Die Welt der Gestaltwandler: Killian Black

Killian Black

Irgendwas stört mich. Ich schlafe, doch irgendetwas stört mich jetzt?! Ich reiße meine Augen auf und werde von den Sonnenstrahlen geblendet. Mein Wecker klingelt. Verdammt. Ich haue auf den alten Kasten und er verstummt.

Ich steige aus meinem Bett und gehe in mein Bad. Ich dusche schnell und ziehe dann ein schwarzes Hemd und schwarze Jeans an. Ich fahr mir noch ein paar Mal durch die Haare damit sie vernünftig sitzen. Dann laufe ich die Treppe runter ins Esszimmer wo der Tisch gedeckt ist. Meine Geschwister sitzen schon fertig da und essen.

Guten Morgen, Brüderchen.", begrüßt mich meine einzige Schwester mit einem freundlichen Lächeln. Morgen, Kayleigh." Sie sieht gut aus. Sie trägt ein schwarzes Kleid und ist etwas geschminkt. Kane und Kean, die Zwillinge, sowie Kenneth haben sich auch an schwarzer Jeans und schwarzes Hemd gehalten.

Wie man vielleicht merkt haben wir es mit der Farbe Schwarz.

Killian, wie lange willst du noch herumstehen?", fragt Kane und trinkt einen Schluck aus seiner Tasse. Ich schüttele den Kopf und setze mich an den Kopf des Tisches. James, unser Butler, schenkt mir Kaffee ein. Ich will dass ihr euch heute benehmt und bitte nicht so im Mittelpunkt stehen.", ermahne ich meine Familie nochmal. Die Zwillinge grinsen sich an und sagen gleichzeitig, Das bekommen wir hin."

Ich weiß jetzt schon dass alles schief gehen wird. Ich trinke mein Kaffee aus und esse schnell ein Brot. Ich stehe auf und meine Geschwister mit mir. Bereit?", fragt Kenneth. Kayleigh grinst und sagt, Los geht's." Wir verlassen unsere Villa und steigen in unsere Autos. Kenneth mit Kane und Kean in dem Geländewagen und ich mit Kay im Sportwagen. Ich starte den Wagen der mit einem Brüllen erwacht. Ich gebe Gas und fahre zum College, dass wir ab jetzt besuchen werden.

Nach einer halben Stunde Fahrt fahren wir auf den Parkplatz der Universität in Denver. Wir steigen aus und ich gucke mir das riesen große alte Gebäude an. Ich stelle mich vor meinen Wagen. Meine Schwester stellt sich rechts neben mir und die Jungs hinter uns.

Wir gehen auf den Haupteingang zu und ich donnere die Doppelflügeltür auf. Wir treten ein und haben die Aufmerksamkeit aller die im Gang stehen. Was war das nochmal mit dem Mittelpunkt?", fragt Kay lächelt mich und ich muss grinsen.

Ich setze mich in Bewegung und höre mit meinem Gehör das Getuschel über uns. Eine weibliche Stimme sagt, dass es verboten sein sollte so viele heiße Personen auf einmal zusehen. Jemand anderes flüstert, dass ob das Mädel zu dem großen Typen gehöre. Kay neben mir kichert leise. Sie scheint es auch gehört zu haben.

Alle weichen uns aus. Was auch besser ist also für sie. Eine Gruppe Jungs steht uns im Weg und die Umstehenden ziehen scharf die Luft ein. Ich räuspre mich und der, ich glaube, Anführer dreht sich um und baut sich vor mir auf. Ich gucke auf ihn runter denn ich bin locker ein Kopf größer und breiter gebaut.

Was willst du denn?", fragt der unfreundlich. Kay flüstert, Denk dran das ist unser erster Tag. Reiß ihm wann anders den Kopf ab." Kane drückt mich weiter und ich lasse es zu. Ein Professor kommt auf uns zu. Leute geht zu eurer Vorlesung und steht hier nicht so rum.", fordert er alle auf zu verschwinden. Er stellt sich vor mir und hält mir die Hand hin. Ich bin zur Zeit der Leiter hier. Mein Name ist John Carter. Sie sind bestimmt die Blacks oder?" Ich nehme seine Hand und lächle ihn an. Ja sind wir.", antworte ich.

Ich lasse seine Hand los und er schüttelt sie unauffällig, da hab ich wohl etwas zu stark zugedrückt. Nun gut. Folgen sie mir bitte. Sie müssen noch ein paar Zettel mitnehmen und ausfüllen.", meint er und läuft den Gang runter und wir folgen ihm.

Wir kommen in einem großen Büro an und Mr. Carter setzt sich auf den Sessel hinter dem viel zu großem Schreibtisch. Er holt Papiere aus einer Schublade und hält sie mir hin, aber anstatt das ich sie nehme lasse ich dass Kenneth machen. Mr. Carter mustert uns. Wie kommt es das sie alle in denselben Kursen sind außer natürlich Sport?", fragt er schließlich. Danke für ihre Hilfe.", wimmelt Kay ihn ab und wir verlassen das Büro.