_Schlafe nicht in die Fabel hinein, flie wenn du nur kannst oder entscheide dich für das was dein Herz begehrt._
Es war schon sehr spät. Adrian holte sein Handy aus seiner Hosentasche. ,,20:00 Uhr ist es jetzt!...Sollten wir nicht jetzt mal was essen gehen?" Stellte Adrian mit knurrenden Magen fest. Er war in der ganzen Bibiliothek zu hören. Die historische Stille war dahin, mein Magen meldete sich unerbittlich ebenfalls. Das Handy verschwand mit seinem grellen Licht, wieder in der Hosentaschen von Adrian. Jase ergriff das Wort. ,,Wir können zwar jetzt nicht mehr im großen Saal essen, dafür ist es zu spät, aber wir können auf unseren Zimmern essen. Daniel würde uns was machen. Stimms, Daniel?" Wir hatten es garnicht bemerkt, das Daniel uns verfolgt hatte.
Er stand an der großen Eingangstür, der Bibiliothek. Er hatte ein maßgeschneiderten Anzug an und ein strahlend weißes Geschirrhandtuch über den Arm gelegt. Er sah in dem Anzug aus wie ein Pinguin. Ich musste leicht kichern, als ich dies bemerkte, woran er mich erinnerte.
,,Ja, sehr wohl, Mr. Blaze." Antwortete Jase selbstverständlich.Wir machten uns alle kurz entschlossen auf unsere Zimmer, Jack nahm das Buch unter seinen Arm. Ich erblickte noch die vielen Lichter der Kronleuchter, die Prunkvoll von der Decke hinab hingen. Sie waren wie Tausend Sterne in der Nacht, eine romantische Stimmung herrschte. Ich ging mit Jase, Hand in Hand, genoss diese romantische Stimmung. Plötzlich tickte mich jemand von hinten an. Die Romantische Stimmung wurde unterbrochen. Ich drehte mich um, es war Jack. Er hielt mir das Buch entgegen. Es sah sehr schwer, alt und gebrechlich, aus. Jacks Hände zitterten. ,,Hier nimm es! Du bist die rechtmäßige Besitzerin dieses Buches. Du solltest darauf aufpassen, nicht ich." Flehte er mich mit feuchten Augen an. Als wenn das auch eine Entschuldigung war, was er uns, Jase angetan hat.
Aber was hatte Jack, den so starken Warrior of Angel, dazu gebracht? Wer hatte ihn so schwach und alt aussehend gemacht? Ich war sehr überrascht von dieser Geste, ich nahm das Buch verwundert an, löste mich kurz von Jase warmen Händen, die mir Geborgenheit und liebe vermittelten. Das Buch war schwer, sehr schwer. Wie ich vermutet hatte. Ich sackte ein wenig zusammen, als mir Jacke das Buch in die Hände fallen ließ. Er war immer noch der geblieben, der er von Anfang an war, als ich ihn kennenlernte. Er war achtlos, selbstverliebt und ein sehr mieser Typ. Ich mochte ihn überhaupt nicht, von Anfang an nicht. Die anderen anscheinend auch nicht. Jase war aber auch nicht der beliebteste, wie ich ja deutlich von Jack vermittelt bekommen habe.
Clairy schien eindeutig erleichtert zu sein, als sie das Buch der drei Siegenden Adern in meinen Händen sah. Adrian eilte mir zur Hilfe. ,,Louise ich kann das für dich nehmen. " Bettelte er er mich wie ein Hund an, der die Zeitung holen wollte. ,,Hier, Pass auf es ist schwer." Gab ich Adrian den Tipp mit auf den Weg. ,,Ja, Ja das schaff ich schon. " Sagte er motivierend. Er wollte mir anscheinend, das nicht glauben. Adrian nahm das Buch mit einer sehr Motivierenden Einstellung an sich.
Er war über diese schwere des Buches doch sehr überrascht. Ich überließ ihm das Buch, vertrauensvoll. ,,Uffff!...Das ist aber leicht." Erwiederte er sarkastisch auf sein Irrtum.Adrian musste grinsen, Clairy mit ihm. Ich war dazu nicht abgeneigt, aber er wollte nunmal den großen Helden spielen. Ich ergriff Jase Hand wieder, die anderen gingen gerade die Tür hinaus, die mit Rechteckigen Einkerbungen, die wie Fenster aussahen verziert war. Adrian schleppte sich und das Buch noch heraus. Clairy hielt ihm die Tür noch auf. Jase ging für uns noch die schwere Tür im letzten Moment auf. Er verharrte an der Tür und blickte mir tief in die Augen. Ich kreiste meine Augen noch einmal durch den Raum. Diese Tische der Bibiliothek, wir sie Aufgebaut waren, Diese Art. erinnerten mich an etwas. An einen Ort den ich Tag täglich besuchte. Die Highschool. Na klar! Warum bin ich nicht gleich drauf gekommen.
Ich blickte zu Jase wieder. ,,Heute ist schon Donnerstag. Ich war heute nicht in der Schule." wiederholte ich meine tiefsten Gedanken, Erinnerungen, der Woche. ,,Ja ist es. Ich habe Daniel den Auftrag gegeben, dich heute wie bestellt krank schreiben zu lassen. Du kannst dir überlegen ob du morgen auch noch krank sein möchtest in Anführungsstrichen. Wir werden dich gerne hier behalten. " Mit selbstbewusster Stimme teilte er mir das mit. Ich hatte in all der Zeit mein wahres Leben vergessen, was ich in der Lüge meiner Mutter war. Was sie mir Aufgebaut hatte und jetzt zerstört war.
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...