_Der Mut macht die Liebe._
Adrian setze mich bei mir zuhause ab. Der Roller hielt und ich schwang mich von ihm. Er stieg ebenfalls vom Roller und parkte ihn an der Stelle. Wir verabschiedeten uns voneinander mit einer zögerlichen Umarmung. ,,Machs gut, wenn du noch was brauchst oder jemanden, ...ich bin für dich da. "sagte er mit einer aufgeregten und zögerlichen Weise, wie ich sie noch nie von ihm gehört hatte. ,,Ja machs gut, ich werde mich melden. " Ich dachte nicht, dass es sehr bald sogar, eintreffen würde. Ich dachte nach. Adrian war gerade wieder auf seinen Roller aufgestiegen. Er war gerade bereit los zu fahren, als mich der Drang von der Nähe zu Adrian überzeugte. Ich wollte noch nicht allein sein. Ich brauchte jetzt dringend jemanden, mein Herz, es blutet vor Verzweiflung und Hilflosigkeit und braucht diesen Verband. Ich war traurig und verletzt von Hayden, ich wollte sie erstmal nicht an mich heran lassen, keiner war mir je so nah wie Adrian, er war so, als würde er mich verstehen, er gab mir zu mindestens das Gefühl dafür. ,,Adrian, warte!"Gab ich mit einer verzweifelten Stimme, von mir. Adrian drehte sich um. Er stieg vom Roller ab und guckte mich ein mit verwirrten, aber auch gleichzeitig, leuchtenden Blick an. Der Motor des Rollers verstummte langsam er ging aus. ,,Ich,... ich... " Begann ich und ich hörte auf und verstummte kurz mit einer verwirrten und zittriger Stimme. Ich fing erneut und wählte einen anderen Anfang. ,,Du hast doch gesagt, dass wenn ich dich brauche bist du für mich da?",,Ja, was ist den?" Erwiederte er besorgt.
Eine kurze Stille herrschte und die friedlichen Vögel waren zu hören, in der Straße. Endlich konnte ich mich aus meiner verwirrten Starre lösen, mein Mund. Ich hatte ihn leicht geöffnet. Plötzlich kam es nur so aus mir heraus. ,,Ich brauche dich jetzt!...Bleibst du?" Adrian schien nicht überrascht gewesen zu sein. ,,Ja, aber natürlich. " Adrian lächelte und nahm mich nun in den Arm. Ich spürte wie er meinen Geruch einatmete und meine Haare streichelte. Ich atmete ebenfalls seinen Geruch ein. Nun standen wir dort eine Weile. Unsere Umarmung löste sich. Adrian zog nämlich noch seinen Schlüssel aus dem Roller.
Wir gingen gemeinsam zu mir, im Arm, rein. Als wir hinein traten kam mir meine Mutter entgegen. Sie ist von unserer Freundschaft nicht besonders überzeugt. Sie dachte ebenfalls, dass selbe wie Hayden. Ich ließ mich aber von ihrem kurzen Gespräch, als sie mich zu sich kurz heranzog, in der Abwesenheit von Adrian, nicht beeindrucken. Sie sagte, dass Adrian mehr als eine Freundschaft bei uns sah. Ich war mir in diesem Moment nicht im klaren darüber, wie blind ich doch bin und es nicht sah. Hayden und meine Mutter hatten vielleicht doch recht und ich wollte es einfach nicht wahr haben. Langsam glaube ich vielleicht noch daran. Nein ich wollte es verdrängen. Ich wollte es einfach nicht wahr haben und glaube nicht an so etwas. Und so wahr es auch, nach langem einreden. Obwohl ich so eine Vermutung schon selbst hatte. Sie kam aber in meinen Gedanken nicht bewusst vor. Da es völlig absurd ist.Adrian hatte auf mich gewartet, an der Treppe. Wir gingen hoch in mein Turmzimmer. Als wir dort ankamen, hatten wir den gleichen blitzartigen Gedanken und es Schoss aus uns heraus. ,,Wollen wir ins Kaffee gehen? " Wir stimmten uns gegenseitig lächelnd zu. Wir waren uns sofort einig. Also gingen wir ins Kaffee, meine Tasche blieb zuhause, er nahm seine Schultasche mit. Wir gingen zu Fuß dort hin. Als wir nun angekommen waren und mit unserem Kaffee in einer Sitz Ecke am Fenster saßen, schwiegen wir uns grinsend an. Nein wir lächelten leicht. Ich blickte zum Fenster und streute mir gleichzeitig braunen Zucker mit ein wenig Krakau Pulver über meinen Kaffee Schaum. Es war der Blick auf die historischen Straßen Londons. In diesem Augenblick war mir nicht bewusst was ich da eigentlich genau tat. Als ich fertig war blickte ich wieder hin und nahm mir den Kaffee und starrte ihn an. Ich wollte ihn trinken und war auch bereit dazu, aber etwas hinderte mich daran. Ein Zeichen war zu erkennen. Es war ein merkwürdiges Zeichen, was ich noch nie zuvor gesehen hatte oder gar gezeichnet hatte. Es war eine Art Raute die unten dick und spitz war und nach oben hin so eine Art Hörner oder Flügel gekreuzt hatte. Am Ende waren sie mit spitzen Harken, die nach unten geneigt waren ausgestattet. Doch. Ein Gedanken Blitz durchfuhr mich. Es war das Zeichen dieser Gestalt. Der junge Man, mit den blonden Haaren hatte es an seinem Unterarm. Ich hatte es bei dem Mord in der Schule gesehen, als er das Schwert hob. Ich hatte es aber für unwichtig abgestempelt und aus meinen Gedanken verdrängt, Verband. Es war einfach nur schrecklich, dieser Mord. Da soll mir jedes Detail gestohlen bleiben. Dachte ich nur.
DU LIEST GERADE
Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...