Kapitel 28

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Hi zusammen

Ich hab ja nun das ein oder andere Kapitel hochgeladen.

Mich würde mal eure Meinung interessieren. 

Also hinterlasst gerne auch mal einen Kommentar.

Liebe Grüße

Jule


Kapitel 28

Ana:

Endlich ist Ray wieder zu Hause. Es ist ein gutes Gefühl die Verantwortung wieder abzugeben und nicht mehr allein mit allem zu sein. Ich hab ihn wirklich sehr vermisst. Gestern gab es dann große Persönliche kennen lernen mit Christian, Grace und Carrick. Ray hat alle herzlich Willkommen geheißen und auch Christians Angst , das Ray ihn nicht mögen würde war unbegründet. Wenn der Alptraum endlich vorbei ist und wir das Phantom gefasst haben, wollen Christian und Ray sogar zusammen zum Fischen. Stundenlang haben sie sich gestern mit Carrick darüber unterhalten. Es war schön Christian mal so entspannt und locker zu sehen. Ray akzeptiert auch das Christian jetzt bei mir schläft. Es ist wie ein Wunder und bei uns beiden bleiben die Alpträume aus.

Christian hat mir eine SMS geschickt ich solle mal in den Garten kommen. Ich verstehe zwar nicht warum er mir das nicht direkt sagt, aber ich mach mich langsam auf den Weg. Irgendetwas ist im Busch, denn Grace war auch schon so Geheimnisvoll heute morgen. Ray ist mit Onkel Jason und Carrick unterwegs. Als ich nach draußen auf die Terrasse trete ist von Christian weit und breit keine Spur. Also mache ich mich auf zu seinem Lieblingsplatz, dem Steg. Als ich näher komme, traue ich meinen Augen kaum.Wann und vor allem wie hat er das denn alles organisiert.

Leise Pianoklänge sind zu hören. Auf dem Gras vor dem Steg ist eine große rot/weiß karierte Decke ausgebreitet. Christian steht in Jeans und einem verdammt eng sitzenden T-Shirt mit Rosen in der Hand vor mir. Um ihn herum sind lauter Leckereien auf der Decke verteilt. Kurz vor der Decke bleibe ich stehen. "Christian was ist das?" frage ich ihn verwundert. Er streckt mir 14 wundervolle roteRosen entgegen. "Für jeden Tag, den ich bei Dir bin eine. Ana ich wollte dich mit einem Picknick überraschen und mich für alles bedanken, was Du bisher für mich getan hast. Ich hoffe es gefällt Dir." Sprachlos stehe ich vor ihm. Sowas hat noch nie einer für mich gemacht. "Christian das ist so süß. Und du sagst Romantik liegt Dir nicht," amüsiert schüttel ich den Kopf."Ja so ist es ja auch Ana". Christian steht vor mir wie ein kleiner Junge, der sich nicht sicher ist, ob er alles richtig gemacht hat. Ich bin total hin und weg. Er hat also doch eine romantische Ader. Um ihm zu zeigen wie sehr es mir gefällt, falle ich ihm um den Hals und küsse ihn. Als wir uns voneinander lösen höre ich wie er mich fragt:"Es gefällt Dir wirklich?" Oh man warum glaubt er mir denn nicht. "JA Christian die Idee ist wundervoll. Wie hast Du das nur geschafft zu organisieren?" Christian berichtet mir das Grace ihm geholfen hat. Nun wird mir auch ihr verhalten klar.

Gemeinsam setzen wir uns auf die decke und füttern uns gegenseitig mit Trauben, Erdbeeren, Brot und Käse. Der Champagner schmeckt vorzüglich und aus dem Ipod von Christian klingen immer noch Piano Klänge. Es ist schön einfach mal nicht an den ganzen Scheiß zu denken, der uns belastet. Es zählt nur das hier und jetzt.Während Christian noch an seinem Champagner nippt, lege ich mich mit meinem Kopf auf seinem Bein. Ich strecke die Beine aus und schließe die augen. Meine Gedanken lass ich einfach schweifen.Ich glaube jetzt wäre ein guter Zeitpunkt mit ihm über die Party zu sprechen, ich weiß das er sich immer noch Sorgen macht, Onkel Jason hat sowas angedeutet. "Christian?" spreche ich ihn an und hole ihn ins hier und jetzt zurück. Er schaut mich an mit seinen grauen Augen und ich hab das Gefühl in seine Seele zu sehen.

Mein rettender EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt