Ich wusste nicht genau Wer ich einmal sein werde. An diesem Frühlings Tag war ich mit Jase und all den anderen draußen. Wir kämpften bei uns im Hof herum. Wir trainierten an diesem Tag nicht in der Arena, sondern machte uns den Innenhofes zur Arena. Ich hatte an diesem Tag ein weißes Kleid aus Spitze an. Es war kurzärmlig und hatte keine Ausschnitt. Ich mochte es sehr, den Jase hatte es mir aus der Stadt mitgebracht. Es war das erste richtige Geschenk, was er mir gemacht hatte. Das Kleid ging mir bis über die Knie, aber nicht bis zum Boden. Meine Haare trug ich an diesem Tag offen, mit Volumen. Ich war dezent geschminkt und verspürte Glücksgefühle an diesem Tag. Er kam mir besonders vor, warum wusste ich nicht genau. Es war wahrscheinlich der Frühling und die lang ersehnte Sonne. Der Winter war hart und sehr kalt. Wir alle hatten sie bestimmt vermisst.
Ich versteckte mich mit meinem Schwert, und hielt es so, dass die Spitze der Klinge meine Nasenspitze berührte, hinter einer Säule. Ich hatte in diesem Moment nicht bedacht, dass ich ein Kleid an hatte und es vergaß. Jemand kam von hinten an geschlichen. Mein Herz fing an zu rasen, da ich vor Freude platzte, den jenige zu erschrecken, der hinter mir war. Doch ich war entäuscht. Jase kam langsam zu mir. ,,Du hättest dich besser verstecken müssen, dein Kleid hat dich verraten. " Lachte er zufrieden. Er streckte das gezogene Schwert wieder in seine Schwertscheide zurück. Ich senkte mein Schwert langsam. Ich hatte verloren und ergab mich. Wir gingen in die Mitte des Innenhofes. ,,Ich habe sie erwischt Leute." Teilte er den anderen freudig mit. Die waren bereits in der Mitte versammelt und warteten nur auf mich. Wir erklärten das Training für diesen Tag, für beendet. Es war warm und Frühling Luft duftette nach Blumen.
Wir hatten uns in der Sache aber getäuscht, das Training war für uns zwar zu Ende, aber Burton wollte, dass wir weiter trainieren. Er kam mit einem Karen an, voller Metall. Als ich genauer hin sah, sah ich, dass es Rüstungen war, schwere Rüstungen. Wie sollte ich zartes Mädchen denn so etwas tragen können? Ich würde doch in so einer Rüstung zusammenbrechen und zum Kämpfen unfähig sein, aber Burton machte ernst. ,, Hier, du nimmst diese Rüstung, Louise und Jase du bekommst eine schwarze Rüstung,... Warte hier ist noch der Helm dazu." Teilte er uns die Rüstungen zu. Ich hatte eine Rüstung die sehr fraulich war. Sie hatte Platz für mein Dekolleté. Außerdem hatte ich noch einen Helm, der aussah wie eine Krone, einer Königen. Denn das war ich ja auch sozusagen, ich war das Zentrum des dritten Kreises. Meine Rüstung hatte Verzierungen aller Art. Einkerbungen, Kreise und Runen die mich im Kampf Stärken sollen. Die Krone war dreimal gezackt. Einmal links und einmal rechts und in der Mitte war die Spitze der Krone. Mein Gesicht war fast komplett verhüllt nur noch meine Augen mit Wangenknochen und Nase guckten noch aus der Maske, eine Maske die ich von mir nicht kannte. Man erkannte mich kaum wieder. Die Wellen die von links und rechts auf der Krone kamen vereinten sich in der Mitte meines Kronzackens. In meiner Krone waren die Enden der Wellen gekringelt.
Die Wellen strahlten eine macht aus, die in mir erweckt wurde. Ich stulpte mir den Helm über. Zog die Rüstungsteile einzeln an. Das Kettenhemd, den Panzer für die Brust und so weiter. Ein Rock folgte auch, es war fast eine Art Rock, wie die Römer ihn immer getragen hatten, aber anders. Schuhe gab es enge Lederstiefel, die mit Stahlkappen versehen waren und Metall war am Rand des Stiefels mit verarbeitet. Sie lagen eng am Körper und pressten meine Beine in eine elegante Form. Sie gingen mir bis zum Oberschenkel, bis unter den Rock. Die Rüstung war kalt und kühlte meinen trainierten Körper ab. Die Rüstung war langärmlig, spitze Ärmel hatte die Rüstung, die Spitze vom Metall Ärmel legte sich sanft auf meinen Handrücken. Aber der Ärmel war gut gelenkig, da ein Gelenk in die Rüstung am Handgelenk eingebaut wurde. Das war eine Erleichterung für mich, sonst hätte ich mich unmöglich bewegen können, in der Rüstung. An anderen Stellen waren auch noch Gelenke eingebaut, wie Ellbogen, Schulter und Hüfte. Ich schaute mich in der Pracht, der Rüstung von Kopf bis Fuß an und strich mir über den metallischen Körper. Ich entdeckte an meiner Hüfte eine Metall Schlaufe. Es war eine Art Haken, Halterung für ein Schwert, für mein Schwert. Aber wo war mein Schwert? Hatte ich es vergessen? Plötzlich kam Jase von hinten. Er hielt ein Schwert in der Hand nicht das was ich suchte sondern ein anderes. Es sah gefährlicher aus als meins und man sah Jase auch an, dass er es mit äußerster Vorsicht, das Schwert zu mir brachte.
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Warrior of Angel
FantasyLouise ein 17 Jähriges Mädchen, geht ganz normal noch zur Schule, macht ihr Abi, lebt mit ihrer Mutter ganz alleine, in einem sehr teurem Haus und Lässt keinen an sich so richtig ran, außer Adrian. Er ist ihr bester Freund und Tröster. Bis sie eines...