Hey meine Lieben, ich bin wieder zurück. Tut mir leid, dass es letzte Woche kein Kapitel gab. Ich hoffe ihr seid mir nicht sauer wegen dem vorherigen Kapitel. Viel Spaß bei diesem langen Kapitel.
Sicht von Hevin
"Hevin? Hevin?", flüsterte Emir.
Doch ich ignorierte ihn und weinte weiter. Er war fort...
"Hevin? Steh auf!"
Schweratmend öffnete ich meine Augen und blickte zu Emir. Er legte seine beiden Hände auf meine Wange, strich mit seinen Daumen meine Tränen weg, legte seine Stirn auf meine und sagte mit einer beruhigen Stimme: "Meleğim das war nur ein Albtraum. Wir sind noch im Flugzeug."
Ich entfernte mich von ihm ein bisschen und sah mich um und bemerkte, dass wir immer noch im Privat Jet saßen. Ich atmete tief durch und war froh, dass es ein Albtraum war. Danach umarmte ich ihn so fest wie ich konnte. "Verlass mich nie, bitte. Ok?"
Er löste sich von unserer Umarmung, sah runter zu unseren Händen und verschränkte sie ineinander. Er blickte hoch zu mir und sagte: "Meine Hand wird niemals deine Hand loslassen. Vergiss nicht, dass ich dich liebe. Und das wird auch für immer so bleiben. Ich verspreche es dir."
Ich schenkte ihm ein Lächeln, gab ihm einen Kuss auf die Wange und legte mein Kopf auf seine Schulter.
"Ich liebe dich auch Askim."
5 Stunden später
Nachdem wir endlich den Privat Jet verließen, stiegen wir in einem Taxi ein und fuhren zum Krankenhaus. Als wir vor dem Krankenhaus ankamen, wollte der Taxifahrer parken, doch mir war es egal, ich stieg schnell aus dem Taxi und lief rein und suchte die Notaufnahme. Als ich eine Krankenschwester sah, fragte ich hektisch: "Könnten Sie mir bitte sagen wo die Notaufnahme ist?"
"Kommen Sie mit mir mit. Ich begleite sie."
Die Krankenschwester begleitete mich mit schnellen Schritten mit. Als wir vor der Notaufnahme standen, sah ich hektisch rum, da eine andere Familie dastand und nicht Ceylan.
"Wissen Sie ob mein Vater Berat Bulut noch in der Notaufnahme ist oder ob er schon ein Krankenzimmer hat?"
"Ach Herr Bulut hat ein eigenes Zimmer."
"Was? Geht es ihm gut?", fragte ich sie.
"Er hat die Operation geschafft, aber leider ist unser Retter noch nicht aufgestanden."
"Ok. Wo ist sein Zimmer?"
"3 Stock 67 Zimmer."
Ich nickte, lief zum Treppenhaus und rannte die Treppen hoch. Als ich im dritten Stock war, suchte ich nach seinem Zimmer, 64, 65, 66,67. Ich stand vor seinem Zimmer, ich legte meine Hand auf die Türklinke und bevor ich dir Tür aufmachte, atmete ich erst durch und drückte die Türklinke runter. Ich betrat sein Zimmer, schloss die Tür hinter mir zu und ging zu meinem Vater, der leblos im Bett lag. Ich saß mich auf das Bett, nahm seine Hand in meine Hand und flüsterte: "Canim Babacim, bitte lass mich nicht hier alleine. Öffne deine leuchtenden braunen Augen für mich. Lass deine kleine Prinzessin in dieser großen weiten Welt nicht alleine, sie braucht ihren König. Als Mama von uns ging, wusste ich nicht was ich fühlen sollte. Ich war klein und verstand nicht vieles, sowie bei meinen leiblichen Eltern. Aber wenn du mich verlässt, wüsste ich nicht was ich machen sollte. Du warst der Mann, indem ich mich das erste Mal verliebt hatte und den ich immer noch liebe. Der Mann, der für mich alles stehen und liegen lassen würde und zu mir kommen würde, wenn es mir schlecht geht. Der Mann, der mir als ich noch klein war, Märchen von uns beiden erfand. Der Mann, der mir gezeigt hat wie man Klavier spielte. Der Mann, der meinen leiblichen Vater ersetzt hat. Du bist mein Vater, Baba. Egal ob leiblich oder nicht. Ich möchte dich nicht verlieren. Verlass mich nicht wie meine leiblichen Eltern und wie Berfin Anne. Ich brauche dich und ich weiß, dass du mich gerade hörst. Bitte verlass mich nicht, Baba..."
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Rüzgarin Gölgesi ~ Der Schatten des Windes
Romance11 Jahre war es schon her, dass Berfin starb. Aber Berat kam mit dem Tod seiner schwangeren Frau immer noch nicht klar. Er arbeitete den ganzen Tag und Abends kam er spät nach Hause. Aber das was er machte gefiel seiner Tochter Hevin und seinen best...