_Weine nicht jene Träne des Blutes
hinterher. _Nach der anstrengenden Mathestunde begann die erste Pause. Ich nahm den Gedanken an das Referat noch mit in die Pause. Hayden und ich gingen in Richtung Mensa. Ich nahm meine Blaue Brotdose mit. Die Blicke der Mitschüler nahmen ab. Nur noch wenige Leute fragten mich, nach meinem Schrei. Das erleichterte mich um einiges. Den man fühlt sich so eingeschüchtert, durch diese ganzen Blicke. Langsam erreichten wir die Tische, an denen man seine Pausen verbringen konnte. Wir setzten uns, jeweils gegenüber. Gleich neben uns bzw. hinter uns saßen Anna, Adrian und Bella Kaiser. Bei diesem Anblick würde mir fast übel. Das ist ja eine grauenvolle Kombination. Ich konnte Bella Kaiser nicht besonders leiden, wenn sie sich an Adrian ran machte, zusammen mit ihrer Freundin Anna. Anna war sehr schüchtern und doch einer der angesagtesten Mädchen der ganzen Highschool in London. Ihr Vater war der reichste Immobilien Makler in ganz London. Deswegen verschaffte es dem Mädchen eine solche Beliebtheit. Hayden sah mir an das ich ein wenig frustriert darüber war, dass diese drei Personen zusammen saßen. ,,Hey, beruhige dich. Ignoriere sie einfach oder sollen wir uns wo anders hinsetzen?",,Nein, nein es ist nur so... "Ich verstummte und blieb mitten im Satz hängen. Ich vergaß. ,,Was den nun?...Sag schon. Was wolltest du mir eben sagen?"Hayden stupste mich an der Rechten Schulter an, um Antwort zu bekommen. Sie saß neben mir. Ich blickte raus und dachte nach. Ich wiederholte den Gedanken an das Geschehen wieder. An die Ermordung, was hatte es auf sich, mit dem Blut und überhaupt mit allem?
Ich blickte durch die dreckigen und alten Fenster der Schule. Ich starrte auf den trübseligen Schulhof, der Londoner Highschool. Er war karl und schlicht mit Bänken und Grauen Gitter Mülleimer gehalten. ,,Nein, nein es ist nur so... hattest du begonnen. " Wiederholte Hayden mit einem bestimmenden Ton. Mir viel es wieder ein. ,, Es ist so das ich Adrian sehr mag, er ist mein Kumpel und ich kann es nun mal nicht leiden, wenn sich so eine Falsche Schlange an ihn heranmacht." Sagte ich verärgert. ,,Das wusste ich nicht. ",,Ist schon gut, du konntest es auch garnicht wissen, denn wir sind noch nicht so lange befreundet. Wir sind erst seit den letzten Sommerferien befreundet. Wir hatten uns zufällig bei der Eisdiele getroffen. " ,,Ach echt?"Gab sie mit einem schelmenden Lächeln von sich. Sie dachte wohl das ich es mit Absicht gemacht hätte. Dem war aber nicht so. ,,Ich habe ihn wirklich zufällig getroffen und wir hatten uns nett unterhalten. Wir hatten beide nichts in den Ferien vor gehabt und haben uns mehrmals getroffen und ja.... " Sagte ich, als wäre es überhaupt nicht schlimm gewesen, war es ja auch nicht. Ich wusste das Haydens Alarmglocken sofort los gingen. Hayden grinste und musste Lachen. Ich beruhigte sie. ,,Schhhhhh, sonst können die anderen uns noch hören, du musst ja hier nicht den ganzen Saal unterhalten."Flüsterte ich leise. ,,Ist ja schon gut. Ist dir das etwa peinlich?" Kicherte sie mir flüsternd ins Ohr. ,,Ja, ist es." Sagte ich grimmig. Sie begann erneut zu lachen. Ich stand verärgert auf und verließ die Mensa in Richtung Mädchen Klo. Hayden kicherte noch eine Weile an ihrem Platz weiter. Sie bemerkte ja nicht einmal, das ich aufgestanden war und sie verlassen hatte. Es dauerte nicht lange bis sie es bemerkte. Sie stand auf. ,,Warte Louise, so war das nicht gemeint! Warte, bitte!"Ich ging verärgert weiter. Ich drehte mich nicht einmal um, um zu sehen wie weit sie gekommen war. Plötzlich packte mich etwas an der linken Schulter und drehte mich um. Unerwarteteter weise war es Adrian. Er war ein sehr muskulöser Typ. Er hatte eine schwarze Hose mit weisen Sneakern an. Außerdem hatte er noch ein weißes T-Shirt an, sein Oberkörper schimmerte etwas heraus. Adrian hat blonde Haare, ähnlich wie die, der Gestalt. Ich hatte es nicht bemerkt oder gar erwartet, das er aufgestanden war. ,,Was ist los?" Fragte er besorgt, er keuchte. Er musste gerannt sein und somit schneller als meine Freundin Hayden. Ich blieb stehen. Wir blieben stehen. Adrian hatte mich auf dem halben Weg, in Richtung Mädchen Klo aufgehalten. ,,Ich hatte mich mit Hayden etwas Gestritten." Sagte ich traurig. Mir rangen die Tränen aus den Augen, es war aus Wut und Enttäuschung. Adrian breitetete seine Arme aus und schlang sie um mich. Um mir Trost zu spenden. Mitten auf dem Gang wo alles es sehen können, aber ich hatte nichts zu befürchten, da ich und Adrian ja nur Freunde sind, Kumpels. Ich wusste Außerdem garnicht, dass Adrian zu so etwas fähig war. Ich schaute ihn verdattert an. ,,Was ist den?...Willst du etwa nicht?" Fragte er vorsichtig nach. Den er ging mit mir sehr behutsam um.,, Doch, doch. Es ist nur so, dass ich es nicht erwartet hatte." Erwiederte ich zögerlich. ,,Das machen Kumpels nun mal so. Gute Kumpels, versteht sich. " Korrigierte er. Ich war gerührt und fühlte mich geborgen. Ich zog ihn noch fester an mich. Er streichelte mir jetzt nun sanft durchs Haar, er spielte damit, wie ein kleines liebliches Kindchen. Ich Atmete tief ein, er roch so nach Adrian, das liebte ich so. Es war kein Gemisch aus unangenehm Gerüchen, so wie man es erwartet bei Jungs, sondern anders es ist anders und besser. Aber eins fragte ich mich. Wie kann man in so einer kurzen Zeit, so eine gute Freundschaft gewinnen oder gar aufbauen?
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...