Kapitel 35. Aufbruch mit Wolfsgeheule

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Er sah mich erschüttert darüber an. Ich drückte Tränen zurück. Mit Herzens schmerzen entschieden wir weiter zu gehen um den letzte Engel zu finden. Die Schwester von Lorelei.
Vera versicherte mir dies, das es die letzte sei, indem sie nickte. Ich hatte sie angeschaut, so das sie verstand was ich fragen wollte. Wir gingen einen schmalen fahrt entlang. Es war sehr dunkel hier. Man konnte denken das es nicht Tag sei, sondern früher abend, aber es war Mittags. Der Weg war steinig und ab und zu mussten wir einen kleinen Umweg nehmen, Da der Weg mit Geröll versperrt war. Sträucher mit Beeren waren an den Wegen, aber wenn man eine Beere nehmen wollte, würde man von den Stacheln des Busches gepiekst werden. Keiner wollte es auch nur versuchen, egal wie Schön sie doch waren. Schwarze Brombeeren, wenn es den welche waren und nicht irgend welche verhexten Beeren. Der Wald war schon sehr geheimnisvoll. Ich bewunderte ihn, den Wald. Aber von der Schönheit durfte man sich nicht blenden lassen, den es lauern Gefahren und das überall.

Ich hörte plötzlich ein rascheln im Gebüsch. Es sprang heraus und ich erschreckte mich ein wenig. Es war nur ein Eichhörnchen, aber ein sehr schönes Eichhörnchen. Es war in einem wunderschönem rot. Rasch aber verschwand es wieder. Eine Eule die im Zweig einer Tanne sahs zog nun die Aufmerksamkeit von Lorelei und mir auf sich. Lorelei schaute zu mir und versuchte mir etwas mit den Augen zu sagen. Plötzlich stieß Vera dazu. ,,Habt ihr etwas gefunden?" Fragte sie schroff, als hätten wir nichts besseres zu tun als eine Pause zu machen. Lorelei schaute zu Vera und musterte sie, bis sie unerwarteter weise ihre Lippen öffnete. ,,Allerdings haben wir etwas gefunden! Das ist die Eule meiner Schwester Layla. " Sie war selbstbewusst und nahm sich ihre ehre nicht vom Haube. Layla deutete für Angelus Deam auf den Zweig mit der Eule. In diesem Moment flog die Eule davon und ich dachte alle Hoffnung sei verloren. Lorelei war aber fest davon überzeugt sie zu finden. Die sachte das ihre Schwester nicht mehr weit sei. Zwischen dürren und gewaschen toten Bäumen tauchte plötzlich eine riesige Felswand auf.

Sie schien zuerst undurchdringlich zu sein, aber Clairy und Jack verweinten dies. Sie fanden im Felsen eine optische Täuschung. Jack zeigte mir diese. ,,Schau mal Louise. Wenn du hier stehst siest du nur eine undurchdringliche Felswand, aber wenn du dich ein kleines bisschen nach rechts bewegst siest du einen schmalen Spalt. " Erklärte mir Jack ganz in ruhe. Es war faszinierent, was man alles auf dem ersten Blick alles garnicht sieht, es aber dann doch da ist. Burton und Vera gingen vor und danach Adrian, Clairy, Jack und die anderen. Jase und ich gingen zum Schluss. Der Spalt war kalt und feucht. Die Felswand strahlte eine kälte aus die unheimlich war. Der Wind pfeift durch den schmalen Spalt. Ich wusste nicht so recht was ich mich erwartet. Ich erhoffte aber nichts gutes. Es war nicht sehr hell, es dämmerte bereits die Abendsonne. Ich hörte ein unheimliches schmatzgeräsch. Ich hielt Jase Hand. Plötzlich funkelten aus einer dunklen Ecke Mitten im Spalt unheimlich Augen heraus. Sie blickten mich gespenstisch an und dann verschwanden sie wieder. ,,Jase hast du das gesehen?...ich schwöre das uns etwas beobachtet hat. " Keuchte ich Jase verängstigt an.

Er streichelte mir über meine Schulter und versuchte mich zu beruhigen. ,,Das hast du dir bestimmt nur eingebildet. Du hast schon genug durchgemacht. Deine Fantasy spielt dir einen Streich." Es beruhigte mich ein wenig, da ich versuchte daran zu glauben. Im Spalt wurde es plötzlich heller und Strahlen der Abendsonne blendeten mich. Eine fabelhafte blummenwieder mit dürren Bäumen erstreckte sich. Sie war wunderschön. Lilien und viel andere schöne Blumen erstreckten sich auf dieser wunderschönen Blummenwiese. Weise Pollen flogen durch die Luft Sodas man glauben konnte es sei Schnee. Es sah Wunderschön aus. Auch Clairy und all die anderen waren überrascht von dieser Schönheit des Waldes. Niemand von uns hätte so etwas schönes noch hier im Walde erwartet. Wir alle hatten eine grauenhafte und schreckliche Zeit des Leidens durchgemacht.
Ich spürte wie mein Herz hier aufging, aber ich wusste, egal wie sehr ich mich, wir uns nach soetwas sehnen, wir werden oder müssen in den Krieg ziehen. Jeder von uns hatte den Wunsch hier zu bleiben, aber es ging nicht. Wärend alle anderen noch fasziniert von der Wiese waren, machte Lorelei und ich eine Entdeckung. Wölfe die hinter den Bäumen umher wanderten. Sie schaute friedlich aus.

Warrior of AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt