15. Für niemand anders

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Stella POV
Zum Glück hatte mich Zack den Tag über in Ruhe gelassen. Nach dem Unterricht hatte er mich zu meinem Zimmer gebracht und wir hatten uns umarmt. Ich hatte einfach keine Kraft mehr mich ihm zu wiedersetzen. -Du bist schwach!- beleidigte mich meine innere Stimme. Ich klopfte an die Tür, weil ich meinen Zimmerschlüssel nicht finden konnte und Maddy öffnete die Tür. -Die ist auch mal da?- Ohne sie zu beachten zog ich meine Klamotten aus und schlief, so wie immer, in meiner Unterwäsche ein. Den Schlaf konnte ich jetzt gut gebrauchen...

Paar Stunden später...
Ein klopfen weckte mich aus meinem erholsamen Schlaf. Barbie war nirgends zu sehen. Ich legte mein Kissen auf meinen Kopf und versuchte wieder einzuschlafen. Das Klopfen wollte nicht aufhören, aber ich ignorierte es weiter, naja so lang bis die Tür aufging. Ich nahm mein Kissen und warf es Richtung Tür. Langsam öffnte ich meine Augen. -Igitt! Es ist viel zu hell hier!- Ich versuchte etwas zu erkennen und als ich erkannte, wer da steht, könnte ich gleich kotzen. Zack stand da und sah mich grinsend an. "Zack, wenn du mich weiter so behindert anguckst, schlag ich dir dein Grinsen aus deinem Gesicht!" zischte ich sehr angenervt. -Du bist heute wieder besonders nett!- Finde ich auch! Mir ist so warm unter der dicken Decke. Ich war noch so müde, das ich nicht richtig denken konnte. Mit einer Hand warf ich die Decke von meinem Bett und setzte mich auf. -Mädchen wie kann man nur so dumm sein wie du!- Ein schnelles einatmen war zu hören. Zack sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. FUCK! Ich hatte vergessen das ich nur in Unterwäsche geschlafen habe! In seinen dunkelgrünen Augen spiegelte sich Verlangen. "Wie kann man nur so dumm sein...." sagte ich zu mir selber, aber so laut, dass auch er es hören konnte. Ich ließ mich wieder in mein Bett fallen und schloss meine Augen. -Peinlich...-

Ich lag immernoch in Unterwäsche auf meinem Bett, die Augen geschlossen und war fast wieder eingeschlafen als ich Schritte wahrnahm. Ich öffnete meine Augen und sah wie Zack schnell auf mich zu kam. Er hob mich hoch und legte mich wieder richtig ins Bett. Zack beugte sich über mich und fing mal wieder an meinen Hals zu küssen. Wieso fühlt sich das so gut an?! Dieses Gefühl ist so berauschend... Seine Finger bewegten sich auf meiner Haut. Der kann ja mega geil küssen. Er fing diesmal damit an, an meinem Hals zu saugen. Nicht noch mehr Knutschflecken, bitte. "Zack..." eigentlich wollte ich weiter reden aber er küsste mein Schlüsselbein mit den alten Flecken. Er raubt mir nicht nur den Atem sondern auch den Verstand. Ich drückte ihm mein Körper entgegen. Wieso kann er nicht einfach aufhören?! Endlich lies er von meinem Schlüsselbein und meinem Hals ab. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr und er flüsterte: "Geh dir was anziehen, so kann ich dich nicht mitnehmen! Sonst würden sie das selbe machen wie ich, und das willst du doch nicht, richtig?" Eine Gänsehaut überkam mich und das einzige was ich rausbrachte war ein kleines, gehauchtes :nein... Er ging von mir runter und ich lief zu meinem Schrank. Seine Blicke brannten auf meiner Haut. -Zeig keine Schwäche, tu so als wäre er nicht da!- Ach da ist ja meine Stimme wieder! Wieso verpisst du und meine Kraft sich immer wenn Zack solche Sachen abzieht? -Damit du es geniesen kannst, Stella!- Hm klar ich find es super toll wenn Zack das jetzt jedentag macht! antwortete ich ironisch meiner inneren Stimme. -Du kannst mich nicht belügen!- Aber ich kann dich verdrängen! Schnell schnappte ich mir meine alten Klamotten von heute morgen und zog sie an. "Sag mal wie bist du eigentlich hier rein gekommen?" fragte ich. Hey cool meine Stimme ist wieder richtig da! "Ich hatte deinen Schlüssel. Und ich hab mir noch einen machen lassen, damit ich immer reinkomme!" antwortete mit Zack der immernoch auf meinem Bett sahs. "So schnell geht das??" "Mit gewissen Kontakten schon." sagte er gelassen. Ich ging schnell ins Bad Haare kämmen und als ich wieder kam fragte Zack: "Können wir jetzt los? Mason wartet vor der Tür." Was? Er hat jetzt ernsthaft 15 Minuten vor der Tür gewartet ohne einfach reinzukommen? Ich wäre nach 5 Minuten einfach reingegangen. "Klar." Zu dritt liefen wir zu Noahs und Jaidens Zimmer. Drinnen sahsen schon so um die 10-15 Leute. Die einzigen die ich kannte waren die Jungs und Maddy. -Deswegen war sie nicht im Zimmer, sie war hier...- "Kann es jetzt losgehen? Wir mussten ja noch auf Zack und seine Prinzessin warten." rief Noah und alle fingen an zu lachen. Die Jungs pervers und die Schlampen gefälscht. Nur ich blieb stumm und schaute auf den Boden. "Das muss dir nicht unangenehm sein Prinzessin:" sagte Zack so leise zu mir das nur ich es hören konnte. Ich hob meinen Kopf und sah ihm in die Augen. Für einen kleinen Moment lächelte ich, setzte aber gleich wieder meine kalte Miene auf. Ich wollte nicht das mich jemand lächeln sah. Dieses kurze lächeln war nur für Zack bestimmt, für niemand anders.

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Grüße gehen raus an Naddi. Jetzt schreib einen Kommi!!!

Das Mädchen wie EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt