Kapitel 2. Der goldene Schlüssel

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Die Schule ist für mich ein Ort an dem ich etwas lerne für die Zukunft. Ich lege wert auf gute Bildung, deswegen gebe ich in der Schule auch gas, um nicht so wie der Rest meiner ganzen Familie zu landen, nämlich Haupt- und Realschulabschluss. ,,Hey! Louise!" Schrie eine aufgeregte Stimme. Es war meine Freundin Hayden, die mit einer ausgestreckten Hand in der Luft herum wirbelte. Es schien so, als würde sie mir etwas dringendes mitteilen wollte. Ich ja eigentlich auch, den die Truhe war mir bis jetzt noch ein Rätsel. Da ich sie aber noch nicht geöffnet hatte, wollte ich es erstmal für mich behalten. Sie kam mir mit einem dicken Grinsen entgegen und umarmte mich. Wir begrüßten uns:,,Hey, na!" Sagte ich mit aufgesetzter Freude. Sie merkte gleich das mich was beschäftigte und mir Sorgen bereitete. ,,Was beschäftigt dich den so?'' Fragte sie besorgt. ,, Ach nichts.'' Erwiederte ich genährft. ,,Okey?'' sagte sie fragend. Dann zog sie, wären wir uns auf den Weg ins Schulgebäude machten eine Einladung aus ihrer Jackentasche raus. Sie hielt sie mir mit aufgeregter Stimme, wedelnd vor meiner Nase. ,,Weist du was das ist?" sagte sie fragend, mit einem dicken Grinsen im Gesicht, als würde ich es sofort wissen. Ich hatte meine Blicke gerade im Schulgebäude gekreist und die Frage gar nichts so richtig registriert oder Beachtung geschenkt. ,,Waa...s?'' Sagte ich verwirrt. Sie wiederholte die Frage. Hayden hielt mir die Einladung hin. Ich begann zu lesen. Es stand auf der blau, rosanen Einladungskarte mit einer glitzernden goldenen Schleife, mit der sie zusammengebunden war. "Einladung zur Geburtstagsparty von Bella Kaiser." Der Text, der in der Karte stand lautete:,, Kommt alle!!! Bringt Freunde mit, den wir wollen es so richtig krachen lassen. Mit Sekt und vielen bunten Cocktails!" Der Text klang schon so als würde es ein Besoffene geschrieben haben. ,,Ist das nicht toll?!" sagte Hayden mit piepsender und quieckender Stimme. Ich fand das ja total "toll". Ich freute mich ja für sie, das sie Eine Einladung der Angesagtesten Mädchen der Schule bekommen hatte, aber alle wussten wie selbstverliebt und arrogant Bella Kaiser ist. ,,Gehst du mit mir da hin?...Du bist meine Offizielle Reiche und Angesagtesten Freundin der ganzen Schule." Sagte sie mit ironischen Humor. Ich guckte grimmig und genährft, Aber sagte nicht ab. ,,Ja, Ja mein gott, ich gehe mit dir da hin!" Meine Innere Stimme wollte aber nicht den ich habe außerdem, Ja noch kein Kleid. Für diese Party, den alle hatten ja immer solche Glimmer Kleider und dann auch noch so ganz kurz. ,,Hayden, was ist den mit einem Kleid, du Weist doch, dass alle so ein tolles Glimmer Kleid tragen?!" Sagte ich fieberhaft und besorgt. Sie ließ die Einladung in ihre Jackentasche wieder verschwinden. ,,Wir gehen nach der Schule sofort shoppen! Hoffentlich bekommen wir nicht so viel auf. " Das hätte sie mal besser nicht gesagt, den schon gleich in der ersten Stunde, in Biologie, bekommen wir die Aufgabe ein Referat über DNA in Familien zu machen. Den wir hatten ein neues Thema bekommen und sollten uns sofort damit befassen. Hatte der Lehrer gesagt. Nach einer Stunde Mathe, Deutsch, Politik und drei viel zu langen Pausen, war der Tag Geschäft. Naja nicht ganz. Die Nachhilfe war noch dran, um 16:15 Uhr. Ich bat meine Nachhilfe nur bis 17:15 Uhr zu machen, damit ich mit meiner Freundin Hayden noch für die Party ein Kleid shoppen kann. Ich rief Sie an. Sie war einverstanden. Also ging ich mit meiner voll bepackten schwarzen Kunstleder Tasche, mit goldenen Verzierungen an der Stelle wo die Henkel befestigt waren mit. Ich schwang sie über meine Schultern. Ich holte immer wieder mein Handy raus um auf die Zeit zu achten, den ich war schon spät dran.
16:12 Uhr, ...16:13 Uhr, ...16:14 Uhr, ...16:15 Uhr. Zehn Schritte und ich bin da. Ich hatte Spanisch. Nach einer mal wieder sehr informativen Stunde, war ich fertig. Meine Innerliche Stimme schrie ein" Ja!" aus. Als nach hause ging, ging ich im schnellen Tempo. Als ich zuhause war, schmiss ich meine Tasche in die Ecke und fing an mich fertig zu machen. Ich setze mich an meinen, auf alt gemachten, aber auch gleichzeitig modernen Schminktisch, weil er weiß war. Hastig Schminkte ich mich. So jetzt schnell noch ein bisschen Puder und dann, Liedschatten, Wimpern Tusche und fertig! Ich schnappte mir meine Weinrote Jacke und dann los! Ich hetzte keuchend zur Straßenbahn und stieg ein. Meine Freundin Hayden saß am Eingang und begrüßte mich. Hey, nah!" ,,Hey!" Erwiederte ich. Mein Handy und mein Geld hatte ich immer irgendwie in meiner Jackentasche dabei. So, Jetzt setzte ich mich erleichtert hin und war völlig außer Atem. Wir durchkämpten die merkwürdigsten Läden und mit Glimmer überfülltesten Läden, der ganzen Stadt. Schließlich machten wir einen Erfolg und hatten beide Kleider gefunden. Ich hatte mir ein...seht selbst: ...

Es ist ein zart rosandes Kleid mit Flär

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Es ist ein zart rosandes Kleid mit Flär. Das Oberteil war noch zarter in der Farbe und mit Glitzersteinen besetzt. Die Teile würde von einem dunkel rosandem Seitenwand, wo sich in der Mitte eine glitzernde, wiederum rosanden Schleife befand. Sie war sehr klein, die Schleife. Das Seidenband wurde von einer Schlaufe, ähnlich wie bei einer Hose, wo man einen Gürtel durch steckte auf der rechten Seite, unterbrochen.
,,Es ist traumhaft schön!" ,,Ja ist es!" bejahte meine Freundin. Wir hatten bei mir zuhause eine kleine Private Modenschau veranstaltet. Jetzt war meine Freundin dran. Sie hatte ein wunderschönes dunkelblaues Kleid mit einem reich verzierten goldenen Oberteil, mit einem Herzförmigen Ausschnitt, so wie bei mir.

Es war ebenfalls wunderschön

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Es war ebenfalls wunderschön. Hayden setzte sich auf mein Bett und legte sich auf mein Kopfkissen. Wie ich befürchtet hatte, bemerkte sie die Truhe, die ich dort untergebracht hatte. ,,Was ist das? "fragte sie aufgeregt. ,,Ach nichts.'' Erwiederte ich uninteressiert. Aber meine Innere Stimme wollte etwas anderes. Mach sie auf, mit Hayden zusammen! Zusammen könnt ihr das Rätsel besser lösen, Falls es ein solches gab. Den sowas erwartet man in so einer Truhe. ,,Ich weiß auch nicht so richtig, was das ist. Ich habe sie nicht einmal geöffnet...mhhhhh. Meine Mutter hat sie mir geschenkt, zum 17 Geburstag. Irgend so ein Erbstück, aus meiner Familie." sagte ich uninteressiert, aber irgendwie auch nicht. Den ich wollte sie ja öffnen, Aber etwas hinderte mich daran. ,,Darf ich sie öffnen?" Fragte Hayden mit aufgeregter Stimme, als wenn sie ein Kleinkind wär, was gerade ihre Geburtstagsgeschenke öffnete. ,,Ja darfst du." Erwiederte ich. Wir öffneten die Truhe, letztendlich dann doch zusammen, vorher aber musterten wir sie nochmal beide, von oben bis unten. Wir öffneten die Truhe langsam und vorsichtig. Es erblickte uns ein goldener Schlüssel. Er war sehr strahlend golden und reich verziert mit Schnörkeln. Die Spitze war mit Labyrinth artigen Linien verziert, die ein Schloss öffnen sollten, Aber welches Schloss? Fragte ich mich in Gedanken. ,,Mhhhhh... Was meinst du Hayden?...Was für ein Schloss könnte dazu passen?" ,,Keine Ahnung?" sagte sie Natürlich unwissend, als wäre es selbst verständlich das sie es nicht wusste, war ja auch so. Der Schlüssel lag auf einem roten Kissen, das die Truhe vollkommen ausfüllte. Ich nahm ihn, vom roten Kissen. Eine Art Gedanken Blitz traf mich. Ich empfing eine Art 3D Vision. Mein Zimmer begann zu verschwommen und Hayden war plötzlich nicht mehr zu sehen, Dann tauchte mein Zimmer komischer weise wieder auf, aber mit ganz vielen Spielsachen von früher, die ich hatte. Eine hallende Stimme erklang. :
Die Zeit rennt! Viel gealtert und vergoldet. Habe gesiegt, suche die Vergebung! Finde das Verlangen nicht. Finde die drei Adern der Singenden. Blut der drei Singenden, muss Blau erkalten und wieder erwärmt werden. Hüte dich vor der Fabel! Finde zurück! Schlafe nicht in die Fabel hinein oder flie, wenn du nur kannst! Sei ein...

Die Stimme verstummte, da mich Hayden rüttelte. ,,Hey, Louise!"
,,Wa... Wa... Was?!" Fragte ich verwirrt. ,,Du warst kurz weg und sahst irgendwie gruselig aus, du hattest deine Augen nach hinten verdreht. ,,Ach echt?" Fragte ich verwirrt und angegruselt. ,,Ja!"Bejahte sie, als uns beiden ein Schauer über den Rücken lief.
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Ich finde das Kapitel ist sehr gelungen und um einiges spannender 😉 als das erste. 😇Ich hoffe es gefällt euch, dann lasst mir einfach ein Kommentar ❤da und eventuelle Verbesserungsvorschläge. 😁😄👍
Eure Leosonique

Warrior of AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt