Warrior of Angel

Kapitel 17. Gasse des Vergessens

_Versuche zu flien, zu vergessen, aus der Farbel. _

Ich betrat mit Jase die Schule. Alle hatten diesen fragenden Blick drauf. Wer dieser neue Typ an meiner Seite ist. Wirklich keiner wagte es zu fragen, den Jase schien etwas negatives auf die anderen zu übertragen. Er hatte eine negative Aura, die er ausstrahlte. Das beruhigte mich, dass keiner es wagte. Bis auf eine Person. Ich dachte diese Person wollte nichts von mir mehr hören, Hayden schien das alles nicht zu beeindrucken oder gar zu interessieren, da hatte ich mich aber getäuscht. Im Schulgebäude trafen wir auf einander. Sie hatte an der nächsten Ecke, auf mich gewartet, sie saß auf der Lauer. ,,Hey!" Zog sie mich in die Ecke. Mit einem Ruck war ich weg von Jase. Hayden hielt mich krampfhaft am Arm fest, es tat weh. Sie wollte wahrscheinlich sicher gehen, dass ich ihr nicht weglaufen kann, weil ich ihr eine Antwort schuldete. Jase bemerkte es nicht, den er hatte sich interessiert die Schule an geguckt, wie ich ihn kurz beobachtet hatte.

Ich blickte wieder Hayden in die Augen und war mit voller Aufmerksamkeit bei ihr. Sie schien mir etwas mitteilen zu wollen. ,,Wer ist das?" War sie aufgebracht, als hätte ich ihr das mit Absicht verschwiegen. Sie schien unseren Streit vergessen zu haben. Ich blickte zu Jase, endlich drehte er sich um. Er bemerkte in welcher Lage ich mich befand und kam auf uns zu. Er kam mit großen Schritten auf uns zu, Hayden blickte in meine Augen und dann in Jase seine und sah es. Was ich für ihn war. Jase kam immer näher, für diese Situation kam er zu nah. Er senkte seinen Kopf, nahm meine Hüfte und drückte sie an sich. Er blickte von meinen Augen abwechselnt zu meinem Mund. Ich wusste was jetzt kam. Mir war das sehr peinlich und unangenehm.

Jase Küsste mich vor Hayden, vor der ganzen Schule auf den Mund. Ich befand mich in einem Rausch, der Kuss war so leidenschaftlich. Ich versuchte mich zu lösen, da mein Verstand wusste in welcher peinlichen Lage ich mich befand, aber mein Körper, mein Verlangen wollte es. Ich konnte ihn stillen, endlich, mein Verstand wurde meinem Körper mächtiger. Ich löste mich und Jase ließ auch los. Hayden guckte entsetzt, ihr fiel die Kinn lade runter. Ihre Augen wurden immer größer. ,,Wow! ...Das war ja mal....?" Fing sie stotternd einen Satz an. Ich lächelte verlegen und wetzte meine Zähne an meiner Unterlippe. Ich krallte meine Hand in Jase Hüfte. Meine andere Hand legte ich kurz an seiner Brust ab und ließ sie anschließend nach unten hin sinken, Jase Körper entlang. Ich stand auf einem Bein und baumelte mit dem anderen leicht hin und her. Kurz entschlossen gab ich zu, auch wenn es schon offensichtlich war, das Jase mein Freund ist. ,,Hayden, das ist Jase, mein Freund." sagte ich mit einer aufgeregten Haltung. Ich versuchte aber meine aufgeregtheit zu verbergen, mir nicht anmerken zu lassen.

Hayden nahm das einfach so hin. Adrian kam kurzerhand zu mir. ,,Louise wir sollten jetzt in den Unterricht gehen, wir haben Englisch und danach Biologie, du weist. " Teilte mir Adrian mit. Ich wusste sofort was er mit du weist meint, das Referat. Ich verabschiedete mich von Hayden. ,,Wir sehen uns in der Pause und bitte verzeihe mir nochmal mit unserem Streit!" Rief ich ihr hinterher, während ich mit Adrian und Jase zum Unterricht ging, Hayden hatte einen anderen Englischkurs. Ich hatte das Glück mit Adrian in einem zu sein. Ich holte meine Englisch Sachen hastig, am vorbeigehen meines Spindes, heraus. Schloss ihn wieder, holte mein Handy hastig aus meiner Jackentasche. Ich schaute auf die Uhrzeit 8:02 Uhr, schitt! Wir sind zu spät, ich war noch nie zu spät.

Ich rannte die Treppe hoch, der Kurs war im ersten Stock. Adrian wusste was los war und Jase rannte uns Ahnungslos hinterher. ,,Was ist los?!" Wagte Jase entspannt zu fragen. Ich konnte nicht antworten. Ich war außer Atem, Adrian übernahm. ,,Wir sind zu spät!" schrie Adrian genährft. Jase folgte uns etwas schneller als zuvor. Wir waren oben angekommen und auch schon an der Tür angekommen. Ich klopfte an die Tür, ein herein ertönte. Ich öffnete die Tür, der ganze Raum war voller Schüler. Viele Augen glubschten mich an. Ich fühlte mich wie ein Versager. Mein erstarrten Blick wechselte ich zum Lehrer. ,,Sie sind zwei Minuten zu spät." Machte er eine Bemerkung.