„Du hast keine Chance gegen mich.", sage ich und stehe auf. „Sehr selbstbewusst unsere kleine Löwin.", spaßt sie. Ich funkle sie an. „Wir können es gerne ausprobieren." „Heute nicht mehr. Nächste Woche. Ich gehe jetzt auch.", sagt sie und steht auf. Sie geht runter und ich folge ihr. „Bis morgen. Schreib mir wenn du Zuhause bist.", sage ich. Ich mache mir immer sorgen wenn sie von mir abends nach Hause läuft, aber sie will auch nie ein Wagen nehmen. „Mach ich bis morgen. Stell dir ein Wecker.", sagt sie und läuft sie Allee runter zum Tor. Ich schließe die Tür und mache mir etwas zu essen. Ich esse im Wohnzimmer und gucke dabei Fernsehen. Ich stelle meinen Teller weg und gehe nach oben. Ich ziehe mich um und stelle mein Wecker als ich mich ins Bett lege. Ich schlafe bald ein.
Mein Wecker klingelt und ich stehe auf. Ich gehe duschen und zieh mir ein Kleid an das obenrum weiß ist und untenrum beige. Es ist knielang und schulterfrei. ich schminke mich leicht und laufe runter in die Küche. Maria, unsere Haushälterin, ist auch da. Sie ist ein Engel. „Hola Maria.", begrüße ich sie. „Guten Morgen Miss Sofia.", begrüßt sie mich strahlend. „Ein Orangensaft?" „Ja bitte." Sie schenkt mir etwas ein. „Haben sie fertig gepackt?" Ich trinke einen Schluck. „Ja habe ich. Der Koffer steht aber noch oben." „Kein Problem. Nachher werden Sie von hier abgeholt. Ihre Begleitung sollte dann auch hier sein." „Bekommen wir hin.", sage ich. Ich trinke aus.„Wir sehen uns Marie.", rufe ihr zu und laufe runter. Ich setze mich in meinem Audi und fahre los.
Mein Handy klingelt. Sahra. „Sí?" „Haben unser Spanisch wieder gefunden?", fragt sie lachend. „Nee eigentlich nicht. Warum rufst du an?" „Wollte nur sichergehen das du wach bist." „Ha. Ich habe auf dich gehört und mir ein Wecker gestellt. Ich bin schon auf dem Weg zur Schule.", sage ich stolz auf mich selber. „Sei nicht so eingebildet und beeil dich weil du trotzdem zu spät dran bist." „Unglaublich. Sei doch einmal stolz auf mich dasich auf dich gehört habe.", lache ich. „Beeil dich.", sagt sie und legt auf. Ich komme bei der Uni an und steige grinsend aus. Sahra steht da kopfschüttelnd. „Schön dich zu sehen.", sage ich fröhlich. „Was ist denn los mit dir? Hast du Drogen genommen?" „Nein. Ich freue mich nur das wir Wochenende haben.", sage ich gut gelaunt. „Erstmal haben Vorlesungen." „Du hast heute echt schlechte Laune. Du machst alles kaputt." Wir gehen in den Saal und setzten uns.
„Nicht alle fliegen nachher in die Stadt Santa Fe." „Du hättest mitkommen können." „Bestimmt nicht. Außerdem muss ich arbeiten." „Ich hätte dich bezahlt." „Du bist viel zu reich und verwöhnt." „So schlimm bin ich gar nicht." Sie grinst mich an. Der Professor kommt rein und beginnt den Unterricht.
Die Zeit vergeht einfach viel zu langsam, aber bald ist auch die erste Vorlesung vorbei.„Du bist echt nervös oder?", fragt mich Sahra. „Nein. Wieso?" „Du hast dich die ganze Zeit irgendwie bewegt." „Ich bin nur nicht ausgelastet. Komm lass uns rausgehen.", sage ich und gehe einfach vor. Ich gehe raus. Ich sehe Kayleigh und ihre Brüder auf mich zukommen. An diese Familie werde ich wohl nie gewöhnen. Alle sehen super aus und dann sind sie auf einen Haufen. „Hey Sof.",sagt Kay. „Hey.", sage ich. „Sag mal Sof wann geht es heute los?", fragt Killian. Er betrachtet mich mit einem Lächeln. „Wenn du Schluss hast kommst du zu mir.", sage ich grinsend. Ich habe echt gute Laune. Sein lächeln wird frecher. „Wehe du benimmst dich nicht.", warnt Kayleigh. Sie meint natürlich ihren Bruder, der sie ohne lächeln ansieht. „Ich doch immer Schwesterherz.", sagt er und legt eine Hand auf seine Brust. Heute trägt er ein blaues Hemd und eine dunkle Jeans.
„Willst du nicht lieber Kean mitnehmen? Der benimmt sich auf jeden Fall.", sagt sie. Killian knurrt sie an. „Ganz ruhig Brüderchen.", sagt sie und hebt sie Hände hoch. Ich lächle sie an. „Nein ich nehme den Idiot mit.", sage ich und bekomme ein Grinsen. „Sofia komm wir müssen zur nächsten Vorlesung.",sagt Sahra. „Ist ja gut.", sage ich. Wir alle gehen zusammen zum Saal und setzten uns hin. Ich sitze neben Killian. Miss Parker kommt rein. Sie sieht zu uns hoch. Killian lächelt sie boshaft an. „Sag mal was ist eigentlich passiert als du mit ihr in diesem Raum warst?" „Doch eifersüchtig?", fragt er unverschämt. Ich verdrehe meine Augen. Ich kann ihn schlecht sagen dass mir wirklich gegen den Strich gegangen ist als ich die beiden gesehen habe. „Nein.Sie hat mir nur eine Geschichte erzählt.", sage ich und habe jetzt seine volle Aufmerksamkeit. „Was hat sie gesagt?" „Nur das du sie zum Sex zwingen und du bist der Teufel persönlich." „Du weißt dass das eine Lüge ist also das mit dem Sex oder?" „Killian ich kenne dich zwar nicht gut aber ich weiß dass du niemal seine Frau zum Sex zwingen würdest." „Dann ist ja gut." Er lehnt sich zurück.
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Die Welt der Gestaltwandler: Killian Black
ParanormalEs geht um fünf Geschwister, die in die Stadt Denver umgezogen sind um von ihren Eltern wegzukommen. Killian, der älteste, kümmert sich um seine Familie. Er hat das Sagen. Nach ihm kommt das einzige Mädchen Kayleigh. Dann die Zwillinge Kane und Kean...