SC Erstes Training

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„Sof wir müssen aufstehen.", quietscht Sahra auf einmal und ich reiße die Augen auf.„Der Wecker hat noch nicht geklingelt.", sage ich und drehe mich zu meinem Wecker den ich gestern zerstört habe. Der wird auch nicht klingelt. Ich fluche und springe aus dem Bett. Wir sind wirklich spät dran. Ich ziehe mir schnell eine Hotpants und ein weißes Top an. Meine Haare binde ich schnell zu einem Zopf zusammen. Sahra hat sich ein Kleid übergezogen und wir stürzen runter in die Tiefgarage. Ich setze mich in den Mercedes AMG GT C190 Coupé. Der Audi ist dreckig von meinem gestrigen Ausflug in den Wald.

„Was hast du mit dem Audi gemacht?", fragt Sahra und sind mich an als hätte ich ein Totallschaden verursacht. „Ich war mit dem Unterwegs.", sage ich und gebe gas. „Warst du auf Feldern unterwegs oder was?" Sie kommt nicht drauf klar. „Der wird gewaschen und dann geht das wieder.", sage ich achselzuckend. „Reiches Verwöhntes Kind."„Danke ich weiß." Ich grinse sie doof an.

Mit quietschenden Rädern bleibe ich noch rechtzeitig vor der Gruppe stehen die mitten auf dem Parkplatz stehen. Das Mädchen sieht mich finster an. Kayleigh. Anstatt weg zugehen bleibt sie vor meiner Haube stehen. Ihr Brüder sind vernünftiger wobei Killian nicht dabei ist. Ich spiele mit dem Gas. „Du willst sie doch nicht anfahren oder?", fragt Sahra hysterisch. Ich setze zurück und parke woanders.

Ich springe aus meinem Auto und gehe sauer auf Kay zu. Meine Löwin tobt. „Sag mal was sollte das?!",frage ich gereizt. „Du hättest uns beinahe umgefahren.", kontert Kay. „Du hättest auch einfach weggehen können.", zisch ich. Sie sieht mich mit diesen blauen Augen an. „Warum sollte ich?", meint sie. „Bist du eingeschnappt wegen gestern?!", frage ich und es macht klick. Natürlich ist es wegen gestern. Siehat sich sorgen gemacht und dann hab ich sie gestern beim Telefonieren nochmehr verärgert, weil ich sie abgewürgt habe und einfach scheiße zu ihr war.

Ich drehe mich um und gehe zu meinem Saal. Sahra folgt mir. „Was war gestern?",fragt Sahra interessiert. „Du warst nicht die einzige die sich Sorgen gemacht hat.", zisch ich aufgebracht. Viel zu schnell kommen wir beim Saal an. Wir setzen uns in die hinterste Reihe. „Warum ist sie denn so sauer auf dich? Wenn sie sich sorgen gemacht hat dann sollte sie eher erleichtert sein dich zusehen.", folgert Sahra.

„Ich hab sie zurück gerufen und da war ich wohl etwas..", ich werde unterbrochen von Sahra. „Etwas emotionslos? Unfreundlich?Kühl?" „Nein. Nur etwas distanziert.", sage ich und hole tief Luft. „Ohh Sof.Warum machst du denn sowas?", fragt sie. Sie weiß dass ich dann all diese Dinge bin wenn ich Distanz aufbauen will. „Weil es so mit Richard abgemacht habe.",sage ich fest. „Du bist manchmal wirklich Blond.", meint Sahra. Ich lege mein Kopf auf den Tisch. „Jaa ich weiß.", seufze ich. „Was macht er denn hier?", fragt Sahra und ich hebe meinen Kopf wieder. Sie meint Brandon. Er scheint jemanden zu suchen. Er scheint mich entdeckt zu haben denn er kommt mit schnellem Schritt zu mir. „Du musst sofort mitkommen.", sagt er und meine Alarmglocken klingeln. „Was ist los?", sage ich und springe auf. „Das kann man nicht erklären. Komm.", sagt er und zieht mich mit. Wir gehe aus dem Saal in Richtung Sportplatz.

Wir gehen auf den Sportplatz wo echt was los ist. Eine größere Gruppe steht vor einem Jungen. Richard steht vor der größeren Gruppe von Leuten die hier nicht auf die Uni gehen. Killian steht da und guckt unbeeindruckt. Ich bleibe stehen. „Was soll ich denn machen?", frage ich Brandon. „Sag deinem Freund dass er aufhören soll. Bevor es eskaliert." „Brandon hol die Security.",sage ich und er rennt los. Er ist weg und Kayleigh kommt mit den Zwillingen und Kenneth auf den Platz. Ohh verdammt. Heute ist echt nicht mein Morgen.

Ich renne los. Ich muss vor Kayleigh da sein. Sie sieht verdammt kampfbereit aus. Ich bleibe schlitternd vor Richard stehen. Er stinkt nach Alkohol und Zigaretten. „Was soll das hier werden?", fauche ich ihn an. „Ich zeige diesem Typen wer hier das sagen hat.", sagt er und beachtet mich sonst nicht. „Du hast mir versprochen, dass du dich benehmen willst.", erinnere ich ihn. „Ich muss das hier noch regeln." „Du regelst nichts. Komm wir gehen einfach." „Machst du dir etwa Sorgen um diesen Typen?", brüllt er mich an. „Du wirst verlieren." „Wir sind viel mehr. Er bekommt nur Hilfe von seiner Schwester und seinen kleinen Brüdern." „Du hast keine Ahnung. Das hat alles kein Sinn." „Doch. Ich kann ihm einprügeln dass du mir gehörst." „Ich gehöre dir nicht!" „Doch tust du." Ich klatsche ihm eine. „Such dir eine andere. Ich hab keine Lust mehr. Es ist aus."

Die Welt der Gestaltwandler: Killian BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt