(ich dachte mir das diese Musik ganz gut dazu passt. 🎶 Bei ⏩Play geht es los und bei ⏪Off hört es auf. )
Schritt für Schritt kamen wir dem Schatten näher. Ungewöhnlicher Weise waren Tannen hinter dem Trohn. Leicht mit Schnee bedeckt. Ich hatte sie zuerst nicht bemerkt. Als wir dem Trohn näher kamen, sahs niemand darauf, er war leer. Ich schaute mich blitzartig um. In den Tannen war ein Schatten zu erkennen. Langsam enthüllte sich die Gestalt im dunklen Schatten, als wir der Tanne näher kamen. Etwas aus Eisen, spitz stach aus dem Schatten empor. Ein bleiches Gesicht, Kreide bleich, blitzte in der Dunkelheit auf. Eine Frau, Königin entpuppte sich. Sie hatte eine machtvolle Krone auf. Neun lange Zacken konnte ich zählen. Die Krone war so hart wie Eisen und die Königin so kalt wie der Mondschein der Mitternacht.
Silber, weises Haar. So lang, das sich das Haar in der Tanne verfing. Es kräuselte sich auf den dunkel grünen Tannen Nadeln. Zwei auf jeder seiner, geflochtene Strähnen. Ihre Lippen waren nur sehr schwach rot, als würde ihr ihre Lebenskraft gerade entzogen werden. Ihr Kinn war steif nach oben gerichtet. Dunkelblaue Augenlider, machtvoll und nur leicht geöffnet. Eine Rüstung reich verziert, silbern und bis zum Hals. Das erste Teil bedeckte nur die Schultern und den Halsbereich. Die Schultern waren von Federn aus Eisen bedeckt. Sie Schmiegten sich an die Schultern an.Eine Rüstung in einer Art Korsett, glänzend, trug sie. Sie sahs in der Tanne, bis zur Hüfte. Wir traten forsichtig näher. Als sie ihre Finger bewegte erschrak ich kurz und wich ein wenig zurück. Sie hatte Messer scharfe klingen, an ihren Fingernägeln. Wie ein Rabe bewegte sie ihre Klauen, auf der jagt nach Beute. Ihr, von mir aus gesehen, rechter Arm verbarg sich hinter ihren Haaren. Langsam kam er aus seinem Versteck. Eine Schlinge aus einer Grünen Pflanze, so ähnlich wie Algen, war um ihren Arm gebunden. War sie verletzt? Und wenn ja, wer war das? Grauenvolle Gedanken beherrschten meinen Kopf. Eine Schlinge zog sich um mein Hals. Innerlich bekam ich keine Luft. Eine Schlinge der Gedanken ist schlimmer als eine echte. Einer echten kann man noch einfacher entkommen, als einer Gedanken Schlinge. Meine Luft in meinen Lungen wurde knapper. Langsam fing sie an zu schmerzen. Ich hatte meinen Atem reflex ausgestellt. Atem reflex ausgestellt? Wie geht das? Langsam fing ich wieder an zu atmen. Meine Lungen füllten sich langsam wieder mit Leben.
Meine Kontrolle war wieder da. Ich hatte etwas negatives gespürt, das nahm mir die Kontrolle über meinen Körper. Angelus Deam schaute uns machtvolle an. Sie sah nicht so aus, als wenn sie uns willkommen heißen will. Das täuscht mich aber. Plötzlich senkte sie ihren Kopf leicht und sie war in einer normalen Position. Ihr Mund verformte sich zu einem Lächeln. Meine Hemmung wurde mir genommen. Ein Lächeln machte sich in meinem Gesicht breit. Sie trat aus der Tanne hervor. Errichtung mit macht, so stand sie vor uns. Ihr Silber, weißes Haar löste sich aus der Tanne. Jetzt konnte man ihre Rüstung in voller Pracht sehen. Sie trug eine Art Rock. Schuppig und aus Eisen gefertigt. Federn aus Stahl, so stark, dass es das Böse abwehrt. Ihre Krone hatte so kleine Perlen die ihr über der Stirn baumelten. Mein Blick fixierte sich für eine Weile auf diese Perlen. Es faszinierte meine Augen in diesem Augenblick so. Dieser fixierte Blick löste sich aber, als sie sich ruckartig zu ihrem Trohn wandte und mir den Rücken zuwandte. Ihr Silber, weißes Haar wahr so lang, das es fast bis auf den Boden reichte. Die Haare verdeckten den größten Teil ihrer Rüstung, aber dennoch konnte ich die vielen Schnallen erkennen, die das Korsett von hinten eng Schnürten. Der Rock wurde auch mit Schnallen, die kunstvoll verziert waren, zusammengehalten. Sie setzte sich auf ihren Trohn, der nur wenige Schritte entfernt war. Er stand auf einer leichte Erhöhung. Sie setze sich und nahm dabei ihr Haar in die Hand. Sie legte sich ihr Haar auf den Schoß. Sie schaute sich im Raum um, blickte in jedes einzelne Gesicht von uns. Von links nach rechts. ,,Willkommen meine Warrior of Angels. " Begrüßte sie uns kalt und bleich wie Eisen. Es war nicht nur ihr Gesicht Kreide bleich, sondern auch ihre ganze Haut, ihr ganzer Körper.
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...