20. Kapitel | Das Baby...

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Leute ich muss euch was sagen :D Ich und Mihriban (1905Galata1905) haben unseren Abschluss bestanden :D Mihriban dir noch mal Glückwunsch zu deinem Abschluss :D❤ Ich wollte euch nochmal danken, dass ihr mir viel Glück gewünscht hattet. Ihr seid die Besten :D❤ Und das Buch hat die 6 000 Reads geschafft und der erste Teil hat schon 80 000 Reads. Ich danke euch, ihr seid einfach die Besten. Ich liebe Euch :D❤❤

Sicht von Berat (Montag, 18 Uhr)

Wir hatten heute Montag und Hevin war für 5 Tage nicht da. Ich saß gerade in meinem Büro und unterschrieb paar Formulare. Nachdem ich die Formulare unterschrieben hatte, überreichte ich es Jenny, sie nahm die Formulare und verließ mein Zimmer. Ich nahm mein Handy in die Hand und tippte die Nummer von Ceylan und rief sie dann an.

"Berat ich kann jetzt nicht reden.", sagte sie und legte auf. Ich versuchte sie wieder an zu rufen, doch sie ging nicht dran, da sie ihr Handy ausgeschaltet hatte. Ich stand auf, nahm mein Jackett in die Hand und lief aus meinem Zimmer.

"Herr Bulut wohin gehen sie? Ihre Kunden kommen in 10 Minuten.", sagte Jenny.

"Jenny sag es bitte ab. Ich habe was zu tun."

Ich stieg in den Aufzug und fuhr runter. Als ich unten ankam, ging ich schnell raus und stieg in mein Auto ein. Ich wollte gerade den Motor starten, doch dann fiel mir ein, dass ich nicht wusste wo Ceylan wohnte. Ich rief Jenny an und fragte nach Ceylan's Adresse, Jenny nannte mir die Adresse, ich bedankte mich bei ihr und legte auf. Ich startete den Motor und fuhr mit Vollgas los. Als ich nach 5 Minuten vor ihrer Wohnung ankam, stieg ich schnell aus und lief zu ihrer Haustür. Die Haustür stand offen, ich lief rein und sah Sachen auf dem Boden im Flur lag, ich schrie: "Ceylan?"

Ich suchte sie im Bad, in der Küche, im Schlafzimmer doch nirgendswo fand ich sie. Als ich ins Wohnzimmer reinging, sah ich auf dem Boden Glasscherben liegen. Ich sah wie Ceylan in der Ecke saß, wie sie ihren Kopf in ihren Armen versteckte und weinte. Ich rannte schnell zu ihr und legte meine Hand auf ihre Hand. Sie zog schnell ihre Hand weg und sah mich geschockt an. Oh mein Gott, was war das für ein Bastard, wie konnte er ihr nur so etwas antun. Sie hatte nur noch ihre Unterwäsche an und hatte blaue Flecken und Wunden an ihrem Körper. "Ceylan ich bin es Berat.", sagte ich sanft, ich zog mein Jackett aus und legte es auf ihren Körper. Der Bastard wollte sie vergewaltigen...

"Berat...", sagte sie schluchzend und sah mich verzweifelt an. "Bitte bring mich von hier weg.", flehte sie mich an. "Komm steh auf.", sagte ich und sie machte, dass was ich machte, aber wackelte beim Aufstehen, sie hielt sich an mir fest und ich zog ihr mein Jackett an und knöpfte es zu. Ich hob sie hoch, sie legte ihre beiden Hände auf meinen Nacken und legte ihr Kopf auf meine Brust und schloss ihre Augen. Ich trug sie aus der Wohnung raus und setzte sie in mein Auto. Ich stieg auch ein und fuhr zu mir nach Hause. Als wir bei mir ankamen, stieg ich aus und öffnete die Beifahrertür. Ich half ihr aus dem Auto, hob sie hoch und trug sie zu mir nach Hause. Ich schloss die Tür auf und ging gleich mit ihr hoch ins Badezimmer. Ich setzte sie auf den Klodeckel drauf und füllte die Badewanne mit Wasser voll. Nachdem ich fertig war, ging ich zu Ceylan und half ihr hoch. Sie hielt sich an mir fest und wir gingen zur Badewanne. Sie zog mein Jackett aus, ich nahm ihre Hand und half ihr beim Reingehen. Sie setzte sich rein und verzog ihr Gesicht. "Ceylan dein Badetuch ist gleich da ok? Und ich werde Sachen zum Anziehen ins Gästezimmer reinlegen ok?"

Sie nickte, ich ging aus dem Bad und machte die Tür hinter mir zu.

1 Stunde später

Es war schon eine Stunde vergangen, doch immer noch kam sie nicht runter. Ich ging die Treppen hoch und sah das die Tür vom Badezimmer offenstand. Ich betrat das Badezimmer und sie war nicht drinnen. Ich ging zum Gästezimmer und klopfte, als ich keine Antwort bekam, machte ich die Tür auf und sah wie Ceylan im Bett wie ein Engel schlief. Ich ging zu ihr, kniete mich runter und schob die Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sie öffnete plötzlich ihre Augen und fragte mich: "Kannst du bitte mit meinen Haaren spielen?" Ich nickte lächelnd. Sie richtete sich auf und machte mir Platz. Ich saß mich aufs Bett, nahm das Kissen und legte es auf meinem Schoss. Sie legte ihr Kopf auf das Kissen und schloss ihre Augen. Ich legte meine Hand sanft auf ihre Haare und spielte damit. "Berat?", fragte sie, ohne ihre Augen zu öffnen. "Ja?" "Kannst du mir eine Geschichte erzählen?" Ich musste lächeln und fing an zu erzählen: "Es war mal eine wunderschöne Prinzessin..."

Sicht von Hevin (Montag, 18 Uhr)

Wir saßen gerade in einem Restaurant, aßen etwas und ich erzählte Emir über Asli.

"Schatz suchen wir sie nach dem Essen oder ein anderes Mal?"

"Ich möchte sie heute treffen."

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, bezahlten wir unser Essen und standen dann auf. Wir liefen aus dem Restaurant raus und gingen Richtung Stadt. Kübra hatte gesagt, dass die Boutique in der Stadt war. Als wir in der Stadt ankamen, fragte ich jemanden nach der Boutique und die Frau sagte mir dann wohin ich gehen musste, ich bedankte mich und ich und Emir gingen dann den Weg.

Jetzt stand ich vor der Boutique und sah vom Schaufenster rein. Asli stand an der Kasse und bediente eine Kundin. Sie sah in echt noch wunderschöner aus als auf dem Bild. Sie ähnelte meiner Mutter.

"Gehen wir rein?", fragte mich Emir und hielt meine Hand.

"Gehen wir rein?", fragte mich Emir und hielt meine Hand

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Ich sah ihn lächelnd an und nickte.

Wir beide betraten die Boutique, ich tat so als würde ich ein Mantel mit Emir anschauen, aber ich beobachtete sie heimlich. Sie sprach flüssig Französisch.

Als ihre Kundin wegging, kam sie zu uns und fragte mich auf Französisch: "Kann ich Ihnen helfen?"

Ich sah sie an und konnte nicht reden, sie war einfach ein Ebenbild unserer Mutter.

"Can you speak english?", fragte sie mich. (Kannst du englisch sprechen?)

"Äh äh ich kann deutsch.", sagte ich lächelnd.

"Achso ok haha. Wie kann ich euch beiden behilflich sein?", fragte sie mich lächelnd und ihre Grübchen kamen zum Vorschein.

"Ich möchte mir einen langen Mantel für den Winter kaufen, aber ich bin mir unsicher was für eins ich kaufen könnte."

"Dieses Problem haben sehr viele Kunden von mir, aber wenn sie mein Laden verlassen, gehen sie immer mit mehreren Kleidungsstückdn raus. Also-", eine Babystimme unterbrach sie. Asli sah zur Tür und wir ebenso. Eine Frau betrat die Boutique mit einem Kinderwagen. Asli ging zu ihr und nahm das Baby in die Arme und versuchte sie zu beruhigen.

"Asli, sie weint die ganze Zeit und ich wusste nicht was ich machen sollte...", entschuldigte sich die Frau auf Deutsch.

"Ist nicht schlimm Lisa. Ich wollte eh nach 10 Minuten schließen. Du hast jetzt Feierabend. Danke, dass du auf sie aufgepasst hast."

Lisa verabschiedete sich von Asli und ging.

Asli fuhr den Kinderwagen in das Nebenzimmer und kam dann wieder mit dem Baby zurück.

"Wer ist die Süße?", fragte ich lächelnd.

Sie kam auf mich zu und sagte: "Das ist meine Tochter Mihriban."

Als ich das hörte sah ich sie geschockt an. Dieses Baby war ihre Tochter und Asli hat sie nach unserer Mutter benannt. Plötzlich klingelte mein Handy, ich nahm mein Handy raus und als ich sah wer mich anrief, bekam ich überall an meinem Körper Gänsehaut. Es war Emre...

~MissDhawan❤

Rüzgarin Gölgesi ~ Der Schatten des WindesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt