Mein rettender Engel

Kapitel 40

Kapitel 40

Ana:

Ich bin noch völlig überrascht. Christian hatte mich gebeten im Audi R8 platz zu nehmen und er selber fährt den Wagen. Wir scheinen ganz ohne Sicherheitspersonal unterwegs zu sein. Ich grübel schon die ganze Zeit was er wohl geplant hat. Doch ich komme einfach nicht drauf. Die Fahrt dauert nicht lange und Christian stoppt den Wagen. Er ist mir beim Aussteigen behilflich und als ich sicher stehe löst er die Augenbinde. Wir stehen direkt vor dem Eiffelturm.

Der Eiffelturm ist in rotes Licht getaucht und ein riesiges Banner hängt herunter. Ich trete ein paar Schritte vor. Dann schlage ich mir die Hände vor den Mund. Es steht in riesiger Schrift

Ich

Liebe Dich

mein Engel

Dein C.

Ich drehe mich zu Christian um. Er steht ziemlich nervös vor mir. Er fährt sich vor Unsicherheit mit den Händen durch die Haare. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Christian ist so süß. Ich falle ihm um den Hals und lasse einfach mein Herz sprechen:"Ich liebe dich auch Christian" Denn genau das ist es was ich fühle. Die Anspannung fällt von Christian ab und er wirbelt mich durch die Luft. Wir küssen uns innig. Mein Körper fühlt sich an als würde er in Flammen stehen und ich habe das Gefühl, das mein Herz überläuft vor Glück und Liebe. Christian löst sich von mir, zieht sein Jackett aus und legt es mir über die Schultern.Mir war gar nicht bewusst, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe. Innerlich ist mir einfach nur heiß.

"Ana Du bist mein rettender Engel. Du vertreibst die Dunkelheit in mir. Bitte glaube mir ich liebe Dich und ich will wirklich nur dich und das als Frau an meiner Seite. Glaubst Du mir?"

All meine Ängste sind in diesem Moment verfolgen. Seine Worte berühren mich tief im Herz. Ich kann kaum sprechen so gerührt bin ich von alldem was Christian organisiert hat. Deshalb hauche ich ihm nur ein "Ja", ins Ohr und küsse ihn auf die Wange.

"Es wird langsam kühl und es ist schon spät, wir sollten ins Hotel zurück." meint Christian plötzlich. Ich stimme ihm zu und schon sitzen wir im Auto und fahren zurück ins Hotel. Ich lasse den Tag gedanklich Revue passieren. Innerlich lache ich auf, von wegen er kennt sich nicht aus mit Romantik. "Wir sind da mein Engel" sagt Christian und holt mich aus meinen schönen Gedanken. Als wir im Hotel den Fahrstuhl betreten sind wir alleine. Christian drückt mich gegen die Wand und fängt an mich hemmungslos zu küssen. Der Kuss ist voller Leidenschaft und dennoch fordernd. Das ziehen in meinem Unterleib nimmt zu. Meine inner Göttin legt schon mal einen Stripteese hin, ehe sie sich auf dem Bett reckelt. Christian scheint genauso heiß zu sein, denn seine Erektion drückt gegen meinen Unterleib. Nach Atem ringend lösen wir uns voneinander, als der Fahrstuhl zum stehen kommt.

Händchen Haltend gehen wir zu unserer Suite.

Christian öffnet die Tür und ein herrlicher Duft nach Rosen umfängt mich. Mehrer Sträuße rote Rosen stehen im Wohnbereich. Und der Weg zum Schlafzimmer ist mit Rosenblättern ausgelegt. Ich bin völlig sprachlos, wie so oft heute. Deshalb schenke ich Christian nur ein strahlendes Lächeln. Christian führt mich ins Schlafzimmer. Auch dort ist der Boden mit Rosenblättern ausgelegt und es stehen Kerzen im Raum verteilt, die ein schummriges Licht zaubern.

Christian nimmt eine Flasche Bollinger Grande Année Rosé 1999 aus dem Sektkühler und öffnet sie. Nachdem er uns zwei Gläser eingeschenkt hat, reicht er mir eins.

"Auf uns mein Engel", prostet Christian mir zu. Ich erwidere seinen Tost. Ich stelle das Glas an die Seite und gehe auf Christian zu. Ich mache mich an seinem Hemdknopf zu schaffen und raune ihm "Ich will dich, jetzt und hier, in mir," ins Ohr.