Kapitel 39. Mein neues ich

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...ein schwarzes Wesen vor uns plötzlich auftauchte. Es kam wie aus dem Nichts, aus dem Schatten der Därmonen. Es erhob sich langsam aus seiner Hocke. Mit der kreidebleichen Haut und mit den Teuflischen Drachen artigen Flügeln, bereitete es jetzt auch mir Angst. Das Wesen schaute uns drohend in die Augen. Die Lederartigen Flügel waren machtvoll ausgebreitet. Messerscharfe Klauen zierten die tief schwarzen Flügel. Ich war erschrocken als ich in das erhobene Gesicht blickte. ...Es war Louise. Sie war kaum wieder zu erkennen. Sie hatte langes Schwarzes Haar und ein schwarzes knappes Kleid an und dazu hohe schwarze Highiels. Vor Schreck hielt ich mir die Hand vor den Mund. Was war nur mit Louise geschehen?

Nebel kam auf uns zu und es fing leicht an zu regnen. Louise, das schwarze Wesen blieb starr wie eine Startur und hielt dem Sturm stand. Sie tat so als wenn der Sturm ihr nichts antuen konnte, aber innerlich wusste ich das sich meine zerbrechliche Louise, meine Freundin, Mein ein und alles sich darunter befand. Jeder Zauber hat ein Schwachpunkt, das wusste ich. Man muss nur die Augen offen halten und genau hinsehen. Ich spürte den Regen auf meiner Haut, ich war schon völlig durchnässt. Das Wesen kam auf mich zu und wollte mich packen. Die dürren Finger ragten nach meiner weißen Seele, als diese Hand, Gier plötzlich ruckartig fallen gelassen wurden. Das Wesen sah mich an, glaubte ich, dabei war es Louise. Sie schien nach Hilfe zu suchen. Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf. Jase hilf mir! Ich vernahm Tränen, kaum sichtbar. Es waren Tränen die von der Seele follssen. Keine normalen Tränen, es waren innere Tränen der Verzweiflung. Ich spürte ihre Schmerzen und was die Schwarze Seele mit ihr anstellte. Unsere Blicke trennten sich und die dunklen Augen des Wesens kamen wieder zum Vorschein. Ab da an wusste ich es, ein Dämon besitzt zusätzlich ihren Körper, der sie zu dem gemacht hatte was sie nun ist. Es drehte sich um es flog fort. Es hatte uns verschont weil, Louise gekämpft hat für uns. Sie lebt noch im Inneren dieses Körpers.

Ich kehrte mich zu den anderen um und erklärte was ich gesehen hatte und die Frostschwestern versprachen zu helfen. Ploy und Renee sagten: ,,Wir müssen sie sich selbst überlassen, sie kämpft bereits, das haben wir gespürt. Wir können Sie nur versuchen auf zu finden und mit unserer guten Seele zu beeinflussen."
Es hörte sich plausiebel an. Auf ging es nach New York, denn da werden wir sie finden, gemeinsam mit Tenebris Radon.

Louise Sicht

Ich bin am Ende meiner Kräfte. Der Dämon trug mich bis nach New York. Auf der Reise dachte ich nach. Ich brauchte einen Plan um aus diesem Körper aus zu brechen. Ich sammelte auf der Reise all meine Kraft um Tenebris Radon überlegen zu sein. Über Land und Meere des endlosen kamen wir in dem Nachtleben von New York an. Die Stadt leuchtete in all ihren Farben. Die Straßen sind befahren, Menschen streben nach ihrem Glück, aber nur Kälte ist hier zu spüren. Ich konnte die Kälte der Seelen spüren die hier in der Stadt hausten. In den Herzen der Menschen sah man nur kalte Bilder, menschen versteckten sich hinter Masken. Sie bauten nur an ihrer Fassade und lernten sie nicht ab zu bauen. Ich spürte auch ein Funken wärme und Hoffnung. Ich konnte mich durch die Begegnung mit Jase wieder an schöne Dinge erinnern. An unsere Liebe, an unser, mein Kind. Ich hoffte es geht meinem Kind gut. Es war noch immer in diesem Körper gefangen, es war ein schrecklicher Körper, aber es war noch immer mein Körper und um ihn wieder zurück zu erlangen kämpfte ich darum.

New York war dunkel und düster in seiner Seele, aber an der Fassade hell und einladend. Es war verlockend, aber nicht zu verlockend. London wird immer mein Zuhause bleiben. Plötzliche sah ich Tenebris Radon, er nahm mich im Flug bei der Hand. Er musste auf mich nur gewartet haben. Ich hatte das Gefühl das ich die ganze Zeit das Ziel war und meine Mum der Lockvogel. Ich war sauer und Hass überkam mich. Ich wusste mich aber zu beherrschen. Ich war sehr emotional in Sachen negativer Gefühle. Ich sparte sorgsam meine guten Gefühle. Sie waren mein größter Schatz den ich momentan besaß. Ein Flügelschlag nach den anderen machte ich in Richtung eines Hochhauses. Es war kalt dachte mein Kopf, aber mein Körper spürte es nicht im geringsten Sinne. Es war ein gemischtes Gefühl zwischen Verzweiflung und Sehnsucht.

Ich wurde geführt von einer Macht die fast unbesiegbar war. Wenn du das hier hörst Schatz, Jase ich lebe immer noch. Ich Liebe dich und ich will ihn besiegen. Unsere Herzen schlagen immer noch im gleichen Rytmus, es hat noch nicht aufgehört zu schlagen! Fasste ich meine tiefsten Gedanken zusammen. Ich war allein in dem was ich tat und dachte, aber Hoffnung ist immer da. Engel können Gedanken lesen wenn ein sehr tiefes Bund bestand. Auf ein Dach ließen Radon und ich uns nieder. Hier warteten wir nur auf die anderen, damit sie ja nichts verpassten. Mein ich kam zum Vorschein und ich dachte nach, als ich den dunklen Himmel sah. Der Himmel hier ist aus Blei, so erdrückend und giftig. Ich erstickte fast an dieser Erdrückung. Jeder der hier ein Anfang findet, findet auch ein Ende, wie auch ich. Dachte ich.

,,Hör mir gut zu. " befahl Radon mir mit einer dunklen Stimme. Sie war ängstigen, aber bald nicht mehr. Ein Seelenwechsel fand statt und die schwarze Seele übernahm die Überhand. Ich starrte gezwungender maßen in die Augen von Tenebris Radon. ,, Halte mir die weißen Engel erstmal vom Leib und wenn die Zeit gekommen ist übergebe sie mir, damit wir eine Armee aufbauen können. Ich versichere dir das noch mehr kommen an Engel, also genug für eine starke Armee. Es gibt noch so viele versteckte weiße Engel. " ,,Ja, Meister. " Sagte ich mit einer dunklen außerirdischen Stimme. Tief war sie und hatte keinen Wiederkennungswert mit meiner zarten Stimme. Mein Körper bereitete mir Angst weil, ich jetzt noch deutlicher spüren konnte gegen welche Macht ich es aufnehmen muss, um mein Volk zu retten. Ich war die Angelus Deam die als nächstes den Trohn besteigen wird, sobald Vera verstorben war. Ich hoffte aber noch das sie durchhielt. Es soll heißen sobald die neue Angelus Deam reif ist fällt die andere. Ich bibberte um das Schicksal was kommen wird. Langsam kam die Zeit immer näher, wo sich alles entscheiden wird.

Ich sah sie plötzlich am Horizont, eine Armee von Engeln.

Jase Sicht

Wir hatten eine Armee von Engeln aufgetrieben. Tapfere Soldaten vom Schloss, alle bewaffnet und bereit in den Tod zu kämpfen und für Louise. Plötzlich bekam ich ein Gedanke, eine Vision von Louise. Geht so lange ihr es noch könnt, es ist eine bittere Falle // ...doch kommt alle her wir geben euch gnade und ein Herz, das richtige//...nein! Hör nicht auf es, es ist gefährlich. Die Vision kam von zwei Seelen. Ich wusste aber wer was gesagt hatte oder gemeint hatte. Ich, wir werden uns nicht abhalten lassen, wir werden jetzt um alles kämpfen und wenn es das letzte ist was wir tun, wir haben es dann wenigstens versucht und den Willen soll alles geehert sein! ...

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Ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt mir gerne in die Kommentare 👇ob ihr genauso gehandelt hättet wie Jase.😍

Schaut auch mal bei charlypepe vorbei. ...Danke an dir, das du meine Geschichte fleißig liest.😘

Eure Leosonique 💕

Warrior of AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt