Kapitel 23. Im Rate der Seelen

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Ein gewölbte Eingang bekamen wir zu Gesicht. Wir gelangten in eine Art Arena. Die kalten Steine des gemauerten Gebäude, machten mir ein unterdrückendes Gefühl von Schicksal. Ich fühlte mich ein wenig verloren in den kalten Steinen der Mauern. Gras und Moos, allerlei Pflanzen wuchsen aus den Ritzen des alten Gemäuers. Die Arena war relativ groß und viele weitere gewölbte Ausgänge und Winkel waren am Rande der Arena zu entdecken. In der Mitte der Arena war das Wappen der roten Rose zu erkennen. Burton führte uns durch die Arena, stellte sie uns vor. ,,Hier in der Mitte, unter dem Wappen der roten Rose, werden wir trainieren, Kämpfen, um für den großen Kampf vorbereitet zu sein. " Gab er uns bekannt. Jack schaute sich ein wenig um und musterte dann Adrian. Ich wusste was er damit andeuten wolle. Er mochte Adrian fürs erste nicht und wie soll Adrian mit uns Kämpfen, wenn er kein Warrior of Angel ist. Ich war es zwar auch nicht, aber ich werde einer sein.

,,Was machen wir mit ihm hier?" Deutete Jack auf Adrian. Eigentlich mochte er mich auch nicht, aber ich war mächtiger als er und deswegen versuchte er es garnicht erst. Burton antwortete sofort, ohne zu zögern. ,,Das weis ich noch nicht, Vielleicht kann Adrian uns noch nützlich sein. " konterte Burton Jack zurück. Jack zu ein grimmiges Gesicht und wandte sich desinteressiert ab, er musterte die kargen Wände des Gemäuers weiterhin. Adrian hatte bei diesem Gespräch, zwischen Jack und Burton besonders gut zugehört. Er drehte sich etwas gekränkt zu mir. ,,Du Louise, es ist besser wenn ich gehe, ich habe hier nichts mehr zu suchen. Es ist deine Welt nicht meine. " Gab er bitter zu. So sehr ich auch wollte, dass er gebraucht wird, desto mehr wurde mir klar das Jack und Adrian recht hatten. Einen Menschen, ein Mundi, Kann man in so einer Welt nicht gebrauchen.

Ich sah zu ihm auf, ich wusste jetzt nicht, ob ich ihm sagen sollte, dass er gehen soll, sondern das er bleiben sollte. Ich machte einen Kompromiss. ,,Was ist wenn du mir beim Kämpfen immer zuschaust oder
manchmal, dann bist du nicht ganz alleine. Sein Blick sah nicht befriedigend aus, sonder so mittelmäßig und enttäuscht. ,,Ja, Gut, mache ich. " Ließ er sich endlich nach langem warten überzeugen. Im nächsten Moment kam ein Schwert von hinten geworfen. Wie aus einem Reflex, den ich nicht kannte, schnappte ich mir das Schwert. ,,Wir fangen sofort an. " Gab er uns denn Befehl. Blitzschnell hatte ich auch schon meinen ersten Gegner. Es war Jack, ich hätte es mir denken können.

Er forderte mich heraus. Die Klinge von meinem Schwert blitze teuflisch auf, sie glänzte wie poliert, mit Einkerbungen wie ein Rahm, um die Klinge. Mit einem Symbol, das drei Schlaufen hatte. Es war das Zeichen der Mächtigen drei. Es wurde allgemein für solche dreier Kreise bestimmt oder auch benutzt. Es machte die Kreise noch mächtiger, wenn sie das Symbol benutzen. Es machte auch uns mächtiger. Ich spürte wie sich die Energie lud, im Schwert. Sie machte mich rasend, anzugreifen. Jacks Augen blitzten verlangend, nach einem Kampf auf. Ich hob die Klinge mit beiden Händen und schlug zu. Seine Klinge traf auf meine. Kling. Er hatte eine ziemlich gute Abwehr. Er stöhnte leicht. Der Anfang war schwer, aber irgendetwas machte mich stärker, eine unbekannte Macht beherrsche meinen Körper.

Ich trau zurück, als unsere Klingen sich lösten und wieder bereit wären erneut aufeinander zu stoßen. Viele solcher unendschiedenen Angriffe vergingen. Mal trat Jack zurück und mal ich. Das sollte sich aber jedoch im nächsten Moment ändern. Er war nicht aufmerksam genug, seine Kraft schien ihn zu verlassen. Ich schlug zu, er konnte den Angriff des Schwerte zwar abwehren, aber er fiel hin. Ich drohte ihm mit, dem Schwert, an der Kehle. Und keuchte: ,,Ich habt dich, ich habe gewonnen. " Warf ich ihm einen leicht erschöpften Blick zu. Jack saß auf dem Boden, auf den harten Steinen der Arena. Seine Hände waren mit Dreck beschmiert. Ich hielt das Schwert immer noch an seine Kehle und machte einen leichten Kratzer, in seine Kehle. Ein Blutstropfen rante seinen schwitzigen Hals hinunter. Dann hob ich mit der Schwertspitze sein Kinn an. Er wehrte sich nicht, sondern er saß einfach nur da, mit abgewinkelten Beinen und atmete ruhig. Er schien mir zu vertrauen, dass ich ihm nichts tat.

Warrior of AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt