If I can't be with you [1] *In Bearbeitung*

Kapitel 2

Kate's POV

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das erste an das ich dachte, dass ich heute endlich meine große Schwester nach über einem halben Jahr wieder sehen würde und sofort huschte ein Grinsen über mein Gesicht. Ich schaute auf meinen Wecker, und es war bereits 10 Uhr, also sprang ich auf, suchte mir frische Sachen zum anziehen und ging unter die Dusche. Ich beeilte mich, da Kylie versprochen hatte pünktlich zu Mittag zu kommen. Dann war ich fertig und Dad und ich fuhren zum Flughafen, nicht zum ersten Mal in dieser Woche, dass ich dort hin kommen würde.

Kylie's POV:

Ich saß im Flieger und hörte die Musik meines Freundes Riker, als eine Durchsage gemacht wurde, dass wir in nicht einmal 15 Minuten in L.A. ankommen würden. Ich machte die Musik aus und legte meine Kopfhörer in meine Tasche.

15 Minuten vergingen schnell, ich hatte die Kapuze und eine Sonnenbrille aufgesetzt, damit ich nicht erkannt wurde. Meinen Koffer hatte ich schnell, und am Ausgang waren auch schon Kate und Max. "Hey ihr Beiden.", sagte ich fröhlich und umarmte Kate überglücklich. "Schön, dass du da bist.", meinte meine kleine Schwester und wir gingen schnell zum Auto und fuhren zum Hause.

„Kylie, ich freu mich sooo sehr dich endlich zu sehen.", sagte Kate dann noch euphorischer, als zuvor am Flughafen, sie schien mich ja wirklich vermisst zu haben, so wie ich sie. "Ja ich freu mich auch sehr euch zu sehen. Ich bin schon gespannt wie David und Daniel aussehen, sie haben sich bestimmt sehr verändert!", meinte ich bei dem Gedanken an die beiden kleinen Jungs.

Kate's POV:

Wir waren an unserem Haus angekommen und gingen sofort rein. Lilly hatte Riker und Ross zum Essen eingeladen und sie saßen schon am Tisch, Riker unterhielt sich mit Lilly, während Ross mit David spielte, als wir rein kamen. "Riker, Ross was macht ihr denn hier?", fragte Kylie glücklich "Lilly hat uns eingeladen.", antwortete Riker und lächelte meine Schwester süß an. Er stand auf und Kylie sprang ihm überglücklich in die Arme. Meine Schwester hatte die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht, man konnte ihn wirklich ansehen, wie verliebt sie waren.

Nur eins verstand ich nicht, warum hatte Lilly auch Ross eingeladen? Meinte sie etwa ich war in Ross verknallt oder so? Nur weil er gestern kurz da war. Nein, da war ganz bestimmt nicht mehr. Ich mochte ihn zwar, aber ich konnte mir da auf keinen Fall mehr vorstellen er war doch auch 6 Jahre älter, und außerdem kannte ich ihn persönlich kaum und unser Start war etwas merkwürdig gewesen.

Kylie blieb 5 Tage und in der Zeit bekam sie das Gästezimmer. Nach dem Essen wollte Lilly, dass ich es Kylie, Ross und Riker zeigte. Ich tat dies und Kylie war begeistert auch wenn es nicht gerade riesig oder besonders war. "Ich glaube wir sollten sie lieber alleine lassen!", flüsterte mir Ross ins Ohr. Ich nickte und wir gingen wieder nach unten um die Lovebirds, wie Ross sie nannte, alleine zu lassen.

Ich hatte keine Ahnung, was ich mit Ross machen sollte doch plötzlich fragte er mich: "Hast du lust in unseren Pool zu gehen?", das würde sicherlich lustig werden. "Klar.", antwortete ich und lächelte leicht. "Ich zieh noch schnell einen Bikini an und dann können wir gehen!", sagte ich.

Ich ging schnell ins Bad und zog meinen Bikini an und meine normalen Sachen drüber. Dann ging ich wieder zu Ross "Lilly ich geh mit Ross zu ihnen rüber!", rief ich Lilly zu und ich war etwas nervös, als wir losgingen, normal fiel es mir nicht leicht, wenn ich auf neue Leute traf und vielleicht würde ich in ein paar Minuten seine ganze Familie kennen lernen.

"Warum sagst du zu deiner Mom nicht Mom?", fragte mich Ross auf dem Weg zu seinem Haus "Weil Lilly nicht meine Mom ist, meine richtige Mom ist vor über 8 Jahren gestorben. Sie ist die neue Frau meines Vaters, als meine Stiefmutter.", antwortete ich und versuchte ein leichtes Lächeln aufzusetzen. Früher war es mir nicht so leicht gefallen über den Tod meiner Mutter zu sprechen, aber in zwischen war eine Menge Zeit vergangen und ich hatte gelernt, besser damit umgehen zu können.