KB Chance

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Der Wecker klingelt und ich springe aus meinem Bett. Ich gehe schnell duschen danach ziehe ich eine graue Jeans und ein schwarzes Poloshirt an. Ich jogge die Treppen runter ins Esszimmer. „Guten Morgen.", begrüße ich alle. „Morgen Brüderchen.", sagt Kayleigh. Sie trägt eine schwarze Stoffhose und ein weißes bauchfreies Oberteil mit einer schwarzen Stoffjacke darüber. „Willst du jemanden aufreißen oder warum hast du solche Sachen an?", frage ich kritisch.Sie haut mir auf die Schulter. „Vielleicht.", sagt sie aber und setzt sich neben mich. Ich trinke meinen Kaffee und esse ein Apfel. Ich springe auf. Ich habe heute echt viel Energie. „Warum bist du denn so hibbelig?", fragt Kean müde. „Freue mich auf unser Training.", sage ich und hole meine Tasche. Ich schmeiße sie ins Auto und fahre los.

Fragt mich nicht wo diese gute Laune herkommt, aber ist angenehm. Ich fahre auf den Parkplatz der Universität. Es stehen überall diese Tische, die als Theke benutzt werden. Ich steige aus und nehme meine Tasche gleich mit. Ich sehe Brandon, André und Maik. Ich gehe zu ihnen. „Morgen.", sage ich. „Morgen Killian.", begrüßen sie mich. Ich gebe allen die Hand. „Hattest du heute Nacht Sex oder warum grinst du heute so?",fragt Maik. Brandon sieht hinter mir und staunt. Bei Maik und André denke ich dass sie gleich anfangen zu sabbern. Ich drehe mich um meine Geschwister sind gerade ausgestiegen. Kay aus ihrem Mustang.

Ich hoffe für die Jungs das sie das Auto so gut finden. „Nein. Aber du hast recht wird wieder Zeit. Wir sehen uns nachher beim Training. Ich ziehe euch alten Säcke ab.", sage ich und gehe zu meinen Geschwistern. „Ich weiß ja nicht weiß welchen Typen du beeindrucken willst aber die Jungs hast du beeindruckt mit deinem Wagen.", sage ich. Sie lacht. „genau das Auto.", sagt Kay und geht an mir vorbei. Wir gehen in den Vorlesesaal und setzen uns. Wir werden immer noch genau beobachtet. „Denkt ihr irgendwann hören sie auf uns anzustarren?", fragt Kane. „Nicht wenn ihr weiter die ganze Aufmerksamkeit auf euch zieht in dem ihr zusammen auftaucht. Das ist einfach zu viel auf einmal.", sagt Sofia mit Sahra an ihrer Seite.

Sie setzen sich neben Kayleigh. „Wow du siehst heiß aus.", sagt Sofia. „Na wer hat es dir angetan?", fragt Sofia weiter. „Ein Lacrosse Spieler.", gibt Kayleigh zu. „Dann werde ich das ganze Team umbringen müssen.", sage ich gespielt bedauernd. Ich grinse sie an. „Arsch.", kommentiert meine Schwester und schubst mich leicht.Der Unterricht beginnt und ich kann mich nicht konzentrieren. Sofia riecht umwerfend und ihre Stimme lenkt mich auch ab.

Diesen Einfluss hatte noch nie eine Frau auf mich. Ich muss sie haben. Der Unterricht ist vorbei und ich springe auf. „Was hat dein Bruder denn heute?", fragt Sahra und sieht mich skeptisch an. „Er hat seine gute Laune wieder gefunden.", sagt Kay lächelnd. „Ab zum Training.", sage ich und schiebe meine Schwester aus dem Gang. Wir gehen zum Sportplatz mit Sofia. Das Männerteam ist schon da und wartet. „Ich gehe zu meinem Team. Wir sehen uns nachher.", sagt Kay und biegt ab zu den Mädels.

Ich sehe ihnen kurz hinterher bevor ich mich ganz auf die Jungs konzentriere. Ich begrüße alle mit Handschlag. Wir unterhalten uns und ich stecke alle mit der guten Laune an. Wir gehen in die Umkleidekabinen und ziehen uns um. Richard kommt zu spät und zickt einige jüngere Jungs an. Wir gehen alle aufs Feld.

„Nehmtes euch nicht zu Herzen was er sagt.", muntere ich die Jungs auf. Der Coachschickt uns erstmal wieder Laufen. Ich ziehe einige mit. Ich habe richtig Spaß.Nach dem Laufen Liegestütz. „Hop Jungs.", feiere ich sie an. „Nicht jeder hateure Ausdauer.", meckert Maik. „Dann musst du das ändern.", sage ich lachend.Jetzt kurzes Passspiel. Wir machen ein Spiel. Richard in der gegnerischenMannschaft. „Ich spiele Mittelfeld.", sage ich an als Richard den Stick für denAngriff nimmt. Dem versaue ich die Tour. Ich nehme mein Stick und stelle michauf meine Position.

Ich gehe zum Face-off und knie mich vor mich hin. Maikhockt sich vor mich hin als Gegner. Der Pfiff ist das Startsignal. Ich schnappemir den Ball und spiele ihn gleich weiter zu einem Mitspieler der weiter zumAngriff prescht. Sie kommen aber nicht ganz durch und es dreht sich. UnsereGegner greifen an. Wir ziehen uns etwas zurück. Richard bekommt den Ball undrennt auf mich zu. Ich lächle. Ich bleibe stehen und stoße ihn zu Boden. Erfällt auf den Rücken und rührt sich nicht mehr. Er versucht Luft in seineLungen zubekommen. Ich hebe den Ball auf und passe weit auf meinenAngriffsspieler. Ich hocke mich neben ihn.

„Netter Versuch.", sage ich undstehe wieder auf. Ich laufe zu Kean der ein Tor geschossen hat. „Sauberkleiner.", sage ich und schlage gegen sein Stick. „Weiter so.", sage ich zu denanderen. Das Spiel geht genauso weiter. Richard versucht an mir vorbei zukommenaber jedes Mal liegt er im Dreck, wenn er mal kurz vor mir ein pass spieltkommt der Ball an mir vorbei. Ich gehe zu Kean der den Angriff unter Kontrollehat. „Mach mir gleich den Weg frei.", sage ich und gehe wieder zum Face-off.Ich bekomme den Ball und weiche Maiks Schlag aus. Ich renne los und Kean läuftlos. Die Verteidiger achten extrem auf ihn und ich bekomme freie Schusslinie.Ich werfe den Ball. Der Torhüter hat nicht mal mit den Augen gezuckt. Der Ballzappelt im Netz.

„Alter. Übertreib.", staunt Maik hinter mir. „Kannst du dasimmer?", fragt er. „Wenn du wieder so langsam bist dann zeige ich es dirnochmal.", ziehe ich ihn auf. Nochmal bekomme ich aber nicht die Chance. Der Coachholt uns zu sich. „Bald haben wir das erste Testspiel. Überlegt euch aufwelcher Position ihr spielen wollt. Ich hoffe für euch dass ihr auch fit genugseid. Außerdem überlegt euch wer als Captain auflaufen soll. Longworth du istraus. Mittwoch Training 14 Uhr lang.", sagt Mr. Brown. Er geht weg und lässtuns da stehen. Maik klopft mir auf die Schulter. „Zeig mir das du es nochmalhinbekommst.", sagt er und wir gehen wieder aufs Feld.

André, Brandon und meineBrüder bleiben auch noch. „Spiel mir ein Pass zu.", sage ich und stelle michauf die Mittellinie. „Das schaffst du nicht.", meint André. Ich bekomme denPass und werfe den Ball knapp am Posten vorbei ins Tor. „Nochmal." Alsowiederholen wir das ungefähr zehn Mal. „So ende jetzt ich muss noch duschengehen.", beende ich es. „Die Mädchen trainieren auch noch.", sagt Maik undsieht rüber. Die Mädchen machen Trainingseinheiten. „Manche sehen schon echtheiß aus.", meint André. „Killian gönn dir mal eine.", scherzt Maik. „Ach jaund welche ist noch Single?", frage ich. „Die schwarz haarige." „Welche? Esgibt zwei." „Die gerade das Tor geworfen hat." „Hattest du mal was mit ihr?",frage ich „Nur getanzt. Sie hat kein Interesse an mir. Noch nicht wenn du sienicht vor mir bekommst." Noch bevor ich ihm drohen kann, denn er spricht geradevon meiner Schwester, schlägt Brandon zu.

„Rede nicht so über sie.", knurrt erMaik an. „Hey Bran beruhig dich. Ich mach das.", sage ich und klopfe ihn gegenden Brustpanzer. Ich helfe Maik auf. „Hätteer dich nicht geschlagen dann hätte ich es getan.", sage ich zu ihm. Er reibtsich den Kiefer. „Warum?" „Du hast gerade von unserer Schwester geredet.",mischt sich Kean ein. „Ich werde es mir merken. Nie wieder so über Mädchenreden." „Wir reden auch so aber wir können es nicht ab wenn jemand so überunsere Schwester redet.", meint Kane. „Hey Jungs.", sagt Sofia hinter mir. „HeySof.", sagt Bran dankbar für die Abwechslung.

Er scheint wohl meine Schwesterauch gerne zu haben. „Kann ich eben mit Killian reden?", fragt sie. Die Jungsnicken und ziehen ab. „Wir sehen uns Zuhause.", ruft Kenneth. Ich drehe mich zuSofia um.Sieträgt ein dunkelblaues knielanges Sommerkleid mit weißen Streifen am Rock. „Wasgibt's?", frage ich. „ich brauche dich.", sagt sie. Ich grinse sie an. „Nichtso. Idiot. Du musst meine Begleitung spielen am Wochenende.", erklärt sie.„Warum sollte ich das machen?" „Weil ich dich ganz nett darum bitte. Ich mussam Wochenende nach Santa Fe fliegen und meine Familie besuchen, weil meineEltern es nicht schaffen dahin zufliegen. Ich muss eine Begleitung haben sonstheult mir meine Großmutter die Ohren voll." „Ich denke nicht dass es gut istwenn du mich als deine Begleitung vorstellst.", sage ich ernst. „Komm schon."„Ich meine das weil ich ein anderer Alpha bin." „Es wird kein anderer da sein.Mein Vater ist mit meiner Mutter in Afrika unterwegs und sonst gibt es keinenanderen Alpha zurzeit." „Warum ich?" „Du bist der einzige Idiot den ich leidenkann.", gibt sie trocken zu. Ich grinse sie wieder an. „Bilde dir nichts daraufein." „Was muss ich wenn ich mit komme machen?" „Gut aussehen und einen Anzugtragen." „Dieses Wochenende?" „Ja." „Ist gut das ist dafür weil du mir auf derFeier geholfen hast." Jetzt lächelt sie. Sie betrachtet mich nochmal und drehtsich dann um. Diese Frau hat Feuer.

Die Welt der Gestaltwandler: Killian BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt