_Lasse dir nicht nehmen, was dir gegeben wurden ist_
Ich schloss die Tür hinter mich. In dem Schock noch etwas gefesselt, musste ich mit der Frage Leben. Wo ist meine Mutter Laurent? Jase schien an etwas zu denken, den er stand nun unten an der Verander und kratzte sich nachdenklich am Kinn. ,,Mhhhhh. " Gab Adrian ein nachdenkliches Laut von sich. Er blickte erst zu Boden und anschließend tauschte er abwechseln Blicke zwischen Mir und Adrian aus. Dann beschloss er etwas und teilte es uns mit. ,,Kommt, ich möchte euch an einen Ort bringen wo es sicher ist. Kommt mit." Jase war fest entschlossen mit uns dort hin zu gehen. Wo auch immer das sein mag. Adrians Lippen zitterten, als wolle er was sagen, kam aber nicht dazu. Adrian Atmete tief ein und aus. Er war anscheinend von dieser Aktion nicht wirklich beeindruckt. Ich schon, ich folgte Jase. Jase ging in Richtung Straße, dann bemerkt er, dass nur ich ihm folgte und Adrian nicht. Jase drehte sich zur Hälfte um. ,,Was ist?...willst du nicht mit?" Jase blieb stehen und warf Adrian einen genährften Blick zu. Im nächsten Moment schien er kurz zu grübeln. Anschließend grinste er sarkastisch, als hätte er sich eine Situation ausgemalt die wohl witzig sei. Adrian setzte nun einen beleidigten Gesichtsausdruck auf. ,,Was grinst du so?" Fragte Adrian mit einer beleidigten und wütenden Stimme. Jase hob die Hand und wedelte in der Luft damit herum. Er hielt die Handfläche nach oben und dann ließ er sie wieder nach unten hin fallen. Er wollte damit zeigen so nach dem Motto Ach egal. ,,Hä?" Erwiederte Adrian auf diese Bewegung.
Adrian nahm zuckte fragen die Schulter und hob dabei die rechte Augenbraue. ,,Kommst du jetzt mit oder nicht?" wiederholte Jase in einem etwas verständnisvollerem Ton. Adrian stöhnte genervt. ,,Na gut, aber nur wegen Louise. " Schmeichelt Adrian mir. Ich grinste leicht und Freude war in meinen Augen zu sehen. Plötzlich änderte sich die Situation. Ein höllischer und quelender Schmerz durchzog meinen ganzen Körper. Ich bis mir auf die Lippe um den Schmerz etwas zu kontrollieren und aus zu halten. Meine Hand krampfte etwas. Es war die Stelle, wo dieses Misstfie mich gebissen hatte. Es war eine blutende Wunde. Ich sah mir noch kurz die Bisswunde an, um sie zu mustern. Ich strich mit meinen Zarten, weichen Fingern einmal über die Bisswunde, um fest zu stellen ob ich mir das einbildete oder nicht. Ich kam zum Ergebnis, dass es echt sein musste. Rasch versteckte ich die Hand hinter meinen Rücken und zog den Ärmel meiner Collage Jacke darüber. Jase wandte sich zu mir um, um mich in den schützenden Arm zu nehmen. ,,Darf ich?" Fragte er verständnisvoll. Mit zusammen gebissenden Zähnen und dünn gepressten Lippen antwortete ich mit einem zittrigen nicken ja. In dem Moment als Jase seinen Arm um mich legte, verdrehte Adrian eifersüchtig seine Augen.
Mir war es egal wie Adrian das mit seiner Körpersprache Kommentierte. Er war ja nur mein guter Freund und hatte keinen Anlass dazu eifersüchtig zu sein. Ich lief gestützt in Jase Armen, an den Ort wo auch immer er uns hinführen wollte. Adrian lief uns hinterher. Ihm war die Sache ganz und garnicht geheuer. Ich konnte ihm ansehen, dass sich sein Margen nur so drehte als er mich anblicke mit seinen blauen Augen, die an einen rauschenden Bach erinnerten. Ich tauschte ab und zu mit Adrian Blicke aus, um sicher zu gehen, das es ihm gut ginge.
Eigentlich müsste nach mir einer immer gucken, aber ich konnte meine Wunden noch geheim halte. Ich wollte nicht das Mitleids Kind sein, ich wollte geliebt werden und stark und selbstbewusst gesehen werden. Es half nichts, die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Sie waren jetzt auch deutlich in meinen Beinen zu spüren. Es war das Gift der goldenen Schlange. Die Beine wurden zittriger und mein Atem stärker. Schweißperlen der Schmerzen glitten über meine Schläfe. Adrian lief hinter uns. Jase der mich nun etwas lockerer im Arm hielt blieb stehen. Er Musterte mich rasch, um die Lage zu klären. Er schaute mir tief, voller Entsetzen, in die Augen. Er schüttelte leicht zittrig den Kopf. ,,Was ist los, Louise?" Reagierte er besorgt auf mein Verhalten.
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...