Kapitel 128

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Hallo zusammen, auch hier geht es endlich weiter. Es tut mir Leid das heute erst ein Kapitel kommt, aber die Grippe hatte mich lahm gelegt und so kam ich nicht zum schreiben. Aber nun geht es weiter. Wie immer freue ich mich über ein Feedback von euch.

Liebe Grüße

Jule

Kapitel 128

Christian:

Alles ist Dunkel um mich herum. Es ist so ruhig und friedlich. Am liebsten würde ich nie wieder aufwachen, denn jetzt wo ich Ana verloren habe, macht das ganze Leben keinen Sinn mehr. Doch mit einem Mal lichtet sich die Dunkelheit um mich herum. Ich kann ein wenig Stimmen hören. Da, den Richter und nein, das kann nicht sein. Das ist eindeutig Anas Stimme. Aber das muss ich mir einbilden, sie ist doch vor mir zu Boden gegangen. Elena hat sie doch getroffen, oder etwa nicht? Ich versuche krampfhaft die Augen zu öffnen, doch es will mir nicht gelingen.

Ich merke wie jemand meine Hand hält, und mir über den Kopf streicht. Es sind eindeutig die Berührungen von Ana, meinem Engel. Und dann dingt ihre Engelsstimme an mein Ohr:

"Christian bitte, mach die Augen auf. Es ist vorbei. alles ist gut, ich bin hier. Ich würde dich nicht einfach so verlassen. Bitte Christian mach die Augen auf."

Ich kann es nicht fassen, das is eindeutig mein Engel. Und dann endlich gelingt es mir, ich reiße die Augen auf und schaue in die blauen Augen von Ana. Ich kann es nicht fassen, das sie wirklich vor mir sitzt. Tausend Gedanken rasen durch meinen Kopf. Und doch bin ich einfach nur überglücklich, das sie vor mir sitzt. Ich schaue sie ungläubig an und lasse mir von ihr helfen, in eine Aufrechte Position zu kommen. Sofort ziehe ich sie fest in meine Arme, ich muss spüren, das sie noch da ist.

"Oh mein Engel, ich dachte ich hätte dich verloren, für immer. Du bist doch verrückt, Dir hätte sonstwas passieren können."

"Ich hatte alles im Griff, alles ist gut Christian, mir geht es gut. Aber was ist mit Dir? Du bist einfach so umgekippt."

Ich muster sie nochmal aufmerksam und sehe erst jetzt das sie eine Schusssichere Weste trägt. Zum Glück denke ich. Immerhin hat die ihr das Leben gerettet. Aber nicht nur ihres sondern sie hat auch wieder mal mein Leben gerettet. Und dann erkläre ich woran ich mich erinnere.

"Ich hab dich zu Boden gehen sehen und dann wurde auf einmal alles schwarz um mich herum. Was ist mit Hyde und Elena?"

"Es ist vorbei, beide sind tot. Hyde ist einfach tot vom Stuhl gefallen, genaueres muss die Obduktion ergeben. Und Elena ist von einigen Kugeln getroffen worden. Ana hat Dir mal wieder das Leben gerettet mein Sohn."

Sagt mein Dad auf einmal und ich kann die neuen Informationen kaum verarbeiten, denn schon ist Mom da und möchte unbedingt das wir beide mit ins Krankenhaus kommen. In meinem Fall finde ich das auch etwas übertrieben, aber ich mache mir die ganze Zeit schon Sorgen um Ana und so bin ich froh das Mom so hartnäckig ist. Da der Richter uns hier nicht mehr braucht, bitte ich Dad, Jason bescheid zu sagen, das er uns zum Krankenhaus fährt. Denn einen Krankenwagen halte ich für überflüssig.

Ich helfe Ana aus der Schusssicheren Weste und da sie nur noch ein T-Shirt anhat, lege ich ihr mein Sakko über. Wir verabschieden uns von dem Richter und von Dad, der mit John zusammen zur Polizei fahren will, um nach Leila zu sehen. Jason ist die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, als er uns zwei zusammen aus dem Gerichtsgebäude kommen sieht.Wir setzten uns hinten in den SUV und ich ziehe ana nah an mich. Ich kann es nicht glauben, das sie wirklich noch da ist. Ich muss unbedingt eine Frage loswerden, die mir die ganze Zeit schon im Kopf herumschwirrt.

Mein rettender EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt