„Sie sind eine starke Wölfin, wenn sie in ein richtiges Rudel wollen, kommen sie zu mir. Ich hätte noch Platz.", sage ich frech grinsend. Ich trete aus dem Raum und richte mein Hemd etwas.
„Killian.", sagt Sofia ernst. Ich gucke sie an und grinse. Ich gehe zu ihr. „Hallo Sofia.", sage ich. Sie guckt hinter mir und verdreht die Augen. „Dein Ernst? Eine Professorin?", fragt sie. „Eifersüchtig?"„Bestimmt nicht. Ich brauche morgen Kayleigh.", sagt sie. „Sie ist ein eigenständig denkendes Wesen. Frage sie selber. Ich kann nicht für sie reden.Ich muss nur wissen das ihr nicht wieder bei dir zu Hause seid.", meine ich belustigt. „Dann ist ja gut.", sagt sie und lächelt boshaft.
„Was hast du mit ihr vor?", frage ich vorsichtig. „Das kann dir egal sein. Kümmere du dich um deine Professorin.", lacht sie und geht an mir vorbei. Ich gucke ihr hinterher.Was wie eine Frau. Ich seufze und gehe in meine Vorlesung, die schon angefangen hat. Ich setze mich neben Kayleigh, die mich gleich schlägt. „Aua.", sage ich unbekümmert. „Du sinkst nach Hund." Ich grinse sie an. Sie guckt starr geradeaus und ignoriert mich. Auch diese Stunde vergeht und ich bin beinahe eingeschlafen.
Ich stehe auf und wir verlassen das Gebäude. Sofia kommt auf uns zu und nimmt Kayleigh mit wieder ins Gebäude. Brandon kommt rausgestolpert. Er grinst mich an. „Alle dabei. Wir machen es hier.", sagt er glücklich. „Hätte ja nicht gedacht das alle auf dich hören." „Tun sie auch nicht aber ich habe gesagt du willst einen ausgeben." Er lacht. „Ki?", sagt Kane. „Heute Abend gehen wir was trinken mit dem Team.", sage ich. Ich lache und schüttle den Kopf. „Habt ihr jetzt Schluss?", fragt Brandon. „Ja endlich.", seufzt Kenneth.Ich kann ihn verstehen. „Ihr seid scheiße.", lacht Brandon und geht.
Kayleigh kommt frech grinsend wieder zu uns. „Warum grinst du denn so?", fragt Kean.„Ich gehe heute Abend mit Sofia aus.", behauptet sie stolz. Sie sieht mich an.Ich gehe zum Parkplatz und setze mich in mein Wagen. Kenneth setzt sich neben mich in mein Wagen. „Was wird das denn hier?" „Es scheint so als hättest du unsere Schwester verärgert." „Sie macht mich auch noch verrückt.", sage ich und fahre los. „Sie verärgert mich andauernd zur Zeit und trotzdem verhalte ich mich nicht so.", rege ich mich auf. „Sie ist eben eine Frau, die kann man einfach nicht verstehen.", sagt Kenneth. „Da hast recht Bruder.", stimme ich ihm zu.
Ich parke vor dem Hochhaus. Kane parkt hinter mir und wir gehen alle hoch in unsere Büros. Es ist viel los hier. Wir gehen in unser privates Büro und wir setzen uns auf unsere Stühle. „Geile Aussicht.", meint Kean. „Ja super oder?", stimmt Kay ihm zu. Sören kommt rein und begrüßt uns alle. „Also ich habe hier die Papiere die ihr durchgehen müsst und dann kommt gleich Alex der hat noch ein Anliegen.", sagt er und verteilt die Zettel. Wir unterschreiben und Sören sammelt alle wieder ein.
„Damit gehört euch offiziell die ganze Etage.",sagt er feierlich. Er geht raus und Alex kommt zögerlich rein. Er ist sonst nicht der Typ der zögerlich reinkommt. Er lächelt mich unsicher an. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und lehne mich zurück. „Spuck es aus.", sage ich neutral.„Ähm. Also.. Wir könnten neue Server gebrauchen und ich habe ganz günstige gefunden.", erzählt er wobei er am Schluss ins Träumen kommt. „Wie viel?",fragt Kenneth.
„Eine halbe Million Dollar." „Und du meinst das erlauben wir?",fragt Kane. „Sie würden unsere Leistung steigern." „Wie steigern?", fragt Kayleigh. „Wir wären in der Lage schneller zu reagieren und alles würde schneller und besser ablaufen." „Reichen die alten nicht?", fragt Kean. „Sie ist schon stark ausgelastet und wenn wir weiter expandieren brauchen wir was Besseres."„Eine halbe Million ist schon viel.", meine ich nachdenklich. „Eigentlich kosten diese Teile Zweihunderttausend mehr." Ich gucke meine Geschwister einen nach den anderen an. „Zu wann brauchst du eine Antwort?", frage ich. „Jetzt." „Das gibt es doch nicht.", fängt Kane an. „Nun gut. Stimmen wir ab. Wer ist dafür?", frage ich sie. Nach kurzem Zögern meldet sich Kenneth, Kean. Ich melde mich auch. „Dann ist es beschlossen du kaufst dir dieses Dinger. Lass uns es nicht bereuen dir zu vertrauen sonst drehe ich dir den Hals um.", drohe ich lächelnd. Alex nickt und macht sich aus dem Staub.
„Ich glaube du hast geradezu viel Geld ausgegeben.", meint Kayleigh. „Wir müssen an die Zukunft denken.Wir müssen mehr Geld verdienen und dafür muss man etwas investieren.", meine ich. „Aber gleich eine halbe Million Dollar?", zweifelt Kane. „Jetzt ist es zuspät.", sagt Kenneth. „Killian hat aber Recht. Wir müssen etwas ausgeben um etwas zu verdienen.", stimmt er mir zu. Kayleigh seufzt und guckt auf ihr Handy. „Dann fahren wir jetzt zurück ich muss fertig machen.", sagt sie. „Wo geht's denn hin?", fragt Kean. „Das muss euch nicht interessieren.", sagt sie lächelnd und steht auf. „Solange du von ihrem Haus fernbleibst ist mir das egal.", sage ich grimmig und stehe auf. „Wir können eigentlich gleich los oder?", fragt Kenneth. „Wo geht ihr denn hin?" „Etwas trinken mit dem Team."„Und wer fährt mich? Wäre ich doch bloß mit meinem Wagen gefahren." „Nimm meinen. Frag James sonst das er dich zu Sofia bringt.", sage ich und werfe ihr meinen Schlüssel zu. Sie fängt ihn und nickt. Wir verlassen das Büro.
„Wenn was ist rufst du an.", erinnere ich sie. „Ja Ki. Keine Sorge.", sagt sie und setzt sich in mein Wagen. Sie fährt mit durchdrehenden Reifen los. „Die wird mein Wagen noch zu Schrott fahren.", befürchte ich und setze mich in den Ford. Ich fahre uns zum College zurück.
Wo schon die meisten angetrunken rumlaufen. Wir steigen aus. Es ist nicht so viel los wie am Samstag aber trotzdem wenige sind es nicht. Ich sehe meine Brüder an und lächle. „Dann mal los.", sage ich und wir gehen los. Wir finden Brandon gerade am Flirten mit zwei Mädchen. „Hallo Brandon.", sage ich und haue ihn auf die Schulter. Ich grinse die eine an. Ich muss endlich mal wieder aufhören Sofia nur zu wollen.
Sie hat schulterlange braune Haar und braune Augen. Figur sieht auch nicht schlecht aus. „Hey.", sage ich und nehme ihre Hand. „Ich bin Killian.", sage ich und gebe ihr ein Handkuss. Sie sieht aus als würde sie gleich zusammen klappen. „Das ist Jenny und Cindy.", stellt Brandon mir vor.„Also Cindy wollen wir was trinken gehen?", frage ich und lege meinen Arm um sie. Sie lächelt und nickt. „Ich komme mit.", sagt Jenny und ich lächle sie an.Ich lege auch mein Arm um sie und wir gehen. Ich grinse Brandon noch kurz entschuldigend an.
Wir gehen zu einer Theke und ich bezahle uns die Getränke.„Also Mädels. Was studiert ihr?", frage ich. „Musik." „Wirtschaft." Und beides Interessiert mich kein bisschen. „So wie ihr ausseht macht ihr Sport.", stelle ich fest. „Wir machen beide Akrobatik."„Sehr interessant." „Du bist beim Lacrosse oder?" „Ja." „Mit diesem Körper könntest du locker jeden Sport machen." Ohh die geht aber auch ran. „Wollen wir uns vielleicht da vorne hinsetzen?", frage ich und zeige auf die Bänke wo schon einige von meinem Team sind. „Klar." Also gehen wir dahin und setzen uns.
Einer der beiden setzt sich auf meinen Schoß und will mich küssen aber ich widme mich der anderen zu. „Nicht das du dich ausgeschlossen fühlst.", flüstere ich und ich will sie küssen aber eine Blondine erregt meine Aufmerksamkeit. Sie trägt Hotpants und ein schwarz tiefausgeschnittenes Top mit einer Lederjacke darüber. Sie raubt mir jedes Mal den Atem.
Sie unterhält sich mit zwei Typen und Kayleigh. Ich knurre und das Mädchen vor mir zuckt zusammen. Die beiden stehen schnell auf und gehen. Maik und André setzen sich neben mich. „Da sind dir gerade zwei sichere Nummern davon gelaufen.", lacht Maik. Ich gucke ihn an und seufze.
„Aber wozu sichere Nummern wenn man eine heiße haben will, was?",fragt André und sieht zu Sofia rüber. „Ich suche mir andere.", sage ich. „Gib erstmal was zu trinken aus.", sagt Maik grinsend. Ich gebe ihm zwanzig Dollar.„Kauf ein paar Flaschen.", sage ich und springe auf. Maik kommt mit den Händen und Armen voll wieder. Er bringt alles zu den Bänken.
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Die Welt der Gestaltwandler: Killian Black
ÜbernatürlichesEs geht um fünf Geschwister, die in die Stadt Denver umgezogen sind um von ihren Eltern wegzukommen. Killian, der älteste, kümmert sich um seine Familie. Er hat das Sagen. Nach ihm kommt das einzige Mädchen Kayleigh. Dann die Zwillinge Kane und Kean...