60. Kapitel | Happy End?

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Hey, meine Lieben willkommen zum letzten und längsten Kapitel (6300 Wörter)! Ich wünsche euch viel Spaß beim letzten Kapitel! Unten steht dann genau, wie ihr beim Gewinnspiel teilnehmen könnt.

Sicht von Hevin

Ich nahm mein Handy in die Hand und ging in meine Galerie. Ich sah mir paar Bilder von mir und Emir an und grinste. Diese Bilder konnte ich einfach nicht löschen...

Ich stand auf, ging in die Richtung zum Saal und sah mir immer noch die Bilder an, genau als ein Bild von mir und Diyar kam, packte jemand mein Arm und mein Handy fiel auf dem Boden.

Ich sah geschockt zu dieser Person und die Person sah mich an wütend an.

"Wir haben nicht für unsere Liebe gekämpft!?", schrie er mich betrunken an. Ich wusste nicht was ich sagen soll, ich blickte hoch auf seine Stirn und sah das er eine Wunde hatte, die immer noch blutete.

"Emir was ist mit dir passiert?", fragte ich besorgt.

"Du bist passiert! Wie kannst du nur sagen, dass wir nicht für unsere Liebe gekämpft haben. Ich habe dich immer geliebt Hevin! Und das tu ich immer noch! Als ich den Job in Sydney angenommen habe, hatte ich es bereut. Nachdem mein Vertrag zu Ende war, bin ich nach Amerika geflogen um mit dir zu reden. Und weißt du was ich an dem Tag erfahren habe!? Du bist mit diesem Arschloch zusammengekommen! Wie konntest du mir das nur antun! Wie konntest du nur-", sagte er und fiel auf dem Boden, da er sein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte.

Ich war geschockt von dem Ganzen, was er mir gerade erzählt hatte. Er liebte mich immer noch...

"Hevin bist du das? Ist das dein Kind?", ertönte Emir's Stimme.

Ich sah runter zu ihm und sah wie er mein Handy hielt. Ach du scheiße. Nein!

Er stand wacklig auf und zeigte mir das Bild, als ich im Krankenhaus lag und Diyar als neugeborenes Baby in meinem Arm hielt.

"Ist das dein Kind!?", schrie er.

Ich konnte nichts sagen.

Er packte mein rechtes Arm, zeigte mir das Bild und schrie mich an: "Ist das dein Kind!? Ist das euer Kind!? Gib mir eine Antwort!"

Sein Griff tat sehr weh...

Ich merkte wie Leute aus dem Saal rauskamen und uns ansahen.

"Gib mir verdammt nochmal eine Antwort! Ich gebe dir eine Minute! Ich will alles wissen!", schrie er mich lauter an und sah auf seine Uhr.

Ich konnte ihm die Antwort nicht geben...

"Emir was passiert hier?", ertönte die Stimme von meinem Vater, der jetzt neben mir stand.

"Emir beruhige dich.", sagte Sinan und entfernte die Hand von Emir von meinem Arm.

Er sah auf seine Uhr und blickte dann zu mir: "Die eine Minute ist vorbei!" Er rannte zu seinem Auto, stieg ein und fuhr mit Vollgas weg. Als er Vollgas gab, schloss ich meine Augen. Geh nicht weg...

"Was ist hier los?", fragten mich beide.

"Ich muss ihm hinterher fahren. Er ist betrunken und wütend.", sagte ich und wollte gehen, doch mein Vater hielt mich auf und sagte: "Nein du bleibst hier. Wir müssen über das was jetzt passiert ist reden."

"Nein Baba, nein. Ich muss zu ihm!", sagte ich verzweifelt.

"Ich lass dich nicht so gehen Hevin. Wir müssen reden!", sagte er wütend.

"Baba jeder ist hier! Können wir später reden, bitte. Ich muss echt zu ihm!", schrie ich schon verzweifelt.

"Ich fahre dich komm.", ertönte die Stimme von Ates.

Rüzgarin Gölgesi ~ Der Schatten des WindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt