Also gehen wir weiter, aber noch immer wachsam. Man weiß ja nie. Wir sind fast da, doch aus dem Augenwinkel sehe ich einen Schatten. Ich drehe mich um und möchte was sagen, doch ich werde aufgehalten. Saitou kommt zu uns gesprungen und umarmt uns. Das hab ich nicht erwartet. „Saitou, wir haben dich vermisst! Weißt du wir werden jetzt in Team reingesteckt. Doch Yukis und mein richtiges Team ist mit dir", quengelt Shikki hervor. „Ihr schafft das schon. Ich wollte euch viel Glück wünschen", meint er leise. „Ach wie lieb", Shikki drückt Saitou fest zusammen, aber nach kurzer Zeit lässt er wieder los. „Wie war die Mission"?, frage ich ihn. „Gut". Mehr sagt er nicht dazu. Ich schneide eine Grimasse. „Ich darf dir das nicht sagen, Yuki. Das weißt du doch", tadelt er. Man kann es halt immer versuchen. „Ich muss los. Machst gut ihr Beiden", lächelt er und war in einer Sekunde wieder weg.

„Jetzt kann gar nichts mehr schief gehen", meint mein Kumpel neben mir. Wenn er das sagt.

Yuki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt