,,Entschuldigung, Sorry,... darf ich mal...! "Wir stürmten London, wie ein aufgebrachte Tornado, der seinen Weg nahm, aber wir waren ein sehr freundlicher Tornado, der sich für seine Untaten entschuldigte. Wir rannten durch die Straßen Londons, bald hatten wir die Wohnsiedlung erreicht, in der ich wohnte. Wir hatten die Hoffnung meine Mum noch zu retten. Noch, sollte sich aber bald ändern. Als wir in meiner Straße ankamen, hatte ich schon von weiten, ein ungutes Gefühl. Wir waren vor meiner Haustür angekommen, völlig außer Atem, pulsierte unsere Herzen. Kurz stützte ich meine Hände an meinen Knien ab. ,,Ich kann nicht mehr,..." Keuchte ich völlig außer Atem. ,,Ich auch,... nicht. "Keuchte Adrian ebenfalls, aber etwas weniger erschöpft als ich, denn er musste sich garnicht lange auf seinen Knien ausruhen. Ich kniff meine Augen kurz zu um Kraft zu schöpfen, dann blickte ich kurz zur Haustür hinauf und traute meinen Augen nicht. Adrian und ich waren in einem Moment völlig außer Atem, uns war die Kraft gestohlen worden um nur auch einen weiteren Muskel zu bewegen und im anderen Moment trotzen wir nur so vor Energie.
Die Tür ist einen Spalt Offen. Wieder Blaues Blut. Ich hatte es garnicht so war genommen, da ich noch kurz kämpfen musste, mit meiner Kraft, dass ich nicht gleich um falle. Wir sind ganz aus der Londoner City in mein Wohnviertel gelaufen, 6km. Jetzt packte mich der Energie Schub, als ich endlich begriffen hatte, wie die Haustür aussah. ,,Adrian die Tür ist offen!" Das Blaue Blut ließ ich weg, da ich wusste er könne es nicht sehen. Adrian und ich stürmten in das Haus, mein zuhause. Mir blieb der Atem weg, ich hatte meinen Mund etwas offen und rang nach der staubigen Luft, die vom Einbruch stammen mussten. Die Tür knallte gnadenlos gegen die Wand, die Tür ging nach innen auf. Ein Tränen Meer bahnte sich seinen Weg in meine Augen. Ich begann zu schlurzen. ,,Adrian, was ist hier passiert?...Wo ist Mum?" Mit einer zittrigen Stimme. Ich wusste zwar das er diese Fragen nicht beantworten konnte, aber...ich musste sie stellen. ,,Louise, Keine Ahnung, aber wir werden es herausfinden." Antwortet er verständnisvoll.
Das Haus sah aus. Stühle lagen kaputt auf dem Boden, das Sofa war zerrissen und Decken lagen zusammengeknüllt herum. Töpfe und Pfannen waren nicht an ihrem rechtmäßigen Platz. Es war das reinste Chaos. Sogar die Tapete musste dran glauben und der Kühlschrank. Ich war erschrocken. Das Tränen Meer brach aus, noch im selben Moment, musste ich einen Damm bauen. Ich hörte etwas aus dem Hinterzimmer, die Küche. ,,Bleib hinter mir. "Flüsterte ich Adrian zu. Ich hatte mich kurz zu Adrian gewandt, um ihn das mit zu teilen, Jetzt konzentrierte ich mich voll und ganz, auf das was noch vor mir lag. Adrian hatte Angst, dass konnte ich spüren. Er blieb hinter mir, denn mir sah man die Angst nicht an, obwohl mir selbst nicht zu Mute wahr. Wir schlichen langsam auf Zehenspitzen in Richtung Küche, durch das Wohnzimmer. Auf dem Boden lag eine Pfanne, verkehrt herum. Ich druckte mich langsam hinunter mit starren Blick auf die Küche gerichtet, um die Pfanne als Waffe zu benutzen bzw. zur Verteidigung wohl eher. Noch im selben Moment stand wie aus dem Nichts meine Mutter da, glaubte ich zumindest. ,,Louise deine Mum. "Sagte Adrian mit einer sichtbaren Erleichterung. ,,Und ich dachte...?" Es wäre ihr was passiert, wollte er wohl den Satz beenden. Doch dazu kam es nicht. Wir glaubten beide, dass es meine Mutter sei, aber meine Mutter hatte nicht so ein goldenes Schlangen Armband oder besser gesagt Reif.
Sie hatte ein wunderschönes weißes Kleid an, es war kurz und hatte einen V Ausschnitt mit goldenen Pailletten bestickt. Meine Mutter hatte nicht so ein Kleid. Das wusste ich genau. Wir schauten ihr genau in die Augen. Sie sah das ich die Pfanne aufheben wollte und starrte mir nun wie ein Dolch in die Augen. Ihr Blick wollte mich förmlich töten. Ich hatte damit vielleicht auch garnicht so Unrecht, wie sich herausstellen wird. ,,Ich werde euch nichts tun. Lass die Pfanne da Liegen!" sagte sie zuerst sanft und dann mit einem mörderischen Befehls Ton. Dann blickte sie mit geglaubten Erfolg Adrian an. Sie glaubte tatsächlich, dass ich auf sie hören würde. Bevor sie ihn Anblicke, blickte ich Adrian mit einem zustimmenden Blick an. Wir hatten die gleiche Idee, nämlich der Betrügerin, die glaubt, sie könne sich als meine Mutter ausgeben, so richtig eins über zu braten. Ich bemerkte nicht genau was passierte, ich hörte nur so ein Zischen und ein rasseln, wie bei einer Klapperschlange. Als sie Adrian anblicke, schnappte ich mir die Pfanne leise und versteckte sie hinter meinem Rücken. In dem Moment als die Frau abgelenkt wurde, da sie Adrian in die Augen schaute.
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Warrior of Angel
ФэнтезиLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...