_Wir denken, durchhalten macht uns stark, doch manchmal ist es das Loslassen. ...Vertrauen ist Wertvoll. _
Viel Zeit ist uns weggelaufen. Der Krieg kommt immer näher, ich spürte es. Die Tage vergingen wie im Flug. Heute war es Dienstag und ich wurde mal wieder entschuldigt von der Schule. Ein wichtiger Termin stand an. Ich hatte keine Ahnung was für ein Termin. Es war bereits April und es blieben uns nur noch 2 Monate um intensiv zu trainieren. Noch in diesem Jahr, im August 2018 soll es den Krieg geben. Eine Versammlung gab es heute unten im Hof. Wir sollten uns dort alle aufstellen, früh am Morgen. Es war 7:00 Uhr und Adrian regte sich darüber auf, dass er so früh aufstehen musste. Er war noch sehr müde und man wüsste, als er zu Clairy lächelte, dass sie wieder bis tief in die Nacht gequetscht hatten. Plötzlich kam. Burton in den Hof stollziert. Wir stellten uns alle in Reihe und Glied Blitzartig auf. Er kam auf uns zu und stellte sich direkt vor uns. Eine erdrückende Stille herrschte dazwischen. ,,Ihr werdet euch bestimmt fragen was das für ein wichtiger Termin sein wird. " Machte er uns Neugierig, auf das was kommt. ,,...Nun ja, wir werden Angelus Deam besuchen, wegen des Krieges. " Teilte er uns mit einer so Ausdrucks starken Stimme mit, dass wir fast keinen Mut hatten zu fragen.
Ich traute mich aber eine Einwände Frage zu stellen. ,,Wie Kommen wir zu ihr?" Mein Vater seufzte und Jase kratzte sich nachdenklich am Kinn. ,,Wir fliegen durch den Nadelwald, dass ist das sicherste." Erklärte Burton. ,,Und was ist mit mir?" Fühlte sich Adrian gleich allein gelassen und ausgeschlossen. Burton wollte gerade seine Hand heben, um etwas zu sagen. ,,Du... " Fünf er an, als Clairy ihn unterbrach. ,,Ich kümmer mich um ihn, dass er auch mit kann. " Warf sie kurz entschlossen ein. Sie tat es nicht weil, es ihr Leid tat, sondern aus Liebe. Ich war froh darüber, dass Clairy sich so gut um ihn sorgt. So habe ich wenigstens ein gutes gewissen, dass es ihm gut geht. ,,Na, gut. Auf deine Verantwortung!" Schob er die Verantwortung von sich ab.
Wir gingen hoch in die Zimmer und packten eine kleine Notfall Tasche. Ich sollte auf sie aufpassen. Darin befanden sich allerlei Kräuter Pasten und Tinkturen. Sie stammen aus dem Garten von Valentina. Wir versammelten uns alle im Hof. Jack, Clairy, Burton, Jase, Adrian und natürlich ich, kamen mit. Clairy nahm Adrian auf den Rücken und wir flogen los. Wie ein Wirbelsturm, würde der Boden aufgewirbelt. Ich flog hoch hinaus und mein Vater Burton voran. Er war ein schwarzer Engel. Seine Feder Pracht war unbeschreiblich schön, obwohl sie des Bösens angehörten. Wir flogen in Richtung Nadelwald. Malerische Landschaften zeichneten unsere Wege. Ich flog mit einer solchen Leichtigkeit und trotzden Energie, dass ich garnicht bemerkt wie lange wir schon unterwegs waren.
Ich flog gemeinsam mit Jase und den anderen über die Berge. Wir befanden uns im Norden und es wurde immer kälter. Plötzlich bekam ich wieder diese Bauchschmerzen. Ich packte mir instinktiv an den Bauch, den ich war kurz davor ab zu stürzen.
Plötzlich kamen Schwarze Schatten Wesen aus dem Nichts. Jetzt tat auch mein Herz weh. Es war eine Zerreißprobe. Es pochte unausgeglichen, wie ein Hammer. Mein Körper drehte etwas durch und ich fing an zu schnauben wie ein Stier, als wollte ich gleich jemanden umrennen. Es fing an zu Gewittern und blitzte wollten uns treffen. Wir konnten gerade noch so, einen ausweichen. Die Schatten Wesen lachten und umzingelten uns. Sie zischten an mein Ohr vorbei und flüsterten mir: Louise, komm zu uns! Du bist das pure Böse. Meine Augen blitzten Schwarz auf. Ich verspürte plötzlichen Hass gegenüber den anderen. Ich wollte sie umbringen und vernichten, vergraben. Plötzliche riss mich etwas in die Tiefe. Ich hatte das Gefühl, dass ich ins Nichts fiel. Ich fühlte mich schwerelos, in Leere Gedanken getaucht. Mein Kopf war einfach Leer. Ich verspürte schmerzen. Ein Schwarzer Schatten verließ meinen Körper. Er musste mich gesteuert haben. Schließlich befand ich mich in Nebel bedeckter Luft wieder. Ich konnte fast nichts sehen. Jase kam von der Seite. ,,Alles OK?" Ich schaute ihn verwundert an. Ich wusste nicht was geschehen war. Es war alles so verschwommen. Meine Erinnerung war nur sehr trüb. Ich erinnerte mich nur noch an so dunkle Schatten und mehr wusste ich nicht.
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Warrior of Angel
FantasíaLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...