Jase schien erleichtert darüber zu sein, mir alles zu erzählen, mich aufzuklären. Ich war froh, dass Jase mir so offen gegenüber war. Daniel kam herein und bracht uns eine Kleinigkeit zum Abendbrot. Kleine Brote mit Schinken, Frischkäse und Salami. Wir genossen die kleinen Brote, aßen aber schnell auf, den wir waren schon sehr müde. Wir gingen gemeinsam rasch ins Bad, in der Mitte des Flures und machten uns fertig, Putzzeug wurde mir bereit gestellt, wieder im Zimmer, auch schon rasch ins Bett gekrabbelt, schlief ich voller Besinnung, in seinen Armen behutsam ein. Ich ließ die Geschichte in der Nacht auf mich wirken. Er konnte für seine böse Ader nichts, das wusste ich jetzt fest.
Am nächsten Morgen stand ich früh auf, um 6:00 Uhr. Ich hatte mich dazu entschieden zur Schule zu gehen. Jase schlief noch. Die Sonnenstrahlen, die durch den Seidenvorhang schienen, weckten mich und mein innerer Wecker ebenfalls. Es war ein Freitag Morgen und der Sommer hinterließ hier und da noch seine Spuren. Das Prunkvolle Schlafzimmer erstrahlte in seinem ganzen Trotz und Gold. Ich erblickte den Krohnleuchter, der gefährlich von der Decke hing. All die Glas Steine glitzerten in der Morgensonne und warfen einen Regenbogen ins Schlafgemach. Ich beobachtete ein wenig den wunderschönen Regenbogen, bis ich mich entschlossen hatte, auf zu stehen.
Ein wenig müde noch in den Knochen, überredete ich mich auf zu stehen. Ich krabbelte vorsichtig unter der Decke hervor, um Jase nicht wach zu machen. Ich hatte es geschafft, Jase war nicht wach geworden, dachte ich zu mindestens. Ich schlich, leicht bekleidet in einem zart rosanden Nachthemd aus Seide, zur Umkleide. Ich hatte meine Sachen über die Umkleidewand gelegt. Ich zog mich um. Ich erschrak als plötzlich ein lautes Seufzen ertönte. Jase war wach, er war schon die ganze Zeit anscheinend wach, den er hatte seine Augen geöffnet. Ich konnte ihn durch eines der Schlitze, der Gelenke der Umkleidewand, beobachten. Rasch zog ich mich an und wollte gerade zu Jase gehen, um mich zu verabschieden, da kam Daniel herein. Er brachte mir frische Kleidung, in Schwarz. ,,Hier Miss Atrox, ich habe mir erlaubt ihn Kleidung heraus zu suchen, da sie auf der Flucht, zu uns, keine neue bei sich trugen." War er von Peinlichkeit etwas berührt. ,,Danke, Mr. Blaze." Beschlich mich ein vor Peinlichkeit berührtes Lächeln. ,,Na dann, unten gibt es für sie Frühstück Miss Atrox. " Daniel übergab mir die Kleidung. Daniel verabschiedete sich und ging.
Ich hatte ein Schwarzes Top mit Spaghetti Trägern bekommen, dazu eine schwarze Hose aus Kunstleder und eine Lederjacke. Zwischen den Sachen lag schwarze Spitzen Unterwäsche. Ein schwarzer BH so dunkel wie die Nacht, sah sehr reizvoll aus. Deswegen war ihm das so peinlich. Ich fand es es im Nachhinein garnicht mehr so schlimm. Mir war fast Garnichts mehr peinlich, desto mehr ich darüber nachdachte. Ich zog die alten Sachen aus und die neuen an. Jase beobachtete mich aus dem Bett. Die Umkleide war von einer Seite, genau die zum Bett, nicht ganz zu. Jase schlich unbemerkt aus seinem Bett, als ich mir gerade den letzten Träger meines BHs über die Schulter Streifen wollte.
Er stand hinter mir und strich ihn wieder verführerisch ab. Ich stand nur in Unterwäsche vor ihm, er auch vor mir bzw. hinter mir. Jase schloss seine Arme um meine Taille, legte die Hände an meinem Bauch ab. Er küsste mich behutsam am Hals. Ich legte meinen Kopf zur Seite, auf seine Schulter. Jase Hände krabbelte mit Streicheleinheiten, zu meinem BH hoch. Zuerst war das für mich ein wenig unangenehm, aber nach einer Weile war ich richtig süchtig danach geworden und konnte nicht genug bekommen. Ich kicherte verlegen. ,,Jase hör auf, ich muss doch zur Schule heute, bitte!" Sagte ich sanft zu Jase. ,,Du willst zur Schule heute?..wirklich?" Er ließ überraschend von mir ab, er war enttäuscht. ,,Ja, ich muss doch noch..." Jase unterbrach mich. ,,Ist schon gut, ich kann es verstehen." Ich sah erleichtert auf.
Jase ließ mich weiter, in ruhe, anziehen. Ich war fertig und Jase auch, er zog sich nur noch sein schwarzes T-Shirt, im gehen, zu mir an. Wir gingen gemeinsam zur Tür hinaus. Adrian kam uns entgegen. ,,Hallo Louise, gehst du heute auch zur Schule?" Adrian war überrascht von meiner Begegnung am Morgen. Er hatte mich nicht erwartet. ,,Ja, ich will mein Referat doch heute noch halten. " Beteuerte ich. ,,Dann ist ja gut, endlich bist du zur Vernunft gekommen. " Sagte er blau. Ich warf ihm einen genährften Blick zu und ging dann mit einer extra Ignoranz, runter zum Frühstücken.
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...