Kapitel 30. Wolken Bootsfahrt

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Wir flogen immer weiter nach oben,  wo die Wolken immer dichter wurden. Ich konnte in manchen Momenten meine eigene Hand vor Augen nicht erkennen. Es war schon manchmal sehr beängstigend, aber in der Gesellschaft von Jase und Jack ging es. Als wir nun endlich in etwas blauen und klaren Himmel flogen,  sahen wir ein Boot. Ein Boot? Fragte ich mich noch einmal ein zweites mal,  in Gedanken. Es verwirrte mich und dementsprechend war auch mein Gesichtsausdruck. Ein weißer Engel sahs im Boot. In einem äußerst schönen langem Kleid. Es war weiß und das Kleid sah aus, als wenn lauter kleine Blütenblätter über einander lagen. Es war Ärmel los und übertrug ein Gefühl von Leichtigkeit. Sie hatte langes braunes Haar. Das Boot war dunkelblau, mit einem türkis farbenden Streifen in der Nähe des   Bugs.Über diesem Streifen war ein weiterer in weiß. Er trug den Namen des Bootes Nazare.

Der Name des Bootes an der Spitze war sehr ungewöhnlich für mich, aber es interessiere mich weiterhin nicht. Das Mädchen streichelte gerade eine weiße Taube. Sie hatte ein eingerolltes Stück Papier in der Hand, was sie der Taube in den Schnabel Strecke. Sie warf die Taube in die Luft, Federn wirbelten auf. Sie hatte noch gerade die Hände, nach dem Wurf, in der Luft, als sie uns bemerkte. Sie blickte zu uns. Die Taube flog ford. Die verschwand hinter den Wolken, mit dem einrollen Stück Papier in Schnabel. Sie war nicht verängstigt oder so, sondern sehr höflich zu uns. ,,Wollt ihr zum Schloss?" Fragte sie und spontan. Ich nickte wie hypnotisiert, denn ich war immer noch fasziniert wie das Boot auf Wolken fahren konnte. Ich betrachtete das Boot ganz genau, um den Trick aufzudecken. Nach einiger Zeit musste ich aber feststellen,  dass es aber kein Trick gab, denn es war mal wieder pure Magie. Magie kann man nicht erklären, man muss sie fühlen und erlebt haben. Anders kann man Magie nicht erklären. Sie lächelte. ,,Ich nehme das als ein ja an. Kommt steigt ein. " Forderte sie uns höflich auf. Erst stieg Jack dann Burton und dann ich und Jase ein. Als Clairy und Adrian kamen,  schreckte das Mädchen im Boot zurück. ,,Was habt ihr nur getan!?" War sie schockiert. ,,Ich kann es erklären! ..." Versuchte ich mich in die Situation einzubringen. Burton unterbrach mich. ,,Lass mich das erklären. Hören sie, er ist ein guter Freund von uns und wird alles für sich behalten." Mein Vater ging auf das Mädchen beruhigent ein, es half. Sie beruhigte sich und Clairy und Adrian kamen zu uns erschöpft ins Boot.

Adrian lehnte sich entspannt zurück. Das Boot schaukelte verdächtigt, aber es würde auch schnell wieder still. Das Mädchen machte eine Handbewegung mit ihren Händen und das Boot schwebte weiter über die Wolken. Ich genoss diese Leichtigkeit und schaute hinauf in den Himmel. Er war auch mit Wolken bedeckt und ab und zu schimmerte das blaue des Himmels hindurch. Das Mädchen machte eine deutlich hörbar Atempause, sie wollte etwas sagen. ,,Entschuldigen sie Mr. Atrox, ich habe mich noch garnicht ihnen vorgestellt. Ich. In übrigens Linda. Linda Roseli, aber nennen Sie mich einfach nur Linda. Ich habe so viel von ihnen gehört." Linda reichte meinem Vater die Hand. Er schüttelte sie dankend. Mein Vater war wohl sehr bekannt, aber das überraschte mich garnicht mehr. Wir stellten uns auch vor. ,,Ich bin Louise, Tochter von Laurent und Burton Atrox." Sie war sehr überrascht. ,,Ich... Ich wusste garnicht, das sie Eine Tochter haben." Stotterte sie peinlich berührt. Sie hatte zwar schon viel von meinem Vater gehört, aber das wohl nicht. ,,Ich bin Jack und das sind Jase und Clairy. Adrian ist Clairys Freund." Betonte er deutlich. Clairy versuchte nicht darauf zu reagieren.

Sie riss sich zusammen, aber man sah ihr an, wie sie Jack am liebsten eine Ohrfeige verpassen wollte. Diese Betonung war so eine Art Hinweis dafür, dass Clairy dafür verantwortlich ist, dass Adrian mit kam. Sie war aber nicht ganz dafür verantwortlich, ich war es nämlich auch. Mit der Zeit wurde es immer kälter und kälter, hier oben. Ich fühlte mich schwerelos und auch irgendwie zuhause. Ich wusste im Inneren das ich hier her gehöre. Es ist mein Zuhause, mein wahres zuhause.
Ich beugte mich vorsichtig über den Rand des Bootes, um die Wolken zu spüren. Plötzlich schlang Jase die Hände um meine Hüfte und hielt mich. ,,Vorsichtig, Louise. Nicht das du noch rausfällst." Erschreckte doch Jase ein wenig. Ich musste lächeln und dachte kurz nach. Sollte ich ihn jetzt noch einmal daran erinnern,  dass ich ein Engel bin und kein Mensch? Doch, ich finde er sollte es noch einmal wissen. Ich musste bei diesem Gedanken laut los lachen. Ich hielt mir die Hand vor den Mund vor lachen. ,,Was ist los, Louise?" Jase war so süß irritiert, dass die anderen es auch mit bekamen, Adrian, Clairy  und Jack. ,,Jase, sie ist ein Engel,  sie kann fliegen!" Beichtete er unser aller Gedanke. Jetzt kampierte auch Jase worüber wir lachten und er musste mit lachen.

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