Ich blickte noch einmal in die zarten, unschuldigen Engelsgesichter, bevor ich in den Kriegsrat eintrat. Sie waren verneigt und brachten eine gewisse Atmosphäre, des Beschützens, des Himmels her. Sie sahen aus, als wenn es die Nachfolgenden Kinder der Engels Göttin seien. Als erstes erblickte uns ein sehr kleiner Raum. Wo in der Mitte ein Schwarzes Loch war, eine Wendeltreppe. Man konnte nicht genau erkennen, wo sie hin führte. Ich hatte ein wenig Angst. Ich fing an zu zittern, umarmte mich selber, um mir die Schultern zu reiben. Ich schaute Burton an, der einen Blick ins Loch machte. Ich konnte schon sehen, das wir da runter mussten, aber ich fragte noch einmal zur Sicherheit nach.
,,Müssen wir wirklich da runter?...es ist so kalt und dunkel. " machte ich ihn nochmal aufmerksam, in der Hoffnung, wir würden da nicht runter müssen. Er nahm e eine Fackel von der Wand, schnippste sie, mit einem Fingerschnippsen an. Er wandte sich zu mir um und blickte in mein, in Jase und in Adrians verängstigted Gesicht. ,,Ja müssen wir, den nur hier bekommen wir Rat, in der Stadt der Engel. " Sagte er geheimnisvoll im Schein der Fackel. Er ging voran und wir hatten keine andere Wahl, als ihm zu folgen.
Wir verließen den Weg nach draußen und mir wurde ganz anders zu Mute. Es wurde immer kälter und meine College Jacke war einfach zu dünn. Ich fror, meine Lippen zitterten und meine Zähne klapperten. Ich hatte aber nicht das Gefühl von richtiger Angst, sondern es war einfach nur kalt. Jase griff an meine Hüfte, von der Seite. Ich wandte mich blitzart ih m und blieb kurz stehen, Jase, der hinter uns war, ging weiter, den er wollte nicht im Dunkeln stehen. Er folgte Burton weiterhin. Ich sah Adrian noch kurz hinterher, bis Jase seine warme Hand, an mein Gesicht legte und es zu sich wandte. ,,Ist allein Ordnung, mein Schatz? ...Dir ist ganz kalt, komm. " Gab er doch selbst die Antwort. Er nahm mich in den Arm, um mich kurz auf zu wärmen. Er drückte mich an sich und rieb meine Schultern, dann stieß er mich sanft an, aber hielt mich noch eine Weile. Er streichelte mein Haar, ließ seine Hand anschließend über meine linke Wange gleiten. Ich kuschelte mit seiner Hand, indem ich mit meiner, seine an mich presste. Er hob sanft meine Kinn. Er schaute mir tief in meine Augen, er war leicht eregt. ,,Louise, du bist so schön." Hauchte er, wie ein sanfter Engels Flügelschlag, in die Luft, der finsteren Gruft.
Mein Mund war leicht geöffnet und hauchte die letzte Wärme hinaus in die finstere und bittere Kälte, der Grotte, hinaus. Ich konnte vor lauter Kälte mich nicht regen. ,,...Ich habe ja so ein Glück. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen sollte. " Berichtete er mir, als wenn es die letzen Worte wären, die er mir zu sagen hätte. Ich war gerührt und schüttelte den Kopf mit glasigen Augen hin und her. ,,Bei, ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde. " Erwiederte ich ihm, zittrig. Ich dachte nach, so wie über vieles. Ich stellte mir wirklich vor, wie es ohne Jase Leben müsste. Eine äußerst grausame Vorstellung. Ich sah mich in weinend in einem Tränenmeer, aus dem ich nie wieder mich nie wieder befreien konnte. Der tot konnte mich nur noch erlösen. Ich sah mich schon einen Strik, an der Decke hängen.
Eine Träne der Verzweiflung und der Angst davor, lief mir über die Wange. Jase küsste mich leidenschaftlich und zärtlich, auf den Mund. Er erlöst mich aus dieser verzweifelten Lage. Ich Erwiederte den Kuss, ich ließ mich von ihm führen. Ich bekam den Drang weiter zu gehen und stieß ihn leicht von mir. ,,Wir sollten weiter gehen. " Hauchte ich, mit einem verliebten Blick, ihm entgegen. Jase konnte nicht widerstehen, mich noch einmal so zu küssen, wie vorhin. Ich wollte abbrechen und mich von ihm losreißen, aber ich konnte nicht wiederstehen. Ich ließ mich erneut, darauf ein. Als der Kuss vorbei war, schafften wir es endlich weiter zu gehen und die anderen ein zu holen.
Erleichtert sah ich, nach vielen, kalten und nassen Steinstufen, dass Licht von meines Vaters Fackel. Adrian und Burton warteten vor einer großen Tür, sie öffneten sie, als wir gerade zu ihn stießen. ,,Willkommen, in der Stadt der Engel." Begrüßte uns, Mein Vater. Wir standen auf eine Art Balkon, wir konnten in einen Tiefen Abgrund blicken. Viele Ebenen und Tausenden von Knochen, Totenschädel starrten uns an. Es waren tote Engel, die bereits gefallen waren. Ein Weg, eine Brücke führte uns zu einer Plattform, die in der Mitte, der Gruft war.
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...